David Cameron zieht Konsequenzen aus den Anschlägen von Paris: Es solle in Großbritannien keine Kommunikation möglich sein, die Polizei und Geheimdienste nicht mitlesen können. Davon betroffen wären Messenger-Dienste wie Whatsapp - und damit auch deutsche Nutzer. Von Roland Peters
Die Vorfälle in Landsberg bei Halle schlagen hohe Wellen: In der neunten Klasse eines Gymnasiums soll es unter Jugendlichen zu offen rechtsradikalen Umtrieben gekommen sein. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung. Die Schule muss reagieren.
Facebook geht es hervorragend, das Unternehmen verdient prächtig. Doch trotz guter Zahlen muss der Aktienkurs Prügel einstecken. Schuld daran ist Gründer Mark Zuckerberg. Von Jan Gänger
Der milliardenschweren Übernahme des Messaging-Dienstes WhatsApp durch
Facebook steht in Europa nichts mehr im Wege. Die EU-Kommission gibt grünes Licht für den
größten Zukauf des weltgrößten Internet-Netzwerks.
Kostenlos und sicher soll sie sein: Mit einer Messenger-App will die Deutsche Post den Platzhirschen Facebook und WhatsApp Kunden abspenstig machen. Alle versendeten Daten seien verschlüsselt und würden gelöscht - so das Versprechen.
Kaum gibt die US-Regulierungsbehörde FTC grünes Licht für den WhatsApp-Deal, schaltet Facebook die Nachrichtenfunktion in ihrer App ab. Doch die Regulierer wollen weiter ein scharfes Auge auf das Unternehmen halten.
Nach der WhatsApp-Übernahme geht Mark Zuckerberg weiter auf Einkaufstour: Facebook übernimmt Oculus, eine kalifornische Firma, die eine neuartige Datenbrille herstellt. Mit ihr soll die virtuelle Realität massentauglich werden.
Der Erfolg von WhatsApp beruht auf der Idee, anders zu sein: keine Werbung, keine Auswertung von Nutzerdaten. Jetzt greift ausgerechnet Facebook nach der kleinen Firma mit 450 Millionen Kunden. In Europa formiert sich Widerstand.