Wintersport

Es grenzt an ein Wunder, dass Kwang Hyouk Choi bei den Paralympics dabei ist. Geboren in Nordkorea, startet er in Pyeongchang für die Eishockeymannschaft aus Südkorea. Doch der Weg dorthin und sein früheres Leben verliefen dramatisch.

Erst Fahnenträgerin, dann Medaillenakkordlerin: Die Paralympics in Pyeongchang sind für Andrea Eskau eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Und sie ist längst nicht zu Ende geschrieben. Denn der "Tiger" hat noch große Ambitionen.

Erst ein fantastischer Sprung, dann eine verpatzte Landung: Richard Freitag vergibt beim Weltcup in Lillehammer einen Platz auf dem "Stockerl". Während der Skispringer mächtig hadert, ist Bundestrainer Werner Schuster schwer begeistert von der Leistung.

Die deutschen Kombinierer konservieren ihre olympische Topform. In Trondheim landen Eric Frenzel, Fabian Rießle und Johannes Rydzek auf den Plätzen eins, drei und vier. Der große "Gewinner" des Weltcups aber ist der Japaner Akito Watabe.

Völlig überraschend läuft Biathletin Vanessa Hinz zu ihrem ersten Weltcupsieg. Beim Massenstart in Finnland trifft die 25-Jährige alle 20 Scheiben und lässt ihren Konkurrentinnen so keine Chance. Dabei war es am Vortag für sie richtig mies gelaufen.

Der deutsche Skirennläufer Thomas Dreßen gewinnt die Abfahrt in Kvitfjell, Kombinierer Fabian Rießle stürmte am Holmenkollen auf Rang zwei, die Biathleten verpassen knapp das Podest. Kurzum: Auch zum Ende der Saison sind die Wintersportler gut in Form.

Beim Mannschaftsspringen in Oslo ist gegen den Gastgeber kein Kraut gewachsen. Auch die polnischen und österreichischen Skispringer sind zu stark für das deutsche Quartett. Auch, weil sich Richard Freitag nur im ersten Durchgang in guter Form präsentiert.

In der Mixed-Staffel treten beim Biathlon Frauen und Männer gemeinsam an. Bei der Premiere der Disziplin hatte das deutsche Team den zweiten Platz belegt. In der zweiten Ausgabe aber verpasst es nach vielen Schießfehlern das Podest.