Keine "Bühne der Ausgrenzung"Weimer kritisiert ESC-Boykott-Drohungen wegen IsraelLänder wie Spanien, Irland und die Niederlande wollen beim Eurovision Song Contest aussteigen, sollte Israel nach dem Vorgehen im Gazastreifen nicht ausgeschlossen werden. Kulturstaatsminister Weimer kritisiert die Pläne und spricht von einer "Cancel Culture".20.09.2025
Aus Angst vor Israelfeinden?Produzent beklagt Schweigen der Filmbranche zu JudenhassEin Fünf-Punkte-Plan gegen Antisemitismus findet bei der deutschen Film- und TV-Branche wenig Rückhalt. Produzent Moszkowicz beschreibt, wie man sich im Kreis der Angeschriebenen vor einer Unterschrift drückte. Er vermutet: Aus Angst vor einer Parteinahme für Israel. 19.09.2025
NDR-Moderatorin abgesetztZahlreiche Kollegen protestierten gegen Julia Ruhs' SendungMit der Sendung "Klar" will der NDR auch konservative Zuschauer ansprechen. Doch bereits nach der ersten Folge regt sich intern Widerstand: Viele Mitarbeiter distanzieren sich von der Produktion. Wenige Monate später setzt der Sender die Moderatorin Julia Ruhs ab - und die Sendung wird ohne sie fortgesetzt. 18.09.2025
Wegen israelischem DirigentenWeimer: Konzert-Ausladung ist "blanker Antisemitismus"Ein Festival in Belgien lädt die Münchner Philharmoniker wegen ihres israelischen Dirigenten aus. Für den deutschen Kulturstaatsminister ist durch den Schritt eine "rote Linie" überschritten. Deutschland werde das nicht hinnehmen, so Weimer. 11.09.2025
Aus der Schmoll-EckeHilfe, der Minister für Unkulturen verbietet das Gendern!Wolfram Weimer ist nicht sehr beliebt unter Progressiven. Nun will er auch noch sagen, wie man zu reden hat. Unser Kolumnist erwartet deshalb einen offenen Brief von Kulturschaffenden. Die kämpfen gerne für das Gute - auch schon mal mit Leuten, die für die Dampfplauderin Gloria von Thurn und Taxis singen. 17.08.2025Eine Kolumne von Thomas Schmoll
Verbot ist eine EmpfehlungWeimer: Keine Kürzungen wegen GenderspracheKulturstaatsminister Weimer will Gendersprache aus seiner Behörde verbannen. Öffentlichen Institutionen empfiehlt er, es ihm gleichzutun. Wer trotzdem gendert, dem drohen seiner Aussage nach aber keine Konsequenzen - zumindest nicht von staatlicher Seite. 13.08.2025
"Keine Sonderzeichen"Bundesregierung verzichtet auf GendersternchenManche nutzen sie ganz selbstverständlich, andere fühlen sich davon gestört: Sonderzeichen für geschlechtergerechte Sprache. In den Bundesministerien gilt künftig eine einheitliche Regel.04.08.2025
"Lehne bevormundende Sprache ab"Wolfram Weimer verbietet Gendern in seiner BehördeAnreden werden in Deutschland seit Jahren vermehrt korrekt gegendert, etwa mit einem Stern-Symbol oder dem Binnen-I. Doch wer gendert, "beschädigt die Schönheit unserer Sprache", meint Kulturstaatsminister Weimer. In Schreiben seiner Behörde soll deshalb darauf verzichtet werden.03.08.2025
Aktie springt in die HöheBerlusconi-Holding erhöht Angebot für ProSiebenSat.1Zwei Großaktionäre streiten um ProSiebenSat.1. Nun legt der Medienkonzern um den Sohn des früheren italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi nach. Die Bundesregierung hat jedoch Bedenken wegen der journalistischen Unabhängigkeit.28.07.2025
Berlusconi-Erbe im KanzleramtBundesregierung greift in Bieterkampf um ProSiebenSat.1 einZwei ausländische Bieter sind an der Mediengruppe ProSiebenSat.1 interessiert. Die Bundesregierung beobachtet den Bieterkampf genau - weil es auch um Medienvielfalt geht. Der Sohn von Italiens verstorbenem Premier Berlusconi führt deshalb Gespräche in Berlin.26.07.2025