Wirtschaft

Digital statt analog Das Ende von "Nutella-Deutschland"

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(Foto: imago/Westend61)

Wir leben in einer Zeit der Disruption. Ganze Branchen sind durch starke Veränderungen gezeichnet. Klimaschutz, Digitalisierung und möglicherweise sogar Deglobalisierung: ein regelrechtes Feuerwerk an disruptiven Themen prasselt auf die Menschen ein.

Viele Menschen nehmen die Digitalisierung nicht ernst genug, meint Startup-Investor Andreas Barthelmess. Für ihn ist das deshalb auch der falsche Begriff. Er suggeriere, dass alles kontinuierlich sei: "Man müsse nur noch das Analoge in das Digitale transferieren", sagt Barthelmess und sieht in darin die falsche Strategie. Digitalisierung erfordere neue Geschäftsprozesse - alles müsse neu gedacht werden.

Andreas Barthelmess ist Ökonom und Startup-Unternehmer.

Andreas Barthelmess ist Ökonom und Startup-Unternehmer.

(Foto: Barthelmess.me)

Er fordert dagegen eher den digitalen Bruch. Das alte Deutschland der Nachkriegszeit muss aufwachen - Barthelmess nennt es das "Nutella-Deutschland" - es ist "so ein bisschen die Kontrafolie zu dieser aufgeregten, beschleunigten Zeit, in der wir heute leben".

Ob und wie schnell sich die Deutschen auf diese Veränderungen einstellen können, erzählt Andreas Barthelmess in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

So techt Deutschland

In "So techt Deutschland" haken die ntv-Moderatoren Frauke Holzmeier und Andreas Laukat bei Gründern, Investoren, Politikern und Unternehmern nach, wie es um den Technologie-Standort Deutschland bestellt ist.

Alle Folgen finden Sie in der ntv App, bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify und im RSS-Feed.

Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de

Quelle: ntv.de

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