Wirtschaft

Nationales Sicherheitsrisiko USA wollen chinesische Software in autonomen Autos verbieten

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Verschiedene US-Firmen, wie Waymo, testen bereits selbstfahrende Autos im Straßenverkehr.

Verschiedene US-Firmen, wie Waymo, testen bereits selbstfahrende Autos im Straßenverkehr.

(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)

Die US-Administration unter Präsident Biden plant offenbar ein Verbot chinesischer Software in selbstfahrenden und vernetzten Autos. Diese wird als Sicherheitsrisiko eingeordnet. Auf Hersteller kommt daher eine Nachweispflicht zu.

Die US-Regierung plant Insidern zufolge ein Verbot von chinesischer Software in autonom fahrenden Fahrzeugen. Das Handelsministerium werde voraussichtlich in den kommenden Wochen vorschlagen, chinesische Softwareprodukte für autonome und vernetzte Autos zu untersagen, verlautete es aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen.

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden strebe eine Regulierung an, die die Verwendung chinesischer Software in Fahrzeugen der Automatisierungsstufe 3 und höher in den USA verbieten würde. Dies hätte auch ein Verbot der Erprobung von autonomen Fahrzeugen chinesischer Unternehmen auf amerikanischen Straßen zur Folge.

Laut den Plänen müssten Autohersteller und Zulieferer in den USA nachweisen, dass keines ihrer Softwareprodukte für vernetzte Fahrzeuge oder fortschrittliche autonome Fahrzeuge in China entwickelt wurde. Ein Sprecher des Handelsministeriums sagte, die Behörde sei besorgt über die nationalen Sicherheitsrisiken, die mit vernetzten Technologien in vernetzten Fahrzeugen verbunden seien.

Quelle: ntv.de, lme/rts

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