Dienstag, 17. Juni 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Max Borowski und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Dax geht auf Tauchstation - Ölpreise ziehen an

Die Furcht vor einer Ausweitung des Konflikts zwischen dem Iran und Israel hat viele Anleger an den europäischen Aktienmärkten in die Flucht geschlagen. An der Frankfurter Börse rutschte der Dax um bis zu 1,6 Prozent auf 23.315 Punkte ab. Zugleich zogen die Ölpreise wieder kräftig an - am späten Nachmittag um rund vier Prozent. "Wenn die Ölpreise auf dem hohen Niveau bleiben, wird dies die Inflation wieder beschleunigen, was sich negativ auf die Aktien auswirken würde", kommentierte ein Marktteilnehmer die Situation.

Dax
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Der Dax ging 1,1 Prozent tiefer mit 23.435 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EuroStoxx50 notierte 0,8 Prozent im Minus bei 5297 Stellen. Der Euro lag am Abend bei 1,1527 US-Dollar.

Bei den Einzelwerten zeigten sich Anleger nach den vorgestellten Plänen des Dialysekonzerns Fresenius Medical Care enttäuscht. Die Titel rutschten im Dax um 4,5 Prozent ab. Der Konzern habe zu seinem Kapitalmarkttag in London "nur" gebracht, was erwartet worden war, sagte ein Händler. "Nun sind keine weiteren Kauftrigger zu erwarten und Investoren ziehen sich erstmal an die Seitenlinie zurück."

Zudem trennten sich Anleger von Firmen aus dem Sektor für erneuerbare Energien. Nordex verbilligten sich um 2,6 Prozent, SMA Solar brachen um 8,1 Prozent ein.

16:57 Uhr

Adipositas-Medikamente könnten FMC nützlich sein

Fresenius Medical Care (FMC) könnte letztlich von den stark nachgefragten Adipositas-Medikamenten profitieren. Das sagte Konzernchefin Helen Giza vor dem Hintergrund der Befürchtungen am Markt, dass sich die Verbreitung solcher Medikamente negativ auf den Dialysespezialisten auswirken könnte. "Ich glaube, dieser Effekt ist neutral bis positiv, nicht negativ", sagte die Managerin.

Ozempic und andere Medikamente, die als GLP-1-Medikamente bezeichnet werden, haben in Studien vielversprechend abgeschnitten über die gängigsten Anwendungen für Diabetes und Gewichtsverlust hinaus. Auf der wachsenden Liste für mögliche Indikationen stehen Herz-, Nieren- und Leberkrankheiten. Als das Potenzial ans Licht kam, haben sich die Anleger schnell nach Gewinnern und Verlierern umgeschaut.

16:40 Uhr

KTM-Sanierungsplan steht - 30 Prozent für Gläubiger

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(Foto: IMAGO/Daniel Scharinger)

Das Sanierungsverfahren von Europas einst größtem Motorradhersteller KTM ist abgeschlossen. Das Landgericht Ried im österreichischen Innkreis habe die Sanierungspläne bestätigt, teilte der Mutterkonzern Pierer Mobility AG mit. Die Gläubiger erhielten die vereinbarte Quote in Höhe von 30 Prozent der anerkannten Forderungen.

Im Mai hatte die indische Bajaj Auto International Holdings B.V. die Mehrheit an dem insolventen österreichischen Motorradhersteller übernommen. Im Gegenzug stellte Bajaj rund 600 Millionen Euro zur Verfügung und verhinderte so die Abwicklung von KTM. KTM war im November 2024 durch einen starken Rückgang der Nachfrage und wegen zu hoher Lagerbestände in die Insolvenz geschlittert.

16:13 Uhr

Kraftstoffe in den USA deutlich billiger

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(Foto: AP)

Inmitten des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskonflikts stagnieren die Importpreise in den Vereinigten Staaten. Sie verharrten im Mai auf dem Niveau des Vormonats, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten einen Rückgang von 0,2 Prozent erwartet, nachdem es im April noch einen Anstieg von 0,1 Prozent gegeben hatte. Verglichen mit Mai 2024 zogen die Einfuhrpreise um 0,2 Prozent an.

Billiger wurden vor allem importierte Kraftstoffe. Dafür mussten 4,0 Prozent weniger bezahlt werden als im Vormonat. Fahrzeuge verteuerten sich dagegen geringfügig.

15:49 Uhr

Wall Street eröffnet klar im Minus

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(Foto: dpa)

Die militärische Eskalation zwischen dem Iran und Israel und die Erwartung mehrerer Notenbank-Sitzungen machen US-Anleger nervös. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notierten zur Eröffnung jeweils knapp ein halbes Prozent schwächer bei 42.369 und 6013 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor in etwa genauso viel auf 19.623 Zähler. Für Nervosität an den Aktienmärkten sorgte auch die Erwartung des Zinsentscheids der US-Notenbank Fed am Mittwoch.

Unter Druck bei den Einzelwerten gerieten Aktien aus dem Sektor für erneuerbare Energien. Die Titel von Unternehmen wie Sunrun, Solaredge und First Solar brachen angesichts neuer US-Steuerregeln um bis zu rund 40 Prozent ein. Gefragt waren hingegen die Anteilsscheine von Atomenergie-Spezialisten wie Nano Nuclear, Nuscale und Oklo, die um jeweils rund zwei Prozent zulegten.

15:34 Uhr

US-Industrieproduktion sinkt stärker als erwartet

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(Foto: dpa)

Die US-Industrie hat im Mai die Produktion runtergefahren. Sie verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent, wie die Federal Reserve mitteilte. Volkswirte hatten eine Abnahme um 0,1 Prozent prognostiziert. Die Kapazitätsauslastung verringerte sich auf 77,4 Prozent von 77,7 im Vormonat. Hier waren Ökonomen von 77,7 Prozent ausgegangen. Für den Vormonat wurde die Auslastung auf 77,7 (vorläufig: 77,7) Prozent revidiert.

Die Industrieproduktion war im vorangegangen Monat um 0,1 (vorläufig: 0,0) Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich wurde im Mai 0,6 Prozent mehr produziert. Im verarbeitenden Gewerbe, das für einen Großteil der Industrieproduktion steht, wurde gegenüber dem Vormonat ein Produktionsplus von 0,1 Prozent verzeichnet nach minus 0,5 Prozent. Die Jahresrate lag bei plus 0,6 Prozent.

15:27 Uhr

MTU geht mit Prognose hoch

MTU Aero Engines
MTU Aero Engines 393,90

Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines hebt angesichts starker Nachfrage die Umsatzerwartung und das Ziel für den operativen Gewinn im laufenden Jahr an. Überdies setzt sich der Dax-Konzern erste Ziele für 2030, wie er bei einem Kapitalmarkttag in Paris mitteilte.

Für 2025 rechnet MTU nun mit Umsätzen zwischen 8,6 und 8,8 Milliarden Euro statt wie bisher mit 8,3 bis 8,5 Milliarden. Das bereinigte Ebit soll im niedrigen bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich steigen und nicht nur wie bisher prognostiziert im mittleren Zehner-Prozentbereich. Der unterstellte durchschnittliche Dollarkurs in dieser Prognose bleibt unverändert.

15:03 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Mit weiterhin wenig veränderten Sätzen zeigt sich der Geldmarkt. "Die Kurve bleibt damit weiter sehr flach", so ein Marktteilnehmer. Für einen deutlichen Konjunkturimpuls sei eine steilere Kurve notwendig und damit wenigstens eine weitere Zinssenkung, meint er. Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind zwar in der Juni-Umfrage stark und auch deutlicher als erwartet gestiegen. Ein Händler verweist aber darauf, dass die Umfrage in weiten Teil vor dem Beginn des Luftkriegs zwischen Israel und dem Iran erhoben worden sei.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 1,88 - 2,15 (1,90 - 2,07), Wochengeld: 1,87 - 2,22 (1,90 - 2,07), 1-Monats-Geld: 1,86 - 2,28 (1,92 - 2,10), 3-Monats-Geld: 1,95 - 2,35 (1,97 - 2,24), 6-Monats-Geld: 1,95 - 2,35 (1,98 - 2,26), 12-Monats-Geld: 1,97 - 2,37 (1,98 - 2,27), Euribors: 3 Monate: 2,0010 (2,0040), 6 Monate: 2,0540 (2,0560), 12 Monate: 2,0840 (2,0840)

14:40 Uhr

Ölnachfrage steigt bis 2030 - US-Amerikaner fahren nicht so auf E-Autos ab

(Foto: Matthew Brown/AP/dpa)

Die Ölnachfrage wird bis zum Ende des Jahrzehnts weiter steigen. Wie die Internationale Energieagentur (IEA) mitteilte, liegen die Gründe in billigerem Sprit und der langsameren Verbreitung von E-Autos in den USA. Derweil werde China beim Ölbedarf den Höchststand 2027 erreichen, infolge des sprunghaft steigenden Absatzes von Elektrofahrzeugen und der Einführung von Hochgeschwindigkeitszügen sowie mit Erdgas betriebenen Lkw.

Die Ölnachfrage werde bis 2029 mit 105,6 Millionen Barrel pro Tag (bpd) ihren Höhepunkt erreichen und dann bis 2030 leicht sinken. Gleichzeitig prognostizierte die IEA, dass die weltweite Produktionskapazität bis 2030 um mehr als fünf Millionen bpd auf 114,7 Millionen bpd steigen werde.

14:32 Uhr

Zollhoffnungen: Autos und Chemie mit Relativer Stärke

Titel aus dem Auto- und Chemiebereich zeigen Relative Stärke. "Möglicherweise läuft es darauf hinaus, dass die EU einen ähnlichen Deal wie Großbritannien bekommen könnte", so ein Marktteilnehmer, der auf sogenannte Kreisemeldungen verweist. Die USA nehmen auf Importe aus Großbritannien zehn Prozent Zoll. "Null Zoll wird es nicht geben, aber mit zehn Prozent sollten die Unternehmen leben können", so ein Marktteilnehmer.

Der Stoxx-Chemie-Index steigt um 0,1 Prozent. Der Stoxx-Auto-Index fällt um knapp 0,4 Prozent. Porsche AG können sich etwas erholen, BMW kommen mit einem Minus von 0,2 Prozent davon. Im Chemiebereich steigen BASF um 0,4 Prozent. Lanxess ziehen um 0,6 Prozent an.

Porsche AG
Porsche AG 42,99
BMW
BMW 86,42
BASF
BASF 44,35
Lanxess
Lanxess 21,72

14:13 Uhr

Dax verlässt Tagestiefs und halbiert Verluste

Der Dax hat sich von den Tagestiefs lösen können. Am frühen Nachmittag fällt er noch um 0,7 Prozent auf 23.522 Punkte. Sein Tagestief lag bei 23.315 Punkten. "Positiv ist, dass der Bereich um 23.300 bis 23.200 dem Druck weiter standhält", so ein Händler mit Blick auf die technische Verfassung des Dax. Die ehemalige technische Widerstandszone sei nun zur Unterstützungszone geworden.

13:56 Uhr

Rotes Signal an der Wall Street

Der Sorge vor einer weiteren Eskalation im Nahostkrieg dürfte die Wall Street belasten. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen leichteren Handelsbeginn am Kassamarkt schließen. Denn US-Präsident Donald Trump machte die Markthoffnungen auf eine Deeskalation zunichte. Er rief die Bewohner Teherans zum Verlassen der iranischen Hauptstadt auf und schürte somit Spekulationen über eine Ausweitung des Konflikts, möglicherweise unter Beteiligung der USA, was das Weiße Haus allerdings zurückgewiesen hat.

Zusätzlich angeheizt werden diese Spekulationen aber durch den Umstand, dass Trump wegen des Krieges zwischen Israel und dem Iran den G7-Gipfel in Kanada vorzeitig verlassen hat.

13:30 Uhr

Airbus angelt dicken Auftragsfisch in Vietnam

Airbus hat einen Großauftrag aus Vietnam an Land gezogen. Wie der Dax-Konzern mitteilte, hat er auf der Paris Air Show eine Absichtserklärung mit der Fluggesellschaft Vietjet über 100 A321neo-Maschinen unterzeichnet. Zur Bestellung könnten in Zukunft noch 50 weitere hinzukommen. Finanzielle Details nannte Airbus nicht.

Airbus Group
Airbus Group 203,55

13:07 Uhr

Deutschland in Standortranking um mehrere Plätze verbessert

Deutschland hat in einem internationalen Standortvergleich wieder Boden gutgemacht. Es belegt in dem Ranking der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften den 19. Platz, wie die Schweizer Business School IMD zu ihrer Untersuchung mitteilte. 2024 hatte es lediglich zu Rang 24 gereicht, 2023 zu Platz 22. Innerhalb der Top 20 habe die Bundesrepublik neben Kanada und Luxemburg die größte Verbesserung gezeigt. Allerdings: 2021 und 2022 lag Deuschland noch deutlich weiter vorn auf dem 15. Platz.

Platz eins der 69 untersuchten Länder belegt die Schweiz, die Singapur an der Spitze ablöste und auf den zweiten Rang verwies. Die Studie basiert auf mehr als 260 verschiedenen Daten - etwa zu Beschäftigung, Handel und Staatsverschuldung - sowie auf einer weltweiten Befragung von Tausenden Managern.

Besonders gut steht Deutschland den Angaben nach in den Bereichen wissenschaftliche Infrastruktur sowie Gesundheit & Umwelt da: Hier reicht es jeweils zu einem Platz unter den Top 10. Besonders schlecht schneidet dagegen die Steuerpolitik ab.

12:47 Uhr

Daimler Truck und Volvo kooperieren bei neuer Fahrzeugplattform

Die beiden Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck und Volvo kooperieren bei der Entwicklung einer softwarebasierten Fahrzeugplattform. Wie die Unternehmen gemeinsam mitteilten, wurde dafür das Gemeinschaftsunternehmen Coretura AB mit Hauptsitz in Göteborg gegründet. Die ersten Produkte in Fahrzeugen sollen bis Ende dieses Jahrzehnts eingeführt werden. Coretura starte zunächst mit 50 Mitarbeitern.

Mit der neuen softwaredefinierten Fahrzeugplattform soll ein neuer Industriestandard gesetzt werden. Coretura soll es neben Daimler und Volvo auch weiteren Unternehmen ermöglichen, digitale Fahrzeuganwendungen anzubieten, heißt es weiter.

Daimler Truck
Daimler Truck 35,72
Volvo
Volvo 25,10

12:23 Uhr

Bericht über bevorstehenden Milliardendeal in Pharmabranche

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly steht einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor der Übernahme des Biotechunternehmens Verve Therapeutics. Eli Lilly befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen zum Kauf der Gesellschaft für bis zu 1,3 Milliarden Dollar, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf Insider. Demnach beinhaltet die Offerte eine Vorauszahlung von fast einer Milliarde Dollar und weiteren 300 Millionen, wenn das Unternehmen bestimmte klinische Meilensteine erreicht. Der Deal könnte noch in dieser Woche bekannt gegeben werden, vorausgesetzt, die Gespräche verlaufen planmäßig.

Verve entwickelt derzeit eine Gentherapie zur Senkung hoher Cholesterinwerte, die in Kombination mit anderen Medikamenten eingesetzt werden soll. Eli Lilly lehnte eine Stellungnahme ab, während bei Verve zunächst kein Kommentar zu erhalten war.

Eli Lilly
Eli Lilly 715,90

11:54 Uhr

Dax tiefrot - Euro hart - Ölpreise steigen

Update zum Marktgeschehen: Die Furcht vor einer weiteren Eskalation des Iran-Krieges hält den Dax unten. Der deutsche Leitindex verlor am Mittag 1,2 Prozent auf 23.405 Punkte. Zuvor war er bis auf 23.315 Stellen abgesackt. Der EuroStoxx50 fiel um 1,3 Prozent auf 5272 Punkte. Der Euro notierte bei 1,1558 US-Dollar. Die Ölsorten Brent und WTI verteuerten sich um 2,9 beziehungsweise 1,8 Prozent.

Dax
Dax 24.378,80
Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,17
Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 64,36
Rohöl WTI
Rohöl WTI 60,69

11:29 Uhr

ZEW-Index steigt stärker als erwartet - "Stimmung geht durch die Decke"

Die Konjunkturerwartungen von Investoren für Deutschland haben sich im Juni deutlicher als erwartet verbessert, wobei sich auch die Beurteilung der aktuellen Lage aufhellte. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen stieg auf plus 47,5 (Mai: plus 25,2) Punkte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf plus 35,0 Punkte gerechnet. Der Index zur Beurteilung der Konjunkturlage erhöhte sich auf minus 72,0 (minus 82,0) Punkte. Ökonomen hatten einen Anstieg auf minus 75,0 Punkte erwartet.

"Die Stimmung geht durch die Decke, endlich mal richtig gute Konjunkturnachrichten. Der Israel-Iran-Konflikt dürfte aber noch eher unzureichend in der Befragung enthalten sein", sagte Alexander Krüger, Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe. "Der Erwartungsanstieg zeigt, dass mit Deals statt einem Handelskrieg gerechnet wird. Das Stimmungsbild dürfte der Israel-Iran-Konflikt nur dann ändern, wenn er nicht regional begrenzt bliebe. Positiv ist auch, dass die aktuelle Lagebeurteilung endlich beginnt, das tiefe Tal zu verlassen. Nach langen Entbehrungen scheint die Zeit für mehr Wachstumsoptimismus zu kommen."

11:05 Uhr

Deutsche Hersteller dominieren Heimatmarkt bei E-Autos - Tesla abgeschlagen

Die deutschen Autokonzerne profitieren nach jüngsten Zulassungszahlen stark von der wachsenden Nachfrage nach Elektroautos auf ihrem Heimatmarkt. Die Marken des Volkswagen-Konzerns - VW, Skoda, Audi und Seat - und die Premiumhersteller BMW und Mercedes-Benz belegen beim E-Autoabsatz von Januar bis Mai die ersten sechs Plätze, wie aus der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht. Mit Ausnahme von Mercedes verzeichneten sie nach den veröffentlichten Zahlen Wachstum, besonders stark Skoda mit einem Plus von 146 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Einmal mehr dokumentiert die Statistik die Absatzprobleme der US-Marke Tesla, die zum Teil am polarisierenden politischen Engagement von Firmenchef Elon Musk liegen: Der auch in Deutschland produzierende US-Hersteller verkaufte bis Ende Mai mit rund 7000 Autos knapp 58 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. In der Rangliste sackte Tesla damit auf Platz acht ab, nachdem die Marke vor Jahresfrist noch die zweitstärkste bei E-Autos nach VW war.

VW Vorzüge
VW Vorzüge 93,28
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 55,92
BMW
BMW 86,42
Tesla Motors (USD)
Tesla Motors (USD) 429,83

10:52 Uhr

FMC verlängert Sparkurs - Aktie rot

Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care setzt sich neue Ziele zur Verbesserung seiner Profitabilität. Bis 2030 strebt FMC eine operative Ergebnismarge im mittleren Zehnerprozentbereich an, wie das Dax-Unternehmen mitteilte. FMC plant zudem zusätzliche Einsparungen von 300 Millionen Euro, die durch eine Verlängerung des Sparkurses um zwei Jahre erreicht werden sollen. Bis Ende 2027 werden so dauerhafte Einsparungen von 1,05 Milliarden Euro angestrebt, die zur Verbesserung der operativen Marge beitragen sollen. Außerdem kündigte FMC ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von einer Milliarde Euro an, das im zweiten Halbjahr 2025 anlaufen soll. Die Anleger überzeugte das nicht, denn die FMC-Aktie verlor 2,7 Prozent.

FMC
FMC 45,43

10:31 Uhr

Nahost-Konflikt treibt Gold weiter nach oben

Der Nahost-Konflikt treibt Anleger wieder vermehrt in den sicheren Hafen Gold, das Edelmetall ist zuletzt deutlich nach oben gesprungen. Aber was passiert, wenn der Preis zu schnell und stark nach oben springt? Friedhelm Tilgen spricht mit Patrick Kesselhut von der Société Générale über mögliche Entwicklungsszenarien für den Goldpreis.

10:07 Uhr

Mercedes-Benz beordert in den USA Zehntausende GLC zurück

Mercedes GLC

Mercedes GLC

(Foto: Mercedes-Benz)

Der Autobauer Mercedes-Benz muss in den USA knapp 93.000 Fahrzeuge des SUV-Modells GLC aufgrund eines Sicherheitsmangels zurückrufen. Betroffen seien verschiedene Modelle der Baujahre 2023 bis 2025, teilte die US-Behörde für Verkehrssicherheit NHTSA mit.

Bei einem Aufprall könnten sich Insassen auf der Rückbank verletzen, weil die hintere Dachstütze den Crash nicht ausreichend abfangen könne. Der GLC wird derzeit in Deutschland gebaut, soll ab Ende 2027 für den amerikanischen Markt aber in den USA produziert werden.

09:59 Uhr

Keine Zinsänderung in Japan

BoJ-Gebäude in Tokio.

BoJ-Gebäude in Tokio.

(Foto: IMAGO/AFLO)

Die japanische Notenbank hat ihren Leitzins unverändert bei 0,50 Prozent und damit auf dem Niveau seit der letzten Anhebung im Januar belassen. Zudem beschloss die Bank of Japan (BoJ), das Tempo bei der Verringerung ihrer Anleihekäufe ab April 2026 zu verlangsamen. Im Rahmen ihrer Bemühungen, die jahrelange ultralockere Geldpolitik zu straffen, will die Notenbank an ihrem Plan festhalten, die Käufe japanischer Staatsanleihen bis März 2026 vierteljährlich um 400 Milliarden Yen zu reduzieren.

Zudem kündigte sie an, die Rückkäufe japanischer Staatsanleihen ab April 2026 um 200 Milliarden Yen pro Quartal zu reduzieren. Dadurch werden die monatlichen Anleihekäufe bis zum ersten Quartal 2027 auf 2 Billionen Yen zurückgehen.

09:34 Uhr

Zeichnungsfrist gestartet: Autodoc geht an die Börse

Autodoc wird voraussichtlich am 25. Juni in Frankfurt an die Börse gehen.

Der Auto-Ersatzteilhändler will inklusive Greenshoe bis zu 7,6 Millionen bestehende Aktien platzieren (Secondary Placement), wie er in Berlin mitteilte. Angeboten zur Zeichnung werden die Anteile ab heute zu einem Preis von 58 bis 61 Euro je Aktie. Die Zeichnungsfrist läuft voraussichtlich bis zum 24. Juni.

Bei einer kompletten Platzierung aller angebotenen Aktien wird sich der Streubesitz den weiteren Angaben zufolge auf 19 Prozent belaufen. Die beiden Vorstandsmitglieder wollen Aktien für mindestens 750.000 Euro und für maximal 1,5 Millionen Euro kaufen.

Nach früheren Angaben wollen sich die Gründer und der US-Finanzinvestor Apollo Global Management von Autodoc-Anteilen trennen.

09:27 Uhr

Dax verliert zum Handelsstart deutlich

Die wieder erhöhte Nervosität der Anleger mit Blick auf den Krieg zwischen Israel und dem Iran hat den deutschen Aktienmarkt zum Start belastet. Nach den Kursanstiegen zu Wochenbeginn dominierten nun wieder die Sorgen, nachdem US-Präsident Donald Trump den G7-Gipfel in Kanada überraschend vorzeitig verlassen und das mit der Lage im Nahen Osten begründet hatte.

Dax
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Der deutsche Leitindex Dax fiel um 1,1 Prozent auf 23.437 Punkte und büßte damit seine Gewinne vom Montag wieder ein. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 1,1 Prozent auf 29.676 Zähler nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeigte sich ähnlich schwach.

09:07 Uhr

Dollar verliert: Notenbanken wollen so viel Gold kaufen wie noch nie

Zentralbanken rund um die Welt erwarten nach Aussage des World Gold Council, dass die weltweiten Goldbestände im nächsten Jahr steigen werden. Wie die Organisation im Ergebnis einer Umfrage mitteilte, erwarten mehr als 95 Prozent der befragten Zentralbanken, dass die Reservemanager die Goldbestände erhöhen werden. Dies sei der höchste Anteil seit Beginn der jährlichen Umfrage, heißt es. Fast 43 Prozent der Banken planen demnach, ihre eigenen Reserven innerhalb des nächsten Jahres aufzustocken - ein weiterer Rekordwert.

Gleichzeitig ist eine Mehrheit der Befragten zunehmend pessimistisch geworden, was die Aussichten für den Anteil des US-Dollar an den globalen Reserven angeht. 73 Prozent glauben, dass der Anteil des Greenback in fünf Jahren sinken wird, verglichen mit 56 Prozent im Vorjahr. Die meisten Befragten glauben außerdem, dass andere Währungen wie der Euro und der Renminbi ihren Anteil an den Reserven ebenfalls erhöhen werden.

Der Dollar hat unterdessen aufgrund wachsender Sorgen über die Schuldenhöhe, eine unvorhersehbare Handelspolitik und anhaltende Befürchtungen über seinen Einsatz als Waffe an Gunst verloren, insbesondere nachdem die Invasion der Ukraine im Jahr 2022 zu Sanktionen gegen Russland geführt hatte.

Zentralbanken haben in den vergangenen Jahren den Umfang ihrer Goldkäufe erhöht. 2024 fügten sie ihren Reserven das dritte Jahr in Folge mehr als 1.000 metrische Tonnen Gold hinzu, wodurch die weltweiten Gesamtbestände auf 36.000 Tonnen und damit nahe an das 1965 aufgestellte Allzeithoch stiegen.

08:51 Uhr

Mister Spex verschreckt Anleger

Der Brillenverkäufer Mister Spex hat wegen des hohen Wettbewerbsdrucks seine Prognose gesenkt. Die Aktie wird rund 5 Prozent schwächer indiziert.

Mister Spex
Mister Spex 1,56

08:19 Uhr

Investor will T-Mobile-Aktien für fast fünf Milliarden Dollar abstoßen

Die Titel der Deutschen Telekom geben im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um knapp ein Prozent nach.

Der Verkauf von 21,5 Millionen T-Mobile-Aktien durch den japanischen Konzern SoftBank belaste die Anteilsscheine, sagte ein Händler. Allerdings sei es keine wirkliche Überraschung, dass sich Softbank von einem Teil seiner T-Mobile-Beteiligung getrennt habe, um den Ausbau von AI zu finanzieren. "Wir müssen auf Informationen warten, ob die Deutsche Telekom Aktien übernommen hat und wie viele, um die Auswirkungen auf die Telekom zu beurteilen."

07:59 Uhr

Ölpreise klettern wieder

Bei den Rohstoffen lassen die Risiken anhaltender Unruhen im Nahen Osten und einer Unterbrechung der Ölversorgung die Preise wieder steigen. Der gestrige Rückgang beim Ölpreis ist schon wieder gestoppt.

Am Rohstoffmarkt verteuert sich die Rohöl-Sorte Brent um 1,7 Prozent auf 74,48 Dollar je Barrel. Das US-Öl WTI notierte 2,0 Prozent fester bei 73,17 Dollar.

07:34 Uhr

Ende der Rally: Analysten prophezeien Gold-Preisrutsch

Nach der Rekord-Rally könnte der Goldpreis in den kommenden Quartalen wieder unter die Marke von 3.000 US-Dollar fallen. Das glauben zumindest die Analysten von Citi, laut einem Bloomberg-Bericht. Sie erwarten, dass der Preis bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2026 auf etwa 2.500 bis 2.700 Dollar sinken könnte. Grund sind unter anderem eine nachlassende Investmentnachfrage und verbesserte globale Wachstumsaussichten.

Gold, Feinunze
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Der Goldpreis ist in diesem Jahr um 30 Prozent gestiegen und hatte zuletzt im April einen Rekordwert erreicht. Treibende Faktoren sind unter anderem die Trump'sche Handelspolitik sowie die Krise im Nahen Osten, die die Nachfrage nach sicheren Anlagen ankurbelten. Auch Käufe von Zentralbanken, die ihre Reserven diversifizieren, stützen den Preis.

Im Basisszenario der Bank, dem eine Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent zugeschrieben wird, könnte der Goldpreis sich zunächst über 3.000 Dollar konsolidieren, bevor er weiter sinkt. Für andere Metalle wie Aluminium und Kupfer zeigt sich Citigroup hingegen optimistisch. Aluminium sei stark mit einem Aufschwung des globalen Wachstums und der Stimmung verbunden, so die Analysten.

07:04 Uhr

Premium-Autobauer kurbeln Absatz immer mehr mit "künstlichen Zulassungen" an

Die Krise der deutschen Premiumhersteller auf dem Privatkundenmarkt spitzt sich weiter zu:

Audi und BMW müssen einen wachsenden Anteil ihrer Fahrzeuge in weniger profitablen Segmenten etwa als Leihwagen oder Vorführmodelle verkaufen. Das zeigen Zahlen des Marktforschers Dataforce. Demnach ist der Privatkundenanteil bei Audi von 2017 bis 2024 um 7 Prozentpunkte auf rund 18 Prozent gesunken, bei BMW um über 6 Prozentpunkte auf 24,5 Prozent.

Im Gegenzug ist der Anteil der Autos, die als Leihwagen, Vorführfahrzeuge oder als Pkw für die öffentliche Verwaltung verkauft wurden, deutlich gestiegen: Machten 2017 sogenannte "künstliche Zulassungen" noch rund 40 Prozent des Absatzes von Audi aus, waren es im vergangenen Jahr 47 Prozent. Bei BMW lag der Anteil zuletzt bei einem Drittel, bei Mercedes bei einem Viertel.

06:42 Uhr

Deutscher KI-Drohnenbauer sammelt 600 Millionen Euro ein

Die Staaten Europas wollen ihre Streitkräfte verteidigungsbereit und möglichst unabhängig machen. Damit fließen auch enorme Summen in die Rüstungsbranche.

Das auf KI-Technologie spezialisierte Rüstungsunternehmen Helsing hat nach eigenen Angaben weitere 600 Millionen Euro von Investoren eingesammelt. Mit dem Ergebnis der Serie-D-Finanzierungsrunde habe das Unternehmen nun seit Gründung 1,37 Milliarden Euro von seinen Geldgebern bekommen.

Helsing baut bereits die Kamikaze-Drohne HX-2, die von der Ukraine eingesetzt wird und von der Bundeswehr getestet werden soll. Das Unternehmen hat jüngst auch ein Unterwassersystem vorgestellt sowie eine Künstliche Intelligenz, die ein Kampfflugzeug in komplexen Luftkampfszenarien führen soll.


06:36 Uhr

Trump verunsichert Asien-Märkte

US-Präsident Donald Trumps Aufforderung zur Evakuierung Teherans verunsichert im frühen Handel auch die Anleger an den asiatischen Börsen. Die Märkte waren nervös, nachdem Trump seinen Besuch in Kanada beim G7-Gipfel verfrüht abbrach, um sich um wichtige Angelegenheiten in Washington zu kümmern, wie das Weiße Haus erklärte.

Die japanische Börse tendiert fester. In Tokio legte der Nikkei-Index 0,5 Prozent auf 38.501,08 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 0,2 Prozent höher bei 2.781,50 Zählern. Die Börse Shanghai verlor 0,2 Prozent auf 3.381,24 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,2 Prozent auf 3.864,24 Punkte.

Die jüngsten Entwicklungen lösten im frühen asiatischen Handel eine Welle von Abwärtsbewegungen aus. "Der Verdacht liegt nahe, dass die USA eine Art militärische Aktion im Iran beginnen werden, und wir sehen jetzt eine gewisse Risikoaversion, weil dies ein weiteres Element der Unsicherheit in den Markt bringt", sagte Tony Sycamore, ein Marktanalyst bei IG.

Die erhöhte Ungewissheit und die unbeständige Lage im Nahen Osten veranlassten die Anleger, sich auf traditionelle sichere Anlagen wie Gold zu konzentrieren, das um 0,5 Prozent zulegte, während ein Anstieg der US-Staatsanleihen die Renditen auf der gesamten Kurve nach unten drückte.

Der japanische Aktienindex Nikkei folgte mit seinem Anstieg den über Nacht erzielten Gewinnen an der Wall Street, da die Anleger eine Entscheidung der Bank of Japan (BOJ) erwarteten, die ein langsameres Tempo bei der Reduzierung der Anleihekäufe beinhalten könnte. Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba konnte auf dem G7-Gipfel mit US-Präsident Donald Trump keinen Durchbruch bezüglich eines Handelsabkommens erzielen. Sie haben sich lediglich darauf geeinigt, die Handelsgespräche weiter voranzutreiben.

Chipaktien gehörten zu den Spitzenreitern im Nikkei. Disco war der größte prozentuale Gewinner mit einem Anstieg von 6,4 Prozent. Advantest kletterte um 3,8 Prozent und Tokyo Electron legte um 3,3 Prozent zu.

06:30 Uhr

Dax hat vor allem mit der Geopolitik zu tun

Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag mit einer Erholung nach dem Rücksetzer am Freitag präsentiert. "Zwar wird in der Politik überall vor einer Eskalation und einem Flächenbrand im Nahen Osten gewarnt, die Märkte glauben aber offensichtlich nicht daran", sagte ein Marktteilnehmer. Das spiegelt auch der Ölpreis wider, der nach seinem zwischenzeitlich massiven Anstieg am Freitag wieder deutlich zurückgekommen ist - obwohl Israel am Wochenende auch Öl- und Gasfelder im Iran bombardiert und in Brand gesetzt hat. "Wichtig ist, dass offensichtlich keine iranischen Ölexportanlagen beschädigt worden sind", meint ein Marktteilnehmer.

Was liegt heute an? Da wären die Konjunkturerwartungen der Börsianer, die sich angesichts der Atempause im internationalen Zollstreit weiter aufgehellt haben dürften. Experten erwarten, dass das vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erstellte Barometer erneut ansteigen wird - und zwar auf 35,0 Zähler im Juni, nach 25,2 Punkten im Mai. Die Umfrage dürfte allerdings die Reaktion der Anleger und Analysten auf die jüngste Eskalation im Konflikt zwischen Israel und dem Iran noch nicht umfassend abbilden.

Dax
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Angesichts der anhaltenden Unsicherheit mit Blick auf die Zollpolitik dürfte die japanische Notenbank ihr Pulver weiter trocken halten. Anders als Europa und die USA hat Japan keine Teuerungswelle hinter sich. Die Bank of Japan (BoJ) hatte die Zinsen zuletzt im Januar erhöht. Die meisten Experten erwarten, dass der nächste Schritt nach oben in dem stark vom Export abhängigen Fernostland erst Anfang 2026 kommen wird.

Fresenius Medical Care (FMC) will Investoren auf seinem Kapitalmarkttag in London seine neue Strategie vorstellen. Der Dialysekonzern hatte sich zuletzt besser als von Analysten erwartet geschlagen und vom Sparkurs von Vorstandschefin Helen Giza profitiert. Sie hat FMC mit einem umfassenden Umbau wieder stabilisiert. Der Restrukturierungskurs umfasste unter anderem Stellenstreichungen und die Trennung von unrentablen Kliniken.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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