Der Börsen-Tag
20. August 2024
imageHeute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
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17:38 Uhr

DAX-Gewinnserie ist gerissen

Nach einem freundlichen Start in den Tag haben sich die deutschen Aktienindizes doch noch in den negativen Bereich begeben. Die Börsen in Europa haben die Verluste infolge des Börsenbebens in Tokio von Anfang August in der Zwischenzeit nahezu aufgeholt, nun fehlten die Argumente, auf dem erreichten Niveau frisches Geld an die Börse zu bringen. Damit riss die Gewinnserie im DAX von zehn Handelstagen mit einem Plus.

Der DAX verlor heute 0,4 Prozent und ging mit 18.358 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EUROSTOXX50 notierte 0,2 Prozent schwächer bei 4861 Stellen.

Weiterhin wird an der Börse auf Zinssignale vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole gesetzt. Dort spricht am Freitag Fed-Chef Jerome Powell. Erwartet werden von ihm klare Zeichen für einen Zinsschritt auf der September-Sitzung.

Als mögliches künftiges Belastungsthema machten Händler die US-Politik aus. Am Montag hatte die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris angekündigt, die US-Steuern für Unternehmen wieder auf 28 Prozent zu normalisieren. Unter der Ägide von Donald Trump waren sie auf 21 von 35 Prozent gesenkt worden. An der Wall Street hatte dies damals zu einem Kursschub geführt.

17:14 Uhr

Trotz eines Kursgewinns von 200.000 Prozent ist Amazon billig

Amazon ist eine der ältesten Big-Tech-Aktien. Über die Erfolgsstory und die Aussichten des Highflyers spricht Raimund Brichta mit Volker Meinel von der BNP Paribas.

16:56 Uhr

BMWs E-Mini aus China wird mit niedrigerem EU-Strafzoll belegt

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(Foto: IMAGO/VCG)

Auf den elektrischen Mini aus China wird nach Angaben von BMW ein vorläufiger EU-Zusatzzoll von 21,3 Prozent fällig. Der Hersteller in China, das Joint Venture mit dem Autobauer Great Wall namens Spotlight Automotive, sei von der EU-Kommission nun als kooperierendes Unternehmen eingestuft, teilte der DAX-Konzern mit.

Ursprünglich wäre der Höchstsatz von jetzt noch 36,3 Prozent angewendet worden. Der Münchner Autobauer bekräftigte seine Kritik an den erhöhten Importzöllen, welche die EU zum Ausgleich unfairer Wettbewerbsvorteile durch Subventionen in China einführt.

16:43 Uhr

Dollar gerät ins Weichspülprogramm

Zinssenkungserwartungen lassen den US-Dollar weiter abwerten. Im Gegenzug steigt der Euro auf den höchsten Stand seit acht Monaten und überwindet dabei auch die Marke von 1,11 Dollar. Derzeit notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,1114 Dollar.

Die jüngste Dollarschwäche könnte allerdings auch damit zusammenhängen, dass die US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris aktuell in den Umfragen besser abschneide, meint Jane Foley, Devisenstrategin bei der Rabobank. Wenn dagegen Donald Trump zum Präsidenten gewählt werde, dürfte er "inflationäre" Zölle einführen und Steuersenkungen vornehmen, die wiederum geringere Zinssenkungen der US-Notenbank zur Folge haben könnten, erwartet die Strategin.

16:33 Uhr

Ryanair droht wegen hoher Kosten mit weiteren Flugstreichungen

Der irische Billigflieger Ryanair hat die Bundesregierung aufgefordert, die zum Mai erhöhte Luftverkehrssteuer zurückzunehmen. Anderenfalls werde die Fluggesellschaft ihr Angebot von deutschen Flughäfen im kommenden Sommer um weitere zehn Prozent oder 1,5 Millionen Sitzplätze reduzieren und in Länder mit günstigerer Kostenbasis verlagern.

Europas passagierreichste Fluggesellschaft verlangte zudem abgesenkte Gebühren für die Flugsicherung und einen Verzicht auf die bereits beschlossene Gebührenerhöhung für die Luftsicherheitskontrollen für Passagiere an den Flughäfen.

16:16 Uhr

Zinsentscheid bekommt türkischer Lira gar nicht gut

Die türkische Lira gibt noch etwas weiter nach und fällt auf ein Rekordtief zum US-Dollar, nachdem die türkische Notenbank den Leitzins unverändert bei 50 Prozent belassen hat. Diese Entscheidung war weithin erwartet worden, und die Lira hatte am Dienstag schon vor Bekanntwerden der Zentralbankentscheidung unter Druck gestanden. Der Dollar steigt um 0,3 Prozent auf 33,89 Lira.

Auch wenn die Jahresinflation im Juli auf 61,8 Prozent von 71,6 Prozent im Juni zurückgegangen sei, dürften noch mehrere Monate der Disinflation nötig sein, ehe die Zentralbank Zinssenkungen vorbereiten könne, meint Nicholas Farr, Volkswirt bei Capital Economics.

15:54 Uhr

Kaum Bewegung an der Wall Street

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(Foto: AP)

Nach dem Plus zu Wochenbeginn legen die US-Börsen am Dienstag zunächst eine Pause ein. Kurz nach der Startglocke sank der Dow-Jones-Index um 0,1 Prozent auf 40.842 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite behaupteten sich aber auf dem Niveau der Schlusskurse vom Montag. Anleger setzen weiter darauf, dass die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung im September erstmals die Zinsen wieder senken wird.

Geschäftszahlen hat unter anderem der Cybersicherheitsspezialist Palo Alto vorgelegt. Das Unternehmen hat in seinem vierten Geschäftsquartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Die Aktie gewann 5,1 Prozent. Daneben hat die Baumarktkette Lowe's (plus ein Prozent) mit dem Umsatz im zweiten Quartal die Erwartungen verfehlt und die Jahresprognosen gesenkt.

15:29 Uhr

Bericht: Lilium will raus aus Deutschland - Hoffen auf französisches Staatsgeld

Das Elektroflugzeug-Startup Lilium erwägt, aus Deutschland wegzuziehen. Laut "Handelsblatt" verhandelt das Management mit der französischen Regierung über Subventionen und Kreditbürgschaften für einen Standort in Frankreich. Der Lilium-Aufsichtsratschef und frühere Airbus-Chef Tom Enders reise im September nach China und in die USA, um Investoren zu suchen. Ein Unternehmenssprecher äußerte sich dazu nicht.

Das Pionierunternehmen im Süden von München hatte lange auf einen 100-Millionen-Euro-Kredit von Bund und Freistaat Bayern als Anschubhilfe gehofft. Lilium beschäftigt rund 500 Luftfahrtingenieure.

15:06 Uhr

Johnson & Johnson kauft Herzspezialisten

Johnson & Johnson kauft das Privatunternehmen V-Wave Ltd, das sich auf die Entwicklung innovativer Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Herzinsuffizienz konzentriert. Die Vereinbarung sieht vor, dass Johnson & Johnson V-Wave für eine Vorauszahlung von 600 Millionen Dollar erwirbt. Hinzu kommen Meilensteinzahlungen von bis zu etwa 1,1 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern mitteilte.

Die geplante Übernahme von V-Wave soll die Position von Johnson & Johnson als Innovationsführer bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausbauen. Johnson & Johnson erwartet, dass die Transaktion den bereinigten Gewinn pro Aktie (EPS) im Jahr 2024 um etwa 0,24 US-Dollar und im Jahr 2025 um etwa 0,06 US-Dollar verwässern wird.

14:51 Uhr

Türkische Zentralbank lässt Leitzins unverändert

Die Zentralbank der Türkei hat ihre Geldpolitik unverändert gelassen. Wie sie nach der Sitzung des geldpolitischen Rats mitteilte, bleibt der Satz für einwöchige Repo-Geschäfte bei 50 Prozent. Zur Begründung hieß es, dass die monatliche Inflationsdynamik im Juli zwar etwas zugenommen habe, aber noch niedriger als im zweiten Quartal gewesen sei.

"Die Indikatoren für das dritte Quartal deuten darauf hin, dass sich die Inlandsnachfrage weiter verlangsamt und die inflationären Auswirkungen abnehmen."

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(Foto: picture alliance/dpa/XinHua)
14:31 Uhr

Deutsche Maschinenbauer büßen auf Auslandsmärkten ein

Die Unternehmen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus haben im ersten Halbjahr deutliche Einbußen auf den Auslandsmärkten hinnehmen müssen. Wie der Branchenverband VDMA unter Verweis auf amtliche Daten mitteilte, sanken die Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um 4,8 Prozent auf 100,6 Milliarden Euro. Preisbereinigt nahmen die Ausfuhren um sieben Prozent ab.

14:05 Uhr

Geldmarkt: Wassertreten vor Jackson Hole

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt zeigen sich wenig verändert. Die aktuelle Nachrichtenflaute liefert keine Impulse, daher wird schon auf das am Donnerstag startende Treffen der Notenbanker in Jackson Hole geschaut. Die Marktstrategen der NordLB gehen davon aus, dass Fed-Chef Jerome Powell seinen Auftritt beim Symposium wahrscheinlich dazu nutzen wird, um den Finanzmärkten relativ klare Hinweise für das Bevorstehen von eher vorsichtigen Leitzinssenkungen zu liefern.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,64 - 3,84 (3,55 - 3,90), Wochengeld: 3,60 - 3,80 (3,55 - 3,90), 1-Monats-Geld: 3,60 - 3,85 (3,56 - 3,98), 3-Monats-Geld: 3,45 - 3,75 (3,46 - 3,86), 6-Monats-Geld: 3,30 - 3,60 (3,31 - 3,71), 12-Monats-Geld: 3,05 - 3,30 (3,04 - 3,44), Euribors: 3 Monate: 3,5380 (3,5510), 6 Monate: 3,4070 (3,4080), 12 Monate: 3,1590 (3,1830)

13:39 Uhr

Große BMW-Rückrufaktion in den USA

BMW ruft in den USA 720.796 Fahrzeuge wegen Kurzschlussgefahr in die Werkstätten zurück. "Ein nicht ordnungsgemäß abgedichteter elektrischer Anschluss an der Wasserpumpe könnte Wasser durchlassen und einen Kurzschluss verursachen", teilte die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mit. Der Rückruf betreffe unter anderem die Modelle X1 und X5 sowie einige Limousinen der 5er Reihe. Händler würden die Wasserpumpe und den Stecker überprüfen, falls nötig ersetzen und kostenlos einen Schutzschild installieren.

13:16 Uhr

Scholz: Mit Förderung von Chipfabrik Abhängigkeit bei Halbleitern verringern

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Der Kanzler mit TSMC-Chef C.C. Wei. (Foto: REUTERS)

Bundeskanzler Olaf Scholz hält die geplante staatliche Milliardenförderung für die Chipfabrik des Unternehmens Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) in Dresden für notwendig, um die Abhängigkeit bei Halbleitern zu verringern. Deutschland und Europa müssten ihre Abhängigkeit von der Lieferung von Halbleitern aus anderen Weltregionen reduzieren, gerade auch mit Blick auf die anstehende Dekarbonisierung. Denn es würden "sehr, sehr viele" Halbleiter benötigt, gerade auch in Elektroautos. Halbleiter seien der Treibstoff - das Erdöl - des 21. Jahrhunderts, so der SPD-Politiker.

"Wir sind bei unseren nachhaltigen Zukunftstechnologien abhängig von Halbleitern - dann dürfen wir bei der Versorgung mit Halbleitern nicht abhängig sein von anderen Weltregionen. Dann brauchen wir Halbleiter-Fabriken hier bei uns! In Europa, in Deutschland", sagte Scholz beim Spatenstich der Chipfabrik in Dresden, die bis Ende 2027 den Betrieb aufnehmen soll. Bei der Veranstaltung war auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zugegen.

12:54 Uhr

Bieterduell um Paramount - Bronfman will einsteigen

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Sicher ist: Paramount bekommt einen neuen Eigentümer. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Der US-Filmproduzent David Ellison bekommt Konkurrenz bei seinem Versuch, den Film- und Fernsehriesen Paramount Global zu übernehmen. Der Medienmanager Edgar Bronfman jr. kündigte einem Insider zufolge ein insgesamt 4,3 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot für National Amusements an, die Holding der Familie Redstone, die Paramount kontrolliert.

Zu Paramount gehören die gleichnamige Filmproduktionsfirma, der Fernsehsender CBS und der Musiksender MTV.

12:28 Uhr

Großkunde Sky vor dem Absprung? BT-Aktie schmiert ab

Aktien von BT Group fallen in London um fast fünf Prozent. Die Belastung komme von einem Artikel im "Telegraph", der vermutet, der Großkunde Sky könnte auf das Netzwerk von BT-Konkurrent CityFibre wechseln, möglicherweise schon kommendes Jahr. Dies wäre ein Schlag für BT, die derzeit alle rund 5,7 Millionen Sky-Kunden versorgen.

"Der Telegraph gilt in London als gut vernetzt beim Thema BT", sagt ein Händler. Daher falle die Marktreaktion so heftig aus.

12:05 Uhr

EU senkt Strafzoll auf Tesla-Importe aus China deutlich - Höchstsatz etwas tiefer

Die EU-Kommission hat nach der Einzelprüfung des Autobauers Tesla den Zusatzzoll auf dessen Elektroauto-Importe aus China auf neun Prozent gesenkt. Nach einer vorläufigen Entscheidung der Behörde im Juli sollten es 20,8 Prozent zusätzlich zum bisherigen Standardsatz von zehn Prozent sein. Der höchste Strafzoll auf Elektroauto-Einfuhren aus China beträgt jetzt 36,3 Prozent nach 37,6 Prozent, wie die Kommission mitteilte.

Die von der Regierung in Peking scharf kritisierten Zölle sollen unfaire Wettbewerbsvorteile durch Subventionen für in China produzierte Elektroautos ausgleichen.

11:59 Uhr

DAX verliert sein Grün

Hier ein Blick auf das Frankfurter Börsengeschehen. Der DAX hat mittlerweile seine Gewinne wieder abgegeben. Der deutsche Leitindex notierte am Mittag nur wenig verändert bei 18.428 Punkten. Der EUROSTOXX50 gewann 0,3 Prozent auf 4884 Stellen.

11:48 Uhr

Nasdaq: Geht die Erfolgsstory weiter?

Nach dem Börsenbeben vor zwei Wochen haben sich die amerikanischen Techaktien wieder nach oben gearbeitet. Aber geht die Rally jetzt weiter? Wie Anlegerinnen und Anleger die momentane Situation nutzen können, darüber spricht Raimund Brichta mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley.

11:25 Uhr

Gold hüpft von Rekord zu Rekord

Die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA treibt die Goldrally weiter an. Das Edelmetall verteuert sich in der Spitze um 0,8 Prozent auf ein frisches Rekordhoch von fast 2525 US-Dollar je Feinunze. Angetrieben von Zinssenkungsfantasien und einem schwachen Dollar habe der Goldpreis den Widerstand von 2510 Dollar durchbrochen und seine Aufwärtsbewegung beschleunigt, kommentierte Alexander Zumpfe Edelmetallhändler bei Heraeus.

Die Rally könnte nun in Richtung der 2665-Dollar-Marke gehen, sagte IG-Marktstratege Yeap Jun Rong. Der Goldpreis ist in diesem Jahr bereits um mehr als 20 Prozent gestiegen. Treiber sind die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA sowie die geopolitischen Unsicherheiten infolge der Spannungen im Nahen Osten.

11:05 Uhr

Eurozonen-Inflation zieht an - Sorgenkind Belgien

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(Foto: picture alliance / Zoonar)

Die Inflation in der Eurozone ist erstmals seit Mai wieder auf dem Vormarsch. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent, nach 2,5 Prozent im Juni, wie das EU-Statistikamt Eurostat mitteilte. Es bestätigte damit eine frühere Schätzzahl. Für die EZB rückt das Ziel einer Inflationsrate von 2,0 Prozent damit wieder ein Stück weiter weg.

Doch innerhalb der Währungszone ist der Preisauftrieb in einigen Ländern schon merklich abgeflaut: In Finnland (0,5 Prozent), Lettland (0,8 Prozent), Irland (1,5 Prozent) und auch in Italien (1,6 Prozent) liegen die Teuerungsraten deutlich unter dem Durchschnitt des Euroraums. In Estland sowie den Niederlanden wurde im Juli hingegen mit Jahresraten von je 3,5 Prozent und auch in Belgien (5,4 Prozent) ein weit überdurchschnittlicher Preisauftrieb verzeichnet.

10:54 Uhr

Brüssel nickt Milliardenbeihilfe für Dresdner Chipfabrik ab

Die EU-Kommission hat die milliardenhohe Staatshilfe zum Bau der Chip-Fabrik von TSMC, Bosch, Infineon und NXP in Dresden genehmigt. Die Beihilfe von fünf Milliarden Euro diene der sicheren Versorgung Europas mit Halbleitern im Sinne des europäischen Chip-Gesetzes, teilte die Kommission mit.

Die Entscheidung kam pünktlich zur Grundsteinlegung für das Werk in Dresden mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Fabrik der "European Semiconductor Manufacturing Company" (ESMC) gilt als Teil der Halbleiter-Strategie der Bundesregierung mit neuen Fabriken unter anderem auch der Firma Intel in Magdeburg.

10:47 Uhr

Türkei-Power für Nordex-Aktie

Positiv für Nordex werten Händler einen Großauftrag von Akfen aus der Türkei. Mit 102 MW Kapazität sollen bestehende Windparks ausgebaut werden. "Das richtig Gute hinter dem Auftrag ist der damit verbundene Wartungsvertrag über mindestens zehn Jahre", so ein Händler. Denn dies bringe einen wiederkehrenden Cashflow für Nordex. Die Aktien gewinnen 0,9 Prozent.

10:31 Uhr

Chipzulieferer-Aktien ziehen an

Mit Rückenwind von der Wall Street legen auch europäische Zulieferer der Chipindustrie zu. Die Aktien von ASML, ASM International und BE Semiconductor ziehen um rund zwei Prozent an. Der Index der europäischen Tech-Branche steigt um 1,4 Prozent. Zuvor haben Anleger auch in Japan und Südkorea bei Tech-Aktien zugegriffen, nachdem US-Schwergewichte wie Nvidia, Microsoft und Alphabet die Rally des technologielastigen Nasdaq-Index weiter angetrieben hatten.

10:24 Uhr

Frischer Kurstreibstoff für SFC

Gut kommen die Zahlen von SFC Energy in einer ersten Einschätzung aus dem Handel an. Vor allem habe die Profitabilität deutlich gesteigert werden können: Der Gewinn stieg im ersten Halbjahr um über 71 Prozent, während der Umsatz um mehr als 24 Prozent zulegte. "Der Markt dürfte die massive Margenverbesserung honorieren", sagt ein Händler. Die bereinigte EBIT-Marge erhöhte sich auf 13,5 nach 7,6 Prozent im Vorjahr. Die Aktien des Brennstoffzellen-Spezialisten klettern um 4,4 Prozent.

10:10 Uhr

Schwedens Notenbank senkt Leitzins

Die schwedische Zentralbank hat ihre Geldpolitik wie erwartet gelockert und eine weitere Lockerung in Aussicht gestellt. Wie die Riksbank mitteilte, sinkt der Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,50 Prozent, und weitere zwei bis drei Zinssenkungen in diesem Jahr seien möglich - etwas mehr als zuletzt im Juni unterstellt. "Die Inflation ist dabei, sich beim Zielwert zu stabilisieren, und die Wirtschaftsaktivität ist schwach", heißt es zur Begründung.

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(Foto: picture alliance / dpa)
09:53 Uhr

DocMorris steckt in roten Zahlen fest

DocMorris hat im ersten Halbjahr trotz Umsatzsteigerungen erneut einen hohen Verlust verbucht. Bei einem Zuwachs der Erlöse um 5,7 Prozent auf 530,1 Millionen Franken fiel ein Minus beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) von 20,1 Millionen Franken an nach minus 20,8 Millionen Franken vor Jahresfrist, wie die Online-Apotheke veröffentlicht. Wegen des eingeschränkten Marktzugangs bis zur Einführung der CardLink-Lösung, bei der Versicherte ihre E-Rezepte über ihr Smartphone mithilfe der elektronischen Gesundheitskarte übermitteln können, fährt die Geschäftsleitung ihre Jahresziele zurück: Sie peilt nun ein Umsatzplus von fünf bis zehn Prozent an statt mehr als zehn Prozent wie bislang. Das bereinigte EBITDA wird bei minus 50 Millionen Franken erwartet statt wie bisher in einer Spanne von null bin minus 35 Millionen Franken.

09:32 Uhr

Wieder Sicherheitsbedenken bei Boeing-Flugzeugen

Der krisengeschüttelte US-Flugzeugbauer Boeing sieht sich erneut mit Sicherheitsbedenken konfrontiert. Die US-Luftfahrtbehörde FAA ordnet Inspektionen von Hunderten Flugzeugen des Typs 787 Dreamliner an. Die FAA warnt, dass eine unbeabsichtigte horizontale Bewegung eines besetzten Pilotensitzes zu einem schnellen Sinkflug des Flugzeugs und zu schweren Verletzungen von Passagieren und Besatzung führen könnte. Die Entscheidung folgt einem Vorfall im März, bei dem ein Flugzeug der Latam Airlines in einen plötzlichen Sturzflug überging und mehr als 50 Passagiere verletzt wurden.

Nach Angaben der FAA war die Ursache für den Sturzflug eine unkontrollierte Bewegung des Kapitänssitzes, die zur Deaktivierung des Autopiloten führte. Die Behörde erklärt, sie habe insgesamt fünf Berichte über ähnliche Probleme mit den Sitzen des Kapitäns und des Ersten Offiziers in 787-Flugzeugen erhalten, der jüngste im Juni. Zwei dieser Fälle werden derzeit noch untersucht.

Die Anweisung der FAA betrifft 158 in den USA registrierte Flugzeuge und 737 Flugzeuge weltweit. Sie verpflichtet die Fluggesellschaften, innerhalb von 30 Tagen die Pilotensitze der Modelle 787-7, 787-9 und 787-10 auf fehlende oder gebrochene Kippschalter oder beschädigte Schalterabdeckungen zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen.

09:17 Uhr

Erzeugerpreise mit kleinstem Rückgang seit über einem Jahr

Der seit mehr als einem Jahr anhaltende Rückgang der deutschen Erzeugerpreise nähert sich seinem Ende. Die Hersteller gewerblicher Produkte - von Süßwaren bis hin zu Strom und Gas - verlangten im Juli durchschnittlich 0,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. Das war bereits der 13. Rückgang in Folge, zugleich aber auch der kleinste in dieser Reihe. Ökonomen hatten mit einem Minus in dieser Höhe gerechnet, nachdem es im Juni noch einen doppelt so starken Rückgang von 1,6 Prozent gegeben hatte. Von Juni auf Juli zogen die Preise um 0,2 Prozent an.

In der Statistik werden die Preise für Produkte von Herstellern geführt, bevor sie weiterverarbeitet werden oder in den Groß- und Einzelhandel kommen. Sie gelten daher als frühe Signalgeber für die Entwicklung der Verbraucherpreise. Die deutsche Inflationsrate ist im Juli leicht gestiegen: Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 2,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, nach einem Plus von 2,2 Prozent im Juni. Viele Ökonomen rechnen im Jahresverlauf aber wieder mit einem nachlassenden Preisdruck.

09:09 Uhr

Reißt die DAX-Erfolgsserie?

Der DAX legt zum Start ins heutige Geschäft leicht zu. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,3 Prozent fester bei Kursen um 18.470 Punkte. Zum Wochenstart hatte er 0,5 Prozent auf 18.422 Zähler zugelegt. Positive Vorgaben gab es zum einen von der Wall Street, zum anderen von einem starken Nikkei. "Der DAX nimmt Kurs auf die 18.500er-Marke", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Wenn er so weiter macht, ist ein neues Allzeithoch nur eine Frage der Zeit", erläutert sie. "Schließt er heute fester, wäre es der elfte Gewinntag in Folge."

08:58 Uhr

Japans Indizes machen Wochenstartverluste wett

Das umgekehrte Bild vom Wochenbeginn zeigt sich an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien. Dieses Mal lautet die Tendenz an den chinesischen Börsen in Shanghai und Hongkong leichter, während es andernorts nach oben geht mit den Indizes. An der Wall Street waren die Indizes am Montag deutlich gestiegen. Es war bereits das achte Tagesplus in Folge vor dem Hintergrund der jüngsten Kombination zuversichtlich stimmender Konjunkturdaten und anhaltender Zinssenkungsfantasie. Letztere befeuert von der Spekulation, dass US-Notenbankchef Jerome Powell auf dem am Donnerstag beginnenden geldpolitischen Symposium in Jackson Hole mit taubenhaften Signalen aufwarten und so die allgemein im September erwartete Zinssenkung quasi bereits verkünden könnte. Hinzu kam der wiederauflebende Hype um das Thema Künstliche Intelligenz. Das sorgt auch vielerorts in Asien für Kauflaune.

Klarer Tagessieger ist der Nikkei-Index in Tokio. Er macht mit einem Sprung um 2,1 Prozent auf 38.160 Punkte das kräftige gestrige Minus wieder wett. Etwas Unterstützung kommt vom Yen, der nach seiner kräftigen Aufwertung an den beiden Vortagen zumindest leicht nachgibt. Ein billigerer Yen verbessert die Exportaussichten japanischer Unternehmen. Auch der Kospi in Seoul mit plus 0,8 Prozent holt den Rücksetzer vom Wochenbeginn wieder auf. In Sydney tut sich erneut wenig, dort ist die Tendenz behauptet. Hier bremst etwas, dass die australische Notenbank eine kurzfristige Senkung der Zinssätze ausgeschlossen hat, da sie weiterhin über Aufwärtsrisiken für die Inflation besorgt ist.

Dass die chinesischen Börsen hinterherhinken, dürfte auch der chinesischen Zentralbank zu verdanken sein. Sie hat wichtige Referenzzinsen für Bankkredite unverändert belassen, nachdem sie sie im Juli noch unerwartet gesenkt hatte. Das dürfte einige Akteure enttäuschen, zumal angesichts der weiter mauen Konjunktur in China weiter auf wirtschaftliche Stimuli gehofft wird.

08:40 Uhr

GoPro streicht Stellen

GoPro will im Rahmen eines Restrukturierungsplans zur Senkung der Betriebskosten Stellen streichen. Es gehe um rund 15 Prozent der Belegschaft, teilt der US-Actionkamerahersteller mit. Der Stellenabbau, der rund 139 Arbeitsplätze trifft, soll im dritten Quartal beginnen und bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Zum Ende des zweiten Quartals am 30. Juni beschäftigte GoPro 925 Vollzeitkräfte. Das Unternehmen rechnet mit Kosten zwischen fünf und sieben Millionen Dollar für den Restrukturierungsplan. Davon sollen etwa eine Million Dollar im dritten Quartal und vier bis sechs Millionen Dollar im vierten Quartal 2024 als Baraufwand verbucht werden.

Anfang des Monats gab GoPro einen Umsatz von 186 Millionen Dollar für das zweite Quartal bekannt, was einem Rückgang von 22,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Betriebskosten stiegen um fünf Prozent auf 103 Millionen Dollar. Die Aktie legte nach Bekanntgabe der Entlassungen um 1,5 Prozent zu.

08:22 Uhr

Chipwerte geraten in den Fokus

Der DAX wird der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge wenig verändert starten. Gestern hatte er ein halbes Prozent fester bei 18.422 Punkten geschlossen. Damit knüpfte er an seine jüngsten Anstiege nach den starken Einzelhandels- und Arbeitsmarktdaten aus den USA an. Für gute Stimmung sorgte Experten zufolge die Hoffnung der Anleger auf positive Nachrichten bei der internationalen Notenbankkonferenz in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Diese fängt am Donnerstag an.

In den Vordergrund rückt heute zunächst indes die chinesische Geldpolitik. Die chinesische Zentralbank lässt die wichtigsten Leitzinsen wie erwartet unverändert. Der einjährige Leitzins bleibt bei 3,35 Prozent und der fünfjährige bei 3,85 Prozent, wie die People's Bank of China (PBOC) mitteilt.

Im Rampenlicht bei den Unternehmen stehen erneut die Chipkonzerne: Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt an der Grundsteinlegung für die Halbleiterfabrik der taiwanesischen Firma TSMC in Dresden teil. Das Werk des weltgrößten Auftragsherstellers von Computerchips gilt als Teil der Halbleiter-Strategie der Bundesregierung mit neuen Fabriken unter anderem auch der Firma Intel in Magdeburg. Der Bund will die Ansiedlungen mit Milliardenhilfen unterstützen.

08:04 Uhr

Fast 30 Prozent Vermögensplus bei Saudi-Staatsfonds

Mit Investitionen in heimische Mega-Projekte macht Saudi-Arabiens Staatsfonds viele Milliarden. Im Jahr 2023 sei das verwaltete Vermögen um knapp 30 Prozent auf 765 Milliarden Dollar gestiegen, teilt der Public Investment Fund (PIF) in seinem veröffentlichten Jahresbericht mit. Seit Jahresbeginn seien noch einmal 160 Milliarden Dollar hinzugekommen. Dies sei hauptsächlich auf die Übertragung eines achtprozentigen Staatsanteils des Ölkonzerns Saudi Aramco auf den Fonds zurückzuführen.

Der Wert der Investitionen in heimische Großprojekte verdoppelte sich weiteren Angaben zufolge 2023 auf umgerechnet 64 Milliarden Dollar. Ähnlich stark entwickelten sich die Beteiligungen, die die Abhängigkeit des Königreichs von Erdöl-Exporten reduzieren sollen. Deren Wert lag bei 251,3 Milliarden Dollar.

07:47 Uhr

"Rezessionssorgen nehmen ab"

Trotz der Hoffnung auf weitere Hinweise auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank können sich die Märkte in Asien nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen. Vertreter der Fed hatten in den vergangenen Tagen eine mögliche Lockerung im September signalisiert. "Die Sorgen über eine Rezession in den USA nehmen derzeit ab", sagt Hiroshi Namioka von T&D Asset Management. "Die Tatsache, dass US-Aktien derzeit eine solide Performance zeigen, wirkt sich relativ positiv auf japanische Aktien aus."

In Tokio folgt der Nikkei-Index der Wall Street nach oben, unterstützt von einem Anstieg der Technologieaktien, die die jüngste Stärke des Yen abschütteln. Er steigt 1,7 Prozent auf 38.015,87 Punkte, während der breiter gefasste Topix 1,0 Prozent auf 2668,52 Punkte anzieht. Die Gewinne sind breit gestreut, 198 der 225 im Nikkei enthaltenen Unternehmen legen zu, während 26 nachgeben. Unter den Einzelwerten verbucht der Uniqlo-Mutterkonzern und Nikkei-Schwergewicht Fast Retailing ein Plus von 2,7 Prozent und sorgt damit für den größten Anstieg im Index. Im weiteren Wochenverlauf werden Händler auch die Anhörung des Gouverneurs der Bank of Japan (BOJ), Kazuo Ueda, im Parlament am Freitag aufmerksam verfolgen. Dort wird er die Entscheidung der Zentralbank vom letzten Monat, die Zinsen zu erhöhen, diskutieren.

In China bleiben die Leitzinsen wie erwartet unverändert und die Marktreaktion ist verhalten. Der Shanghai Composite verliert 0,9 Prozent auf 2868,76 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt 0,6 Prozent auf 3337,65 Punkte.

07:31 Uhr

Mögliche Lieferunterbrechungen bewegen Ölpreise

Am Rohstoffmarkt geben die Ölpreise nach, da die Sorgen um Lieferunterbrechungen im Nahen Osten nachließen. Rohöl der Nordseesorte Brent verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 77,25 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notiert 0,6 Prozent schwächer bei 73,91 Dollar.

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07:14 Uhr

Aktien reagieren empfindlich auf Bewegungen am Devisenmarkt

Im asiatischen Devisenhandel legt der Dollar 0,3 Prozent auf 147,01 Yen zu. Die Pause in der Aufwärtsbewegung des Yen beruhigt die Anleger, obwohl Analysten sagen, dass der Aktienmarkt weiterhin empfindlich auf Bewegungen am Devisenmarkt reagiere. Der Greenback steigt 0,1 Prozent auf 7,1480 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung legt er leicht auf 0,8620 Franken zu. Gleichzeitig bleibt der Euro nahezu unverändert bei 1,1076 Dollar und gibt 0,2 Prozent auf 0,9547 Franken nach.

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06:59 Uhr

"Das ist schon beeindruckend!"

"Das Comeback der Wall Street geht weiter", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Jens Korte die Lage an den US-Börsen zum Wochenstart. Allein der Nasdaq Composite feiert den achten Gewinntag in Folge. Ein Grund dafür: Nvidia.

06:45 Uhr

Keine Bewegung bei Chinas Leitzins

Die chinesische Zentralbank lässt die wichtigsten Leitzinsen wie erwartet unverändert. Der einjährige Leitzins bleibt bei 3,35 Prozent und der fünfjährige bei 3,85 Prozent, wie die People's Bank of China (PBOC) bekannt gibt. Die meisten neuen und ausstehenden Kredite in China basieren auf dem einjährigen LPR, während der fünfjährige Zinssatz die Preisgestaltung von Hypotheken beeinflusst.

Die chinesische Wirtschaft kämpft derzeit mit einer schwachen Nachfrage und einer Immobilienkrise. Im Juli fiel die Kreditvergabe auf den niedrigsten Stand seit fast 15 Jahren. Ökonomen erwarten daher weitere Stützungsmaßnahmen der Regierung, um das Wachstumsziel von rund fünf Prozent in diesem Jahr zu erreichen.

06:30 Uhr

DAX-Anleger blicken in Rekordstimmung nach China

Der DAX arbeitet sich auch in dieser Woche weiter nach oben. Aus dem gestrigen Handel verabschiedet sich der deutsche Börsenleitindex 0,5 Prozent fester mit 18.422 Punkten. Damit kommt das Allzeithoch von 18.893 Zählern immer mehr in Reichweite, wie etwa ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf sagt. Da auch an der Wall Street die Kurse kletterten, könnte es heute wiederum noch weiter nach oben gehen - zumal auch von Terminseite einiges mehr los ist als zum Wochenstart.

Am Morgen bereits berät die Notenbank Chinas über den geldpolitischen Schlüsselsatz, der im Fachjargon als Loan Prime Rate (LPR) bekannt ist. Er dient zur Festlegung der Verbraucherkredit- und Hypothekenzinsen. Um die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Pandemie zu stärken, hat China bereits mehrere Konjunkturspritzen gesetzt. Wirtschaftsdaten für Juli ließen zuletzt auf einen eher verhaltenen Start ins zweite Halbjahr schließen.

Darüber hinaus stehen hierzulande auch frische Daten zu den Erzeugerpreisen an, während unternehmensseitig noch Docmorris und SFC Energy weitere Quartalszahlen liefern. Auf der Agenda steht auch die Leistungsbilanz der Europäischen Zentralbank (EZB). Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.