Der Börsen-Tag
21. November 2025
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06:53 Uhr

Japans Exporte überraschend stark

Japans Exporte sind im Oktober dank einer geringeren Belastung durch US-Zölle und einer robusten Nachfrage aus anderen wichtigen Märkten überraschend stark gestiegen. Die Ausfuhren legten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,6 Prozent zu, wie die Regierung mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 1,1 Prozent gerechnet. Die Lieferungen in die USA sanken zwar um 3,1 Prozent, was jedoch eine deutliche Verbesserung nach fünf Monaten mit Rückgängen im zweistelligen Prozentbereich darstellt. Die Exporte nach China stiegen um 2,1 Prozent, die in das übrige Asien um 4,2 Prozent. Die Ausfuhren in die Europäische Union legten um 9,2 Prozent zu.

06:33 Uhr

Japans Teuerung heizt Zinsspekulation an

Die Inflation in Japan hat im Oktober wieder an Fahrt gewonnen und liegt damit weiter deutlich über dem Ziel der Notenbank Bank of Japan (BOJ). Die Kernrate der Verbraucherpreise stieg auf 3,0 Prozent, wie die Regierung mitteilte. Im September hatte der Anstieg noch bei 2,9 Prozent gelegen. Ein von der BOJ genau beobachteter Index, der die Preise für frische Lebensmittel und Energie ausklammert, legte von 3,0 auf 3,1 Prozent zu. Die Daten könnten die Erwartungen an eine baldige Zinserhöhung weiter anheizen und werden eine wichtige Rolle bei der nächsten Sitzung der Notenbank am 18. und 19. Dezember spielen.

06:17 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Im asiatischen Devisenhandel legt der Dollar zum Yen auf 157,36 Yen und zum Yuan auf 7,1121 Yuan leicht zu. Der Euro notiert nahezu unverändert bei 1,1535 Dollar. Zur Schweizer Währung gibt der Dollar 0,1 Prozent auf 0,8046 Franken nach, während der Euro leicht auf 0,9281 Franken anzjeht.

06:00 Uhr

Dax schmeißt sich über die Linie

Die Börsenwoche hat bislang einiges zu bieten: Für den Dax ging es spürbar abwärts, ehe er sich zur Wochenmitte stabilisierte und gestern dann zulegen konnte. Der deutsche Börsenleitindex beschloss das gestrige Geschäft mit einem Plus von 0,5 Prozent und 23.278 Zählern. Die Erleichterung über starke Nvidia-Zahlen schob ebenso den Markt an, wie positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten.

Der heutige Wochenausklang dürfte sich indes ruhig gestalten. Auf der Agenda steht lediglich ein Blick auf die Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Und diese hat im November voraussichtlich etwas an Schwung verloren. Der Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft – Industrie und Dienstleister zusammen - dürfte um 0,4 Punkte auf 53,5 Zähler nachgegeben haben. Damit würde sich das an den Finanzmärkten stark beachtete Barometer aber über der Marke von 50 halten, ab der es ein Wachstum signalisiert.