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Multistrada V4 Pikes Peak Ducatis potenter Gipfelstürmer

Mit vielen hochwertigen Komponenten versehen soll, die Ducati Multistrada V4 Pikes Peak zum Kurvenräuber werden.

Mit vielen hochwertigen Komponenten versehen soll, die Ducati Multistrada V4 Pikes Peak zum Kurvenräuber werden.

(Foto: Ducati)

Mit der Pikes Peak bringt Ducati für die Motorradsaison 2022 einen besonders sportlichen Vertreter der Multistrada-Familie an den Start. In der Neuauflage haben die Italiener besonderen Wert darauf gelegt, dass es bei der Kurvenhatz kein Vertun gibt.

Die Multistrada-V4-Familie von Ducati wächst um eine Neuauflage der Version Pikes Peak. Hierbei wurde vor allem das Fahrwerk erheblich überarbeitet und um das 17-Zoll-Vorderrad entwickelt, das dem Fahrer nach Aussagen von Ducati größere Präzision und Reaktionsfähigkeit garantieren soll. Werksseitig wurde die Multistrada mit den Sport-Straßenreifen Pirelli Diablo Rosso IV der Größe 120/70 vorne und 190/55 hinten bestückt und baut auf geschmiedete Aluminiumfelgen von Marchesini, die 2,7 Kilogramm leichter als die Gegenstücke auf der V4 S sind.

Mit 28.000 Euro gehört die Ducati Multistrada V4 Pikes Peak zu den hochpreisigen Reisetourern.

Mit 28.000 Euro gehört die Ducati Multistrada V4 Pikes Peak zu den hochpreisigen Reisetourern.

(Foto: Ducati)

Darüber hinaus hat die Pikes-Peak-Version ein Öhlins-Smart-EC 2.0-Fahrwerk, wie es auch für die Panigale V4 S und im Streetfighter V4 S zum Einsatz kommt. Der Clou ist, dass es sich automatisch an den Fahrstil des Piloten anpasst. Zu den weiteren Verfeinerungsmaßnahmen gehören eine größere und leistungsfähigere Bremsanlage sowie semiaktive Federelemente von Öhlins im Tausch gegen die sonst montierten Marzocchi-Komponenten. Weiter sind ein Akrapovic-Auspuffendtopf, eine Sonderlackierung mit Startnummerntafel, eine sportlichere Sitzgeometrie sowie eine getönte Scheibe für das verstellbare Windschild dabei.

Wie bei den anderen Mitgliedern der Multistrada-V4-Familie leistet der 1,2-Liter-Vierzlinder-V-Motor auch in der Pikes Peak 170 PS und 125 Newtonmeter Drehmoment. Zur Ausstattung der ab Dezember zu Preisen ab rund 28.000 Euro erhältlichen Variante gehören zudem reichlich elektronische Helfer wie Berganfahrhilfe, Fahrmodi mit neuem Race-Modus, Kurven-ABS, Schaltassistent sowie Wheelie- und Traktionskontrolle. Dank Radarsystem ist außerdem ein Abstandstempomat an Bord.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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