Auto

Neue SUV-Studie Im Peugeot Quartz geht es vulkanisch zu

So könnte das neue Kompakt-SUV von Peugeot aussehen.

So könnte das neue Kompakt-SUV von Peugeot aussehen.

(Foto: Peugeot)

Peugeot kann bislang vom Boom der kompakten SUV und Crossover nicht so recht profitieren. Das will der französische Hersteller jetzt ändern. Wie, das zeigt eine neue Studie.

Mit der Studie Quartz gibt Peugeot auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober) einen Ausblick auf ein mögliches künftiges Crossover-Modell. Das 4,50 Meter lange SUV könnte in einigen Jahren die Nachfolge des seit 2009 gebauten Peugeot 3008 antreten.

Statt auf Plastik setzt Peugeot in der Mittelkonsole auf Basalt.

Statt auf Plastik setzt Peugeot in der Mittelkonsole auf Basalt.

(Foto: Peugeot)

Darüber hinaus zeigt die Studie aber auch neue Innenraummaterialien für künftige Modelle der Marke. So ist etwa die Mittelkonsole aus leichtem Basaltgestein gehauen, Dachhimmel und Säulen sind mit meliertem Leder bezogen. Der Stoff für die Sitze wurde mit einem computergestützten Webverfahren gefertigt, bei dem keine Zuschnittreste anfallen. Zudem ist das Material so dick, dass auf Schaumstoffpolster verzichtet werden kann.

3008 sucht Ablösung

Für Vortrieb in der Studie sorgt ein 500 PS starker Plug-in-Hybridantrieb. Dessen Komponenten sind eine auf 270 PS aufgerüstete Variante des aus diversen Konzernmodellen bekannten 1,6-Liter-Turbobenziners sowie zwei 116 PS starken Elektromotoren. Eines der E-Triebwerke sitzt an der Vorderachse, das andere hinten.

Die Studie basiert auf der neuen EMP2-Fahrzeugplattform des Konzerns, was auf mögliche Serienrelevanz hindeutet. Bei den kompakten SUV- und Crossover-Modellen hat Peugeot durchaus Nachholbedarf. Der nur mit mittlerem Erfolg gesegnete 3008 müsste spätestens in den kommenden drei Jahren abgelöst werden, das auf Basis des Mitsubishi ASX gebaute Kompakt-SUV 4008 verkauft sich zumindest in Deutschland schleppend.

Quelle: ntv.de, kse/sp-x

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