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Upgrade im DoppelpackSkoda liftet Kompaktmodelle Scala und Kamiq

03.08.2023, 17:45 Uhr
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Der Skoda Kamiq hat einen neues Gesicht erhalten. Allerdings muss man schon genau hinsehen, um Unterschiede zum Vorgänger zu entdecken. (Foto: Skoda)

Skoda modernisiert parallel seine kompakten Modelle Scala und Kamiq. Unter anderem gibt es Ausstattungsdetails, die bisher höheren Klassen vorbehalten waren. Dafür dürften die Preise der Facelift-Versionen steigen.

Skoda hat seinen Kompaktmodellen Scala und Kamiq eine Auffrischungskur gegönnt. Für optischen Schwung sorgen Änderungen bei Schürzen- und Kühlergrill-Design, außerdem sind die modifizierten Leuchten filigraner, speziell die Scheinwerfer zudem gegen Aufpreis erstmals in Top-Matrix-Varianten und somit auch mit dynamischer Fernlichtautomatik erhältlich. Darüber hinaus sorgen neue Leichtmetallräder und Außenlacke für Frische.

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Der Skoda Scala wurde auch überarbeitet. Die in Details modifizierte Front soll mehr Sportlichkeit vermitteln. (Foto: Skoda)

Skoda hat auch die Struktur der Ausstattungen überarbeitet. Künftig stehen für die drei Linien Essence, Selection und Monte Carlo insgesamt sechs Interieur-Varianten zur Wahl. Diese zeichnen sich laut Hersteller durch einen erweiterten Einsatz recycelter und natürlicher sowie erneuerbarer Materialien aus. Für die optionale Klimatronic gibt es eine neue Bedienoberfläche.

Größeres Assistenzsystem-Arsenal

Zum erweiterten Arsenal der Assistenzsysteme gehören ein Kollisionsverhinderer beim Rückwärtsrangieren und ein Abstandstempomat im Zusammenspiel mit aktivem Spurhalte-Assistenten. Das Cockpit ist künftig digital. Während das Kombiinstrument mit 8 oder 10,25 Zoll Durchmesser erhältlich ist, stehen für den freistehenden und verglasten Touchscreen des Infotainmentsystems 8,25- oder 9,2-Zoll-Formate zur Wahl.

Optional sind bis zu vier USB-Ports an Bord, mit Navigations-Paket erhält der Kunde Webradio und per OTA aktualisierbares Kartenmaterial. Zu den optionalen Ausstattungsneuheiten zählen eine elektrische Heckklappe oder Smartphone-Taschen in den Rückseiten der Vordersitze.

Zwei 1,0-Liter-Benziner mit 70 kW/95 PS oder 85 kW/115 PS sowie ein 1,5-Liter-TSI mit 110 kW/150 PS stehen wie bisher antriebsseitig zur Wahl. Den Basismotor kombiniert Skoda mit Fünfgang-Handschaltgetriebe, die stärkeren Ottomotoren sind mit manuellem Sechsganggetriebe oder siebenstufigem Doppelkupplungsgetrieben kombinierbar.

Die Preise für die vermutlich bald verfügbaren Facelift-Versionen von Scala und Kamiq dürften steigen. Aktuell liegen die bei rund 23.000 beziehungsweise 24.400 Euro.

Quelle: ntv.de, Mario Hommen, sp-x

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