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Ladesäulen-ProblemZu wenige Steckdosen für E-Autos

26.10.2022, 10:00 Uhr
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(Foto: IMAGO/Michael Gstettenbauer)

"Wenn man Elektroauto gefahren ist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, warum man noch Verbrenner fahren muss", sagt Mennekes-Chef Volker Lazzaro im Podcast "ntv mobil". Noch werden potenzielle Käufer aber möglicherweise von der geringen Ladesäulen-Dichte abgeschreckt.

Die Bundesregierung will bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte für Elektroautos installieren. Bisher sind es gerade mal rund 70.000. "Elektromobilität ist etwas, was man erfahren muss. Wenn man Elektroauto gefahren ist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, warum man noch Verbrenner fahren muss", sagt Volker Lazzaro, Geschäftsführer des Ladekabelherstellers Mennekes, im Podcast "ntv mobil".

Dagegen sagt Christian Hieff, Pressesprecher des ADAC Hamburg: "Die Intransparenz ist momentan noch das große Problem bei der Elektromobilität." Elektroautos ziehen beim Laden mehr Energie aus dem Stromnetz, als in der Batterie gespeichert wird, bemängelt der ADAC.

Warum reich- und nachhaltige Lösungen noch nicht vorhanden sind, bespricht Norman Adelhütte bei "ntv mobil" - dem Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen.

ntv mobil - der Podcast

"ntv mobil" beleuchtet alle Themen abseits klassischer Autopräsentationen. Das Mobilitätsmagazin reagiert auf aktuelle politische Entscheidungen und ordnet diese ein, präsentiert Neuheiten in den Bereichen E-Mobilität und Umweltschutz und stellt alternative Antriebe vor.

Quelle: ntv.de

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