Der Tag
4. November 2025
imageHeute mit Tobias Hauser und Max Patzig
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15:06 Uhr

Feuerwehr rettet kleinen Hund aus schwindelerregender Höhe

Die Münchner Feuerwehr hat einen Hund aus etwa acht Metern Höhe vom Dach eines Mehrfamilienhauses gerettet. Wie der herrenlose Vierbeiner gestern gegen 14 Uhr dorthin gelangte, ist nicht bekannt, teilte die Feuerwehr mit.

Der Versuch, den kleinen weißen Hund über eine Drehleiter zu retten, scheiterte zunächst. Mit viel gutem Zureden und ausreichend Leckerli gelang es den Einsatzkräften schließlich nach eigenen Angaben, das Tier zu einem Dachfenster zu locken und in Sicherheit zu bringen. Die Feuerwehr München bat um Hinweise zur Identität des Hundes.

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Wie der Vierbeiner aufs Dach kam, weiß derzeit niemand. (Foto: Feuerwehr München)
15:04 Uhr

Erde steuert laut UN auf 2,8 Grad Erwärmung zu

Die Erde steuert den Vereinten Nationen zufolge mit der aktuellen weltweiten Klimapolitik bis zum Ende des Jahrhunderts auf 2,8 Grad Erwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit zu. Sehr wahrscheinlich werde das international vereinbarte 1,5-Grad-Ziel schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts überschritten, teilt das UN-Umweltprogramm mit.

14:27 Uhr

90-Jähriger hängt mit Porsche in Parkhaus-Luftschacht

In einem Ludwigsburger Parkhaus erlebt ein Porsche-Fahrer einen dramatischen Unfall: Der 90-Jährige kracht rückwärts gegen eine Wand und bleibt mit dem Heck seines Boliden in einem Lüftungsschacht hängen - fünf Meter über dem Boden. Die Feuerwehr muss dem Senior zur Hilfe kommen.

14:04 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

Tobias Hauser packt zusammen und übergibt mir den "Tag" auf ntv.de. Mein Name ist Max Patzig und ich führe Sie heute mit den wichtigsten und unterhaltsamsten Nachrichten durch den Nachmittag und Abend. Wenn Sie Fragen oder Hinweise haben, erreichen Sie mich jederzeit per E-Mail an max.patzig@ntv.de.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Nachmittag und stürze mich sogleich ins Geschehen.

13:52 Uhr

Dröge fragt die CDU: "Wofür habt ihr einen Außenminister?"

Im Streit über mögliche Abschiebungen nach Syrien werfen die Grünen im Bundestag der Kanzlerpartei CDU mangelnden Rückhalt für ihren eigenen Außenminister vor. "Auch in der Außenpolitik muss der Kanzler, muss die CDU sich mittlerweile fragen, wofür die CDU eigentlich einen Außenminister stellt", sagte Fraktionschefin Katharina Dröge. "Immer wenn der Außenminister sich äußert, wird es ja von den eigenen Parteimitgliedern hinterfragt."

Außenminister Johann Wadephul hatte bei einem Besuch in Syrien angesichts der massiven Zerstörung Zweifel an der Rückkehr vieler Geflüchteter geäußert. "Hier können wirklich kaum Menschen richtig würdig leben", so Wadephul in einer verwüsteten Vorstadt von Damaskus. Dröge sagte, Wadephul habe diese Einschätzungen abgegeben - und nahezu jeder mit Rang und Namen in der CDU habe sich bemüßigt gefühlt, zu sagen: "Also das, was der Außenminister da gesagt hat, das teilen wir definitiv nicht."

13:14 Uhr

Labor-Affe taucht in Garten auf - Frau erschießt ihn

Als ein Lkw mit Labor-Affen an Bord im US-Bundesstaat Mississippi verunglückt, werden die meisten Tiere erschossen. Drei Affen aber entkommen. Anders als zunächst verbreitet, haben sie keine Krankheiten. Als nun einer von ihnen in einem Garten auftaucht, greift eine Bewohnerin dennoch zu einer drastischen Maßnahme.

12:39 Uhr

Union will nach verdächtigen AfD-Anfragen "mal genauer schauen"

Die Unionsfraktion im Bundestag hat die AfD im Verdacht, ihr parlamentarisches Fragerecht zu missbrauchen, um möglicherweise Informationen für Russland zu sammeln. "Es fällt auf, dass es viele Anfragen der AfD im Deutschen Bundestag gibt, die sich mit kritischer Infrastruktur auseinandersetzen", sagte Unions-Parlamentsgeschäftsführer Steffen Bilger. Der Bundestag müsse nun "mal genauer schauen, ob das Fragerecht genutzt wird, um unseren Interessen zu schaden und den Interessen eines anderen Landes zu dienen".

Deswegen werde sich der Bundestag noch in der laufenden Woche auf Antrag der Koalitionsfraktionen von Union und SPD in einer Aktuellen Stunde mit Verbindungen der AfD zu Russland beschäftigen, sagte Bilger weiter. Die AfD zeige eine Nähe zu Russland, sie pflege in Berlin Kontakte zur russischen Botschaft, AfD-Abgeordnete nähmen an Veranstaltungen der Botschaft teil, sagte er weiter. "Das hat mit Patriotismus nichts zu tun", sagte der CDU-Politiker. "Russland will Deutschland nichts Gutes." Zwar sei es wichtig, dass Anfragen der Opposition im Bundestag an die Bundesregierung "umfänglich, vollständig und korrekt beantwortet werden", sagte Bilger. Im Falle der AfD müsse aber geprüft werden, "ob das Fragerecht so missbraucht wird, dass es unseren Interessen schadet".

12:31 Uhr

Ehemaliger US-Vizepräsident Dick Cheney ist tot

Unter George W. Bush hatte Dick Cheney über acht Jahre das zweitmächtigste Amt der USA inne. Jetzt ist der Republikaner gestorben.

11:58 Uhr

Carly Rae Jepsen teilt freudige Überraschung

In wenigen Monaten wird sie mal wieder "Hey, I just met you" sagen dürfen, wie in ihrem Hitsong - diesmal aber nicht auf der Bühne, sondern zu ihrem eigenen Kind: Die kanadische Sängerin Carly Rae Jepsen wird zum ersten Mal Mutter. Die freudige Neuigkeit teilte die 39-Jährige auf Instagram mit ihren Fans und Followern. Zu mehreren Schwarz-Weiß-Fotografien, auf denen sie ihren wachsenden Babybauch präsentiert, schrieb sie: "Oh hi baby" (auf Deutsch: "Oh, hallo Baby"). Auf den Bildern sitzt neben ihr ihr Ehemann Cole M.G.N., den sie im Herbst geheiratet hat.

Der werdende Vater reagierte seinerseits in der Kommentarspalte mit drei verliebten Augen auf den Baby-Post. Carly Rae Jepsen und Cole M.G.N. lernten sich während der Aufnahmen zu Jepsens Album "The Loveliest Time" im Studio kennen. Ihr Management hatte sie mit dem Musikproduzenten zusammengebracht - aus der professionellen Zusammenarbeit entwickelte sich rasch mehr. Dem Magazin "People" beschrieb die Künstlerin schon vor einigen Jahren, dass bei der Arbeit am Song "So Right" die Funken flogen.

11:09 Uhr

Nigerias Außenminister weist Trump-Vorwürfe zurück

Der nigerianische Außenminister Yusuf Tuggar hat den US-Vorwurf einer staatlich geförderten religiösen Verfolgung von Christen in seinem Land zurückgewiesen. Eine solche Verfolgung sei unter den Gesetzen und der Verfassung des Landes "unmöglich", sagte Tuggar am Dienstag nach einem Treffen mit Bundesaußenminister Johann Wadephul in Berlin. Er verwies auf die "verfassungsmäßige Verpflichtung zur Religionsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit" seines Landes. Eine von der Regierung auf Bundes-, Regional- oder lokaler Ebene unterstützte religiöse Verfolgung sei daher "unmöglich".

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Tuggar gab das Statement bei einer Pressekonferenz in Berlin ab. (Foto: dpa)

US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende mit einem möglichen "schnellen" Militäreinsatz in dem westafrikanischen Land gedroht, sollte die nigerianische Regierung nicht gegen die Tötung von Christen vorgehen.

10:28 Uhr

Michael Schanze über Abnehmspritze: "Schmecke nichts mehr"

Fernsehstar und Komponist Michael Schanze hat belastende Nebenwirkungen der Abnehmspritze öffentlich gemacht. Der 78-Jährige sagte der "Bild"-Zeitung, dass die Spritze in den vergangenen Jahren zunächst keine Nebenwirkungen hatte. "Jetzt schmecke ich nicht nur nichts mehr. Ich habe einen richtigen Widerwillen gegen Kohlenhydrate", berichtete Schanze, der als Moderator von Sendungen wie "1, 2 oder 3" oder "Kinderquatsch mit Michael" bekannt wurde.

Im Juni hatte Schanze erzählt, dass er seit Anfang 2023 sein Gewicht von 198 auf 125 Kilogramm reduziert habe. Laut "Bild"-Zeitung steht er kurz davor, sein Ziel zu erreichen, nämlich die 100-Kilo-Marke zu knacken. Mittlerweile wiege er 102 Kilogramm, schreibt die Zeitung. "Mir geht es gerade sehr gut", sagte Schanze in dem Interview. Er räumte ein: "Aber der Preis, den ich dafür bezahlt habe, ist zu hoch."

09:52 Uhr

Rasierklingen in Halloween-Süßigkeiten für Kinder gemischt

In Kiel haben Unbekannte an Halloween Rasierklingen unter Süßigkeiten gemischt, die an Kinder verteilt wurden. Eine Mutter entdeckte die beidseitig geschliffenen Klingen in der Süßigkeitensammlung ihrer Kinder, wie die Polizei am Dienstag in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt mitteilte.

Die 40-Jährige war am Halloweenabend mit ihren vier Kindern im Stadtteil Hassee von Haus zu Haus gezogen. Dabei sammelten sie diverse Süßigkeiten ein. Bei der anschließenden Durchsicht der "Beute" fand die Mutter die Rasierklingen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei nahm Ermittlungen auf und prüft, auf welchem Weg die Rasierklingen in die Süßigkeitensammlung gerieten.

09:48 Uhr

Bundesverfassungsgericht kippt gesetzliche Regelungen zu Triage

Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur sogenannten Triage bei medizinischen Behandlungen für nichtig erklärt - also zu Prioritäten im Fall zu knapper Kapazitäten. Zwei Verfassungsbeschwerden von Notfall- und Intensivmedizinern hatten in Karlsruhe Erfolg, wie das Gericht mitteilte.

09:17 Uhr

Ältester bekannter Deutscher im Alter von 110 Jahren gestorben

Der älteste bekannte Deutsche, Karl Haidle, ist tot. Er starb wenige Wochen nach seinem 110. Geburtstag, wie die baden-württembergische Gemeinde Kernen im Remstal am Montagabend mitteilte. Haidle sei in der Nacht zum Samstag "friedlich eingeschlafen", hieß es in dem von der Gemeindeverwaltung veröffentlichten Nachruf auf ihren bekannten Bürger. Kernens Bürgermeister Benedikt Paulowitsch würdigte den am 2. September 1915 geborenen früheren Landwirt als "Vorbild an Besonnenheit und Wertschätzung", der viele Mitmenschen "mit seiner Herzlichkeit und Bodenständigkeit" beeindruckt habe. "Er hat in seinem langen Leben viel gesehen und vieles getragen - ohne Bitterkeit, aber mit großem Respekt vor dem Leben." Die Gemeinde behalte ihn in ehrender Erinnerung.

Den Angaben zufolge galt Haidle zuletzt als ältester bekannter Mann in Deutschland. Er habe mehr als ein Jahrhundert deutscher Geschichte und "die tiefgreifenden Umbrüche des 20. Jahrhunderts" erlebt - "vom bäuerlichen Leben seiner Jugend über die schweren Kriegsjahre bis in eine Zeit, in der die Welt digital zusammengewachsen ist", hieß es in dem Nachruf der Gemeinde. Demnach war Haidle gelernter Mechaniker und übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg den Bauernhof seiner Eltern.

08:48 Uhr

Seoul: Nordkorea hat kurz vor Hegseth-Besuch Raketen abgefeuert

Nordkorea hat nach Angaben aus Seoul kurz vor dem Besuch von US-Verteidigungsminister Pete Hegseth in Südkorea mehrere Raketen abgefeuert. Die Geschosse wurden am Samstag gegen 15.00 Uhr (Ortszeit, 07.00 Uhr MEZ) und am Montag gegen 16.00 Uhr abgefeuert, wie der südkoreanische Generalstab am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Sie würden derzeit von den südkoreanischen und US-Geheimdiensten untersucht.

Es handele sich um "etwa zehn Artillerieraketen". Sie seien in den nördlichen Teil des Westmeeres - die koreanische Bezeichnung für das Gelbe Meer - abgeschossen worden. Hegseth hatte am Montag die schwer gesicherte Grenze zwischen Nord- und Südkorea besucht. Es war der erste Besuch eines Pentagonchefs dort seit acht Jahren. Hegseth und sein südkoreanischer Kollege Ahn Gyu Back bekräftigten bei einem gemeinsamen Besuch im Grenzort Panmunjom in der Demilitarisierten Zone (DMZ) "die starke gemeinsame Verteidigungshaltung und die enge Zusammenarbeit zwischen Südkorea und den USA".

08:21 Uhr

Berüchtigter Massenmörder stirbt in US-Gefängnis

George Banks, einer der berüchtigtsten Massenmörder der USA, ist tot. Der 83-jährige Banks starb am Sonntagnachmittag im Staatsgefängnis von Phoenix in Pennsylvania, wie das Justizministerium mitteilte. Banks starb an den Folgen einer Nierenneoplasie, also Nierenkrebs, erklärte die Gerichtsmedizinerin.

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Nach einem stundenlangen Showdown mit der Polizei ergab sich Banks. (Foto: AP)

Banks war seit 1982 in Haft, nachdem er 13 Menschen getötet hatte, darunter auch seine eigenen Kinder. Damals galt dies als einer der schlimmsten Massenmorde in der Geschichte der USA. Er wurde wegen zwölffachen Mordes ersten Grades und einmaligen Mordes dritten Grades verurteilt. Staatliche Gerichte verhinderten seine Hinrichtung mit der Begründung, er sei geistig nicht zurechnungsfähig. Banks saß deshalb eine lebenslange Freiheitsstrafe ab.

08:01 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leserinnen und Leser,

knapp eine Woche vor dem Beginn der Weltklimakonferenz COP30 ringen die EU-Umweltminister weiter darum, wie stark Europas Treibhausgasemissionen bis 2040 reduziert werden sollen. Bei einem Treffen ab 10.00 Uhr in Brüssel versuchen sie, ein entsprechendes Klimaziel festzuzurren und sich auf einen Klimaplan bis 2035 zu einigen, der für die COP30 bei den Vereinten Nationen eingereicht werden muss. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen stellt zudem um 15.00 Uhr seine aktuelle Berechnung dazu vor, wie stark die Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts mit der aktuellen weltweiten Klimapolitik ausfallen könnte.

  • Die US-Ostküstenmetropole New York wählt einen neuen Bürgermeister. Als Favorit in der liberalen Hochburg mit mehr als acht Millionen Einwohnern gilt der linke Demokrat Zohran Mamdani. Ein Wahlsieg würde den 34-Jährigen zu einem der prominentesten Gegenspieler von US-Präsident Donald Trump machen.

  • Wie sollen Ärzte bei knappen Intensivbetten entscheiden? In Karlsruhe steht um 9.30 Uhr eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Infektionsschutzgesetz (IfSG) und der darin verankerten sogenannten Triage-Regel bevor, die im Fall von Engpässen bei der Versorgung schwer kranker Patientinnen und Patienten gilt.

  • Die nordrhein-westfälische Kommunalpolitikerin Iris Stalzer wird knapp einen Monat nach dem lebensbedrohlichen Messerangriff auf sie heute um 17.00 Uhr als neue Bürgermeisterin der Ruhrgebietsstadt Herdecke vereidigt. Es handelt sich um den ersten öffentlichen Auftritt der SPD-Politikerin nach der Attacke, die bundesweit Bestürzung auslöste.

  • Wie gut oder schlecht haben sich Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland integriert? Wie sieht ihr Leben hierzulande aus und wie viele von ihnen haben einen Arbeitsplatz gefunden? Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden will dazu um 10.00 Uhr eine Studie vorstellen.

Falls Sie Kritik oder Anmerkungen haben, erreichen Sie mich unter tobias.hauser@ntv.de

07:44 Uhr

Der "Sexiest Man Alive 2025" steht fest

Es ist offiziell: Jonathan Bailey ist der begehrteste Mann des Jahres. Das US-Magazin "People" hat den 37-jährigen Schauspieler zum "Sexiest Man Alive 2025" gekürt. "Es ist eine riesige Ehre. Ich bin unglaublich geschmeichelt. Und es ist vollkommen absurd", reagierte der Brite auf die Auszeichnung. Besonders freue er sich darauf, dass nun endlich Freunde und Familie von dem Geheimnis erfahren dürfen.

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Bailey ist geschmeichelt. (Foto: picture alliance / Photoshot)

Mit seiner Ernennung schreibt Bailey Geschichte: Er ist der erste offen homosexuelle Mann, der diesen begehrten Titel erhält. Über sein Selbstvertrauen und seinen Weg zu sich selbst erzählte er dem Magazin ganz persönlich: "In verschiedenen Momenten meines Lebens dachte ich: 'Ich hab's kapiert' - woraufhin manchmal tiefe Angst und Selbstzweifel folgten." Als er sehr jung war, sei er sehr selbstbewusst gewesen, wer er ist. "Vielleicht habe ich das verloren, als ich älter wurde. Wir alle versuchen irgendwie, zum Ursprung zurückzukehren, oder?"

07:07 Uhr

Pizzeria im Rheinland spottet in Video über Gen Z - und landet Hit

Ein Restaurant aus dem Rheinland sorgt mit einem ironischen Video über "Arbeiten mit der Gen Z" für Diskussionen: Der Chef bittet seine Angestellte immer wieder um kleine Handgriffe und erntet jedes Mal genervte Blicke. Hat die Jugend wirklich die falsche Einstellung - oder setzt die Gen Z nur andere Prioritäten?

06:36 Uhr

Chinesischer Außenminister warnt Wadephul vor "Mikrofon-Diplomatie"

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat Deutschland nach der kurzfristigen Verschiebung einer China-Reise von Bundesaußenminister Johann Wadephul bei einem Telefonat aufgefordert, keine "Mikrofon-Diplomatie" zu betreiben. Er forderte die Bundesrepublik zudem auf, "keine unbegründeten Anschuldigungen zu erheben, die den Tatsachen widersprechen".

"China und Deutschland sollten einen stabileren und nachhaltigeren politischen Rahmen schaffen, um sicherzustellen, dass die bilateralen Beziehungen immer auf dem richtigen Weg bleiben", sagte Wang. Ein deutscher Außenamtssprecher hatte zuvor gesagt, dass Wadephul und Wang sich in dem Telefonat einig gewesen seien, "dass stabile deutsch-chinesische Beziehungen für beide Länder von großem Interesse" seien. Die beiden Minister hätten ein "sehr gutes und konstruktives Gespräch" geführt. Ende Oktober hatte das Auswärtige Amt den geplanten China-Besuch Wadephuls kurz vor der Abreise verschoben. Als Grund gab es an, dass die chinesischen Gastgeber außer dem Treffen mit Wang keine weiteren Termine für Wadephul bestätigt hätten.

05:59 Uhr

Könnte der Shutdown in den USA bald enden?

Im seit Wochen andauernden Haushaltsstreit in den USA gibt es erste Anzeichen für eine mögliche Lösung. Führende Politiker sowohl der Republikaner als auch der Demokraten sprachen am Montag von einem möglichen Ausweg aus der Blockade. Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, John Thune, zeigte sich optimistisch. "Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir uns hier einem Ausweg nähern", sagte er. Der einflussreiche Demokrat Dick Durbin äußerte sich ähnlich, verwies jedoch auf den zentralen Streitpunkt bei den Verhandlungen: die zukünftige Finanzierung von Subventionen für die Krankenversicherung.

Die Haushaltssperre lähmt seit 34 Tagen Teile der US-Regierung, da für das am 1. Oktober begonnene neue Finanzjahr kein Budget verabschiedet wurde. Tausende Bundesbedienstete sind im Zwangsurlaub oder arbeiten ohne Bezahlung. Programme für Geringverdiener und die Gehaltszahlungen für Soldaten sind betroffen. Unterdessen legte eine überparteiliche Gruppe von Abgeordneten des Repräsentantenhauses einen Kompromissvorschlag vor. Dem Nachrichtenportal Axios zufolge sieht dieser eine befristete Verlängerung der umstrittenen Gesundheitssubventionen vor.