Mittwoch, 12. Dezember 2018Der Tag

Heute mit Uladzimir Zhyhachou und Franziska Türk
22:05 Uhr

Verdächtiger im Fall Peggy zieht Teilgeständnis zurück

Ein Pilzsammler hatte 2016 Peggys Leiche in einem Wald in Thüringen gefunden.

Ein Pilzsammler hatte 2016 Peggys Leiche in einem Wald in Thüringen gefunden.

(Foto: dpa)

17 Jahre nach dem Mord an der neunjährigen Peggy wird gestern endlich ein Verdächtiger inhaftiert. Doch nun hat Manuel S. sein Teilgeständnis laut Bayerischem Rundfunk zurückgezogen: Er will die Leiche von Peggy im Mai 2001 nun doch nicht in ein Waldstück in Thüringen gebracht haben.

"Er wollte irgendwann nur noch aus dieser Situation heraus und hat deshalb dann einfach das gesagt, was man von ihm hören wollte", sagte sein Anwalt dem BR. S. sei während der Vernehmung stark unter Druck gesetzt worden.

22:02 Uhr

May übersteht Misstrauensvotum

Die britische Premierministerin Theresa May hat die Misstrauensabstimmung um ihr Amt als konservative Parteichefin gewonnen. Das teilte der Vorsitzende des zuständigen Parteikomitees, Graham Brady, mit.

 

21:43 Uhr

EU baut Katastrophenschutz aus

Zunächst soll der Fokus auf der Waldbrandbekämpfung liegen.

Zunächst soll der Fokus auf der Waldbrandbekämpfung liegen.

(Foto: dpa)

Die EU will sich besser gegen Naturkatastrophen wappnen. Unterhändler der Kommission, des Parlaments und der Mitgliedstaaten einigten sich deshalb darauf, künftig für den Notfälle wie Waldbrände oder Hochwasser gemeinsames Material und Helfer in Reserve zu haben.

Die Reserve soll zum Beispiel aus Löschflugzeugen, Ausrüstungen für Such- und Rettungseinsätze sowie aus Feldlazaretten und medizinischen Notfallteams bestehen.

21:11 Uhr

Deutscher UN-Botschafter klärt Diplomaten über Kant auf

Christoph Heusgen gibt Nachhilfe zum deutschen Idealismus.

Christoph Heusgen gibt Nachhilfe zum deutschen Idealismus.

(Foto: dpa)

"Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte." Immanuel Kants kategorischer Imperativ hat Philosophen von Friedrich Hegel über Theodor Adorno bis Jürgen Habermas beschäftigt - dank Deutschlands UN-Botschafter Christoph Heusgen bekamen nun auch die Spitzendiplomaten im Sicherheitsrat eine kleine Lektion über die Strömung im deutschen Idealismus.

Versammelt hatten sich die UN-Botschafter in New York, um über den Iran und dessen Raketen- und Atomprogramm zu diskutieren. Zu Gast war dabei auch US-Außenminister Mike Pompeo, der alte Hoffnungen der Weltgemeinschaft erwähnte, die sich trotz des Atomabkommens mit dem Iran bis heute nicht erfüllt hätten. "Wir kennen uns mit Idealismus aus", antwortete ihm Deutschlands UN-Botschafter Heusgen - und verwies auf das Ethikprinzip Kants.

20:40 Uhr

Inder feiern 100-Millionen-Dollar-Hochzeit mit Beyoncé

Wie reich musst du sein, damit Hillary Clinton und John Kerry auf deiner Hochzeit wild zwischen Bollywood-Stars tanzen - und bei aufkommender Langeweile Beyoncé auf die Bühne steigt, um eine Liedchen für dich zu trällern? Die Antwort lautet offensichtlich: sehr reich. Isha Ambani und Anand Piramal scheinen das nötige Kleingeld zu haben. Sie gaben sich jetzt während einer mehrere Tage dauernden Luxus-Hochzeitsparty das Ja-Wort.

Die 27-jährige Tochter eines indischen Milliardärs und ihr Mann haben für geschätzte 100 Millionen Dollar mit 600 geladenen und mehr oder weniger prominenten Gästen in einem 27-stöckigen Luxusdomizil in Mumbai gefeiert. Dafür hagelt es auf Twitter aber auch Kritik: Die Hochzeit sei ein "perfektes Beispiel" für die Kluft zwischen Arm und Reich in Indien.

20:11 Uhr

Einbrecher will Beute an Besitzer verkaufen - Festnahme

Der Einbrecher schlug nicht zum ersten Mal zu - nach seiner Festnahme zumindest vorerst aber zum letzten Mal.

Der Einbrecher schlug nicht zum ersten Mal zu - nach seiner Festnahme zumindest vorerst aber zum letzten Mal.

(Foto: dpa)

Dumm gelaufen: Ein Einbrecher in Köln hat sein Diebesgut ausgerechnet dem Mann zum Kauf angeboten, den er zuvor bestohlen hatte. Laut Polizei wollte ein Unbekannter dem Besitzer eines Friseurgeschäfts vier Rasierapparate verkaufen. Dieser erkannte die Geräte jedoch wieder: Wenige Stunden zuvor hatte ein Einbrecher sie aus einem anderen Salon gestohlen - der dem selben Inhaber gehört.

Der 51-Jährige rief die Polizei, die den Verdächtigen festnahm. Videoaufnahmen enttarnten den 37-jährigen Einbrecher dann auch. Er hatte wegen früherer Eigentumsdelikte schon häufiger mit der Polizei zu tun.

19:36 Uhr

Hielt Trump Christian Bale für den "echten" Batman?

Christian Bale spielt Bruce Wayne der sich wiederum in Batman verwandelt - crazy.

Christian Bale spielt Bruce Wayne der sich wiederum in Batman verwandelt - crazy.

(Foto: imago)

Christian Bale gibt für seine Rollen alles - und ist dabei anscheinend so überzeugend, dass er nach eigener Aussage von US-Präsident Donald Trump für sein Film-Alter-Ego Bruce Wayne gehalten wurde. "Wir haben 2011 gerade im Trump Tower 'Batman - The Dark Night Rises' gedreht und er sagte: 'Komm hoch ins Büro'", erzählte der Schauspieler in einem Interview mit "Variety". "Ich glaube er dachte, ich sei Bruce Wayne."

Er sei angezogen gewesen wie die Comicfigur - "also hat er auch mit mir gesprochen als sei ich Bruce Wayne". Anstatt die Verwechslung aufzuklären spielte Bale einfach mit und fand die Unterhaltung "sehr amüsant". Damals habe er allerings noch nicht den Hauch einer Ahnung gehabt, dass Trump "mit dem Gedanken spielen würde, als Präsident zu kandidieren".

19:19 Uhr

Rom schlägt Senkung von Defizit auf 2,04 Prozent vor

Und noch eine Breaking News: Im Haushaltsstreit mit der EU hat Italien eine Senkung des Defizits auf 2,04 Prozent im kommenden Jahr vorgeschlagen. Das teilte Regierungschef Giuseppe Conte mit. Die seit Juni amtierende Regierung aus der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der fremdenfeindlichen Lega-Partei plante ursprünglich mit einem Defizit von 2,4 Prozent im Haushalt 2019.

19:15 Uhr

May will vor 2022 zurücktreten

May will vor der nächsten Parlamentswahl gehen.

May will vor der nächsten Parlamentswahl gehen.

(Foto: dpa)

Kurz vor der Misstrauensabstimmung ihrer Fraktion im Parlament hat die britische Premierministerin Theresa May einen Rücktritt vor der 2022 anstehenden Parlamentswahl angekündigt. "Sie hat gesagt, dass sie nicht plant, den Wahlkampf 2022 anzuführen", sagte der Tory-Abgeordnete Alec Shelbrooke.

In diesen Minuten steht bis 21 Uhr das Misstrauensvotum gegen May an, dessen Ergebnis gegen 22 Uhr bekanntgegen werden soll.

19:08 Uhr

GroKo einigt sich bei Werbeverbot für Abtreibungen

Gegner fordern ein Ende des Werbeverbots für Abtreibungen.

Gegner fordern ein Ende des Werbeverbots für Abtreibungen.

(Foto: dpa)

Im Streit um den umstrittenen Paragrafen 219a zum Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche hat die Bundesregierung eine Verständigung erzielt. Man habe sich auf Eckpunkte geeinigt, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur.

Auf welche Punkte sich die Bundesregierung geeinigt hat, lesen Sie hier.

18:52 Uhr

Filme mit weiblicher Hauptrolle spielen mehr Geld ein

Gal Gadot bei der Premiere von "Wonder Woman".

Gal Gadot bei der Premiere von "Wonder Woman".

(Foto: dpa)

Seit jeher ist Hollywood von männlichen Filmhelden, Schauspielern und Regisseuren dominiert - aber so langsam könnte sich das ändern. Laut einer Studie der Creative Artists Agency, die die "New York Times" zitiert, haben Filme mit einer weiblichen Hauptrolle in den Jahren 2014 bis 2017 mehr Geld eingespielt, als die mit einem männlichen Filmhelden - und zwar unabhängig vom eingesetzten Filmbudget.

Wenn die Filme zudem noch den sogenannten Bechdel-Test bestanden (Gibt es im Film mehr als zwei Frauen? Sprechen sie über etwas anderes als einen Mann miteinander?) klingelten die Kinokassen noch mehr. So richtig angekommen ist das in Hollywood aber noch nicht: Die Zahl mit sprechenden weiblichen Rollen nahm im vergangenen Jahr ab.

18:22 Uhr

Ursache für ICE-Brand steht fest

Der ICE war in der Nähe von Montabaur in Flammen aufgegangen.

Der ICE war in der Nähe von Montabaur in Flammen aufgegangen.

(Foto: dpa)

Rund zwei Monate nach dem Feuer in einem ICE im Westerwald ist die Ursache für den Brand geklärt: Demnach hatte sich ausgetretenes Transformatoröl in dem Zug entzündet.

Hinweise auf Instandsetzungsmängel gibt es nach Bundestagsangaben nicht. Die Transformatoren würden bei einer normalen Wartung nicht geöffnet - sie sind laut ihrem Hersteller für die lebenslange Betriebszeit eines Zuges vorgesehen.

18:11 Uhr

Trumps Ex-Anwalt muss drei Jahre in Haft

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(Foto: dpa)

Der frühere Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, ist zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Ein Bundesgericht in New York verurteilte Cohen unter anderem wegen Steuerhinterziehung und Falschaussagen vor dem Kongress, meldete der Sender CNN.

Mehr dazu lesen Sie hier.

17:54 Uhr

Behelfsbrücke über riesiges Loch auf A20 ist frei

Die A20 ist teilweise im Moor versunken.

Die A20 ist teilweise im Moor versunken.

(Foto: dpa)

Mehr als ein Jahr, nachdem sich ein riesiges Loch auf der Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern aufgetan hatte, können Autofahrer ab sofort eine Behelfsbrücke nutzen. Die Autos sind mit Tempo 60 und einspurig auf der zweiteiligen, insgesamt gut 850 Meter langen Brücke unterwegs.

Monatelang gab es auf der für Urlauber wichtigen Strecke Verzögerungen: Bis zu 20.000 Autos täglich zuckelten über eine Umleitungsstrecke durch Dörfer, nachdem die Autobahn im Herbst 2017 über einem Torfgebiet bei Triebsees aufgebrochen war.

17:30 Uhr

NRW verabschiedet schärferes Polizeigesetz

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(Foto: dpa)

Im Kampf gegen Terror und Alltagskriminalität bekommt die Polizei in Nordrhein-Westfalen mehr Befugnisse. Der Landtag in Düsseldorf hat mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU und FDP sowie der oppositionellen SPD das umstrittene neue Polizeigesetz verabschiedet.

Erlaubt sind künftig unter Richtervorbehalt der Zugriff auf verschlüsselte WhatsApp- oder andere Messengerdienste, die Videoüberwachung von Plätzen, Schleierfahndung und elektronische Fußfesseln. Wer sich weigert, seine Identität preiszugeben, kann bis zu sieben Tage lang in Gewahrsam genommen werden. Das neue Gesetz hatte in den vergangenen Monaten immer wieder Proteste ausgelöst.

17:00 Uhr

Ebola-Verdacht in Hannover

Eine Blutprobe soll klären, ob die Frau tatsächlich am Ebola-Virus erkrankt ist.

Eine Blutprobe soll klären, ob die Frau tatsächlich am Ebola-Virus erkrankt ist.

(Foto: dpa)

Dem NDR zufolge gibt es im hannoverschen Stadtteil Burg einen Ebola-Anfangsverdacht. Eine in einem Mehrfamilienhaus lebende Frau hatte demnach wegen hohen Fiebers einen Notarzt gerufen. Aufgrund ihres Urlaubs im Kamerun äußerte sie selbst die Befürchtung, mit dem lebensgefährlichen Virus infiziert zu sein.

Die Wohnung der Kranken wird nun von Ärzten in Spezialanzügen und Atemmasken untersucht. Eine Sprecherin der Region Hannover sagte, dass es sich tatsächlich um das Ebola-Virus handelt, sei aber nicht sehr wahrscheinlich: "Kamerun gehört nicht zu den ausgeprägten Ebola-Gebieten":

+++ Update 18.34 Uhr: Der Verdacht auf Ebola hat sich nach einer Untersuchung der Blutprobe der Frau nicht bestätigt. +++

16:19 Uhr

Schiff mit 170 Menschen treibt manövrierunfähig auf Rhein

Zusammen mit einem weiteren Tankschiff gelang es schließlich, das Kabinenschiff an die Kaimauer im Hafen von Bendorf zu bugsieren.

Zusammen mit einem weiteren Tankschiff gelang es schließlich, das Kabinenschiff an die Kaimauer im Hafen von Bendorf zu bugsieren.

(Foto: dpa)

Ein Schiff mit einem Maschinenschaden und knapp 170 Menschen an Bord ist auf dem Rhein beinahe gegen den Pfeiler einer Autobahnbrücke bei Koblenz gekracht. Das manövrierunfähige Kabinenschiff trieb mit der Strömung flussabwärts - "erst wenige Meter vor einem Brückenpfeiler der Autobahnbrücke Bendorf konnte der Havarist von einem bergfahrenden Tankmotorschiff in Schlepp genommen und gesichert werden", hieß es von der Wasserschutzpolizei in Koblenz.

15:52 Uhr

AfD will pöbelnden Abgeordneten ausschließen

Räpple sorgte im Stuttgarter Landtag immer wieder für Eklats. Er unterstützt den wegen antisemitischer Schriften bereits aus der AfD-Fraktion ausgeschlossenen Wolfgang Gedeon.

Räpple sorgte im Stuttgarter Landtag immer wieder für Eklats. Er unterstützt den wegen antisemitischer Schriften bereits aus der AfD-Fraktion ausgeschlossenen Wolfgang Gedeon.

(Foto: dpa)

Heute Morgen kam es im baden-württembergischen Landtag zum Eklat um den AfD-Abgeordneten Stefan Räpple, weil dieser nach diskriminierenden Zwischenrufen von der Sitzung ausgeschlossen wurde - sich aber weigerte diese zu verlassen und schließlich von der Polizei aus dem Plenarsaal geführt werden musste.

Jetzt wird bekannt: Die AfD stimmte bereits gestern Abend für ein Parteiausschlussverfahren gegen Räpple. Grund dafür seien Verstöße gegen die Grundsätze der Partei und wiederholtes parteischädigendes Verhalten. Einen Zusammenhang mit dem heutigen Eklat im Landtag gebe es nicht.

Wieder was gelernt

Falls Sie wissen möchten, warum die AfD keine vorübergehende Erscheinung ist, hören Sie rein in diese Ausgabe des "Wieder was gelernt"-Podcasts von n-tv.de. Abonnieren Sie uns auch gerne auf iTunes, Spotify und Deezer oder per Feed in der Podcast-App Ihrer Wahl.

 

15:21 Uhr

Ehrliche Finderin ermöglicht Heimflug nach Afghanistan

Eine ehrliche Finderin hat einem jungen Vater aus Afghanistan eine vorzeitige Weihnachtsbescherung bereitet. Der 26-Jährige hatte seinen Geldbeutel mit mehr als 2000 Euro verloren, als er mit dem Fahrrad in Waldkirch in Baden-Württemberg unterwegs war. Die Summe hatte der Vater zweier kleiner Kinder sich über Jahre für einen Heimflug zu seiner Familie zusammengespart - die er schon seit acht Jahren nicht mehr gesehen hatte.

"Sein Glück war, dass eine sehr ehrliche Frau aus Kollnau seinen mit über 2000 Euro Bargeld prall gefüllten Geldbeutel fand", heißt es im Polizeibericht. Die Finderin verzichtete "mit Blick auf die Gesamtumstände" auf einen Finderlohn. Der 26-Jährige ist inzwischen auf dem Weg zu seiner Familie.

14:55 Uhr

Koreanische Soldaten überqueren Grenze erstmals friedlich

Historische Begegnung: Soldaten aus Südkorea (l.) überqueren die Grenze nach Nordkorea.

Historische Begegnung: Soldaten aus Südkorea (l.) überqueren die Grenze nach Nordkorea.

(Foto: picture alliance/Uncredited/South Korea Defense Ministry/dpa)

Zum ersten Mal seit der Teilung Koreas 1953 haben Soldaten aus Nord- und Südkorea friedlich das Gebiet des jeweils anderen Staates betreten. Die Soldaten überprüften dabei die vereinbarte Zerstörung von Grenzposten in der entmilitarisierten Zone im Grenzgebiet, auf die sich die Staaten geeinigt hatten.

Videoaufnahmen zeigen, wie bewaffnete Soldaten aus Südkorea an der Demarkationslinie Soldaten aus Nordkorea die Hände schüttelten, bevor sie die Grenze überqueren. Während des Kontrollgangs machten sie Fotos, filmten das Geschehen und unterhielten sich.

14:40 Uhr

Adventshimmel zurzeit voller Sternschnuppen

Wer die Sternschnuppen beobachten will, muss hart im Nehmen sein - in den entsprechenden Nächten wird es nämlich frostig kalt.

Wer die Sternschnuppen beobachten will, muss hart im Nehmen sein - in den entsprechenden Nächten wird es nämlich frostig kalt.

(Foto: dpa)

Viele gelb-weiß leuchtende Sternschnuppen huschen derzeit über den vorweihnachtlichen Nachthimmel. Besonders viele Spuren des sogenannten Geminiden-Stroms sind in den Nächten zum Freitag und Samstag zu sehen. "Sie sind nicht so auffällig wie die Perseiden im August, aber ein bisschen heller", erklärt Astronomin Carolin Liefke von der Vereinigung der Sternfreunde.

Mehrere Wolkenfelder könnten dem Schauspiel allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, teilte der Deutsche Wetterdienstmit. In Großstädten gibt es laut Liefke wegen des Lichts zudem ohnehin nur geringe Chancen, sie zu sehen.

Hier lesen Sie mehr dazu.

14:33 Uhr

Schichtwechsel

Mein Kollege Uladzimir Zhyhachou hat sich in den Feierabend verabschiedet. Die kommenden Stunden übernehme ich seinen Platz in der Redaktion - und versorge Sie neben den Entwicklungen zum Terror in Straßburg und zum Brexit-Chaos vor allem mit Nachrichten und Meldungen aus aller Welt. Bei Fragen oder Kritik erreichen Sie mich unter franziska.tuerk@nama.de. Kommen Sie gut durch den Nachmittag!

14:25 Uhr

May wird Misstrauensvotum wohl überstehen

Die Buchmacher gehen mittlerweile fest davon aus, dass die britische Premierministerin Theressa May das Misstrauensvotum politisch übersteht. Beim Wettanbieter Odds wird eine Wahrscheinlichkeit von 86 Prozent angezeigt, dass sie die Abstimmung gewinnt.

Auch der als Brexit-Hardliner geltende britische Umweltminister Michael Gove sagt, er sei "absolut sicher", dass May das Misstrauensvotum gewinnen werde.

14:18 Uhr

Zahl der Verkehrstoten steigt

Mehr als 3000 Menschen sterben jedes Jahr auf deutschen Straßen.

Mehr als 3000 Menschen sterben jedes Jahr auf deutschen Straßen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Nach einem Rückgang in den beiden Vorjahren wird die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr voraussichtlich steigen. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichte eine Schätzung, nach der ein Anstieg um rund ein Prozent auf etwa 3220 Verkehrstote zu erwarten ist. 2017 waren 3180 Menschen auf deutschen Straßen gestorben.

  • Das Statistische Bundesamt errechnete die Schätzung auf Grundlage der Verkehrstotenzahlen von Januar bis September.
  • Auch bei der Zahl der Verletzten erwarten die Statistiker einen Anstieg um etwa ein Prozent auf ungefähr 393.000.
  • Bei der Zahl der von der Polizei erfassten Unfälle sei ein ebenfalls leichter Anstieg auf wieder mehr als 2,6 Millionen Unfälle zu erwarten. Davon seien 306.000 Unfälle mit Personenschaden.
13:44 Uhr

Sieben Massengräber in Syrien entdeckt

Im Osten Syriens sind nahe der früheren Dschihadistenhochburg Bukamal sieben Massengräber mit Hunderten Toten entdeckt worden.

  • Der Zivilschutz und der Syrische Rote Halbmond hätten bisher die Leichen von 101 Menschen geborgen, die vor ihrer Hinrichtung zumeist gefoltert und misshandelt worden seien, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Die Agentur machte den IS für die Gräueltaten verantwortlich.
  • Laut Sana bemühen sich die Einsatzkräfte, weitere Leichen aus den Massengräbern im Euphrattal in der östlichen Provinz Deir Essor zu bergen.
  • Ein Militärvertreter sagte Sana, die meisten Opfer seien durch Schüsse in den Kopf getötet worden, während ihre Hände gefesselt gewesen seien.
13:08 Uhr

Polizist erschießt Touristen in Bangkok

Nach einem heftigen Streit in einer Bar ist ein französischer Tourist in Bangkok von einem Polizisten erschossen worden.

Nach Angaben der thailändischen Polizei befand sich der Beamte nicht im Dienst als er dem 41-jährigen Mann zu dessen Wohnung folgte und zweimal auf ihn schoss.

Weil der Beamte der thailändischen Freundin des Opfers zu nahe gekommen sei, sei es zwischen den beiden betrunkenen Männern zum Streit gekommen. Danach verfolgte der Polizist den aus Paris stammenden Franzosen und erschoss ihn.

12:27 Uhr

Zu sexy: Indonesien verbietet Werbeclip

Indonesien hat den Video-Werbeclip einer südkoreanischen Mädchenband wegen zu kurzer Röcke aus dem Fernsehen verbannt.

  • Der Clip entspreche nicht den "Anstandsnormen", begründete die Medienaufsichtsbehörde des weltweit bevölkerungsreichsten muslimischen Staates die Maßnahme. Damit kam sie den Protesten von Eltern nach, die sich über die vermeintlich unangemessene Kleidung der Girlgroup Blackpink empört hatte.
  • Der Clip war auch in Kindersendungen zu sehen. Zuvor hatten mehr als 100.000 Leute eine Petition unterschrieben, die eine Mutter auf den Weg gebracht hatte.
  • In der Petition heißt es: "Welche Botschaft an unschuldige Seelen soll davon ausgehen? Dass die Zurschaustellung weiblicher Körper eine gute Sache ist?"
  • Blackpink ist eine in Asien sehr beliebte südkoreanische Mädchenband. Die Sängerinnen Jisoo, Jennie, Rosé und Lisa treten auch sonst in eher knapp bemessener Kleidung auf.
12:07 Uhr
11:53 Uhr

Polizei führt AfD-Abgeordneten aus Plenarsaal

Stefan Räpple sorgte für einen Polizeieinsatz im baden-württembergischen Landtag.

Stefan Räpple sorgte für einen Polizeieinsatz im baden-württembergischen Landtag.

(Foto: picture alliance/dpa)

Der AfD-Landtagsabgeordnete Stefan Räpple hat mit seinem Verhalten einen Tumult im baden-württembergischen Landtag ausgelöst.

  • Räpple war nach einigen lauten Zwischenrufen von Landtagspräsidentin Muhterem Aras mehrfach des Saales verwiesen worden.
  • Räpple verweigerte sich aber und blieb demonstrativ auf seinem Platz sitzen. "Nein, ich bleibe hier", rief er Aras entgegen.
  • Die Sitzung wurde daraufhin unterbrochen. Erst auf Druck von drei Polizeibeamten verließ Räpple schließlich den Saal. Daraufhin verließ die gesamte AfD-Fraktion aus Protest kurzfristig den Raum. Sie kehrten später ohne Räpple zurück.
Wieder was gelernt

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11:16 Uhr

Russische Atombomber landen in Venezuela

Russische Atombomber in Venezuela sorgen für Aufregung in den USA.

Russische Atombomber in Venezuela sorgen für Aufregung in den USA.

(Foto: © 2018 DigitalGlobe, a Maxar company.)

In Washington ist von einem provokanten Auftritt im "Hinterhof der USA" die Rede: Im Rahmen eines ungewöhnlichen Truppenbesuchs sind zwei strategische Bomber der russischen Streitkräfte in Venezuela gelandet.

Die Abordnung umfasst neben den beiden Überschallbombern vom Typ Tu-160 (Nato-Code: "Blackjack") auch einen schweren Militärtransporter An-124 "Condor" sowie eine russische Passagiermaschine Il-62.

Die Entsendung blieb nicht unbemerkt: Satellitenbilder zeigen die vier Maschinen auf dem Rollfeld des Flughafens "Simon Bolivar" nahe der venezolanischen Hauptstadt Caracas.

Mehr dazu lesen Sie in Kürze.

10:43 Uhr

Böller-Explosion vor Kirche tötet acht Menschen

Vor einer Kirche in Mexiko sind bei einer Explosion von Feuerwerkskörpern bei einer Prozession mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Außerdem wurden rund 50 Menschen bei dem Unglück in der zentralmexikanischen Stadt Tequisquiapan verletzt worden. Unter den Todesopfern sind zwei Kinder im Alter von elf und zwölf Jahren.

"Etwas ist schief gelaufen und sie sind explodiert", sagte Gabriel Bastarrachea vom Zivilschutz des Bundesstaates Querétaro über die von Gemeindemitgliedern gespendeten Feuerwerkskörper.

Ein Video zeigt, wie die Prozession sich dem Eingang der Kirche nähert und sich dann eine heftige Detonation ereignet.

09:59 Uhr

GDL erklärt Tarifverhandlungen mit Bahn für gescheitert

Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert erklärt. Das Unternehmen habe kein neues Angebot abgegeben, das die GDL gefordert hatte, teilte die Gewerkschaft am Verhandlungsort in Eisenach mit. Sie wolle nun das weitere Vorgehen beraten. Zu einem Streik darf sie nach geltender Vereinbarung erst nach dem Ende der Schlichtung aufrufen. "In diesem Jahr wird es voraussichtlich keine Streiks mehr geben", sagte eine GDL-Sprecherin.

Mehr dazu lesen Sie hier.

Wieder was gelernt

Falls Sie wissen möchten, warum die Deutsche Bahn trotz regelmäßiger Milliardengewinne in der Krise steckt, hören Sie rein in diese Ausgabe von "Wieder was gelernt", dem Podcast von n-tv.de. Abonnieren Sie uns auch gerne auf iTunes, Spotify, Deezer, Google Podcast oder per Feed in der Podcast-App Ihrer Wahl.

 

09:26 Uhr

Unfallfahrer lässt sterbenden Radler liegen

Wenn Sie ihren Glauben an die Menschheit bereits nach der vorigen Nachricht verloren haben, lesen Sie diese Meldung lieber nicht. Vermutlich ein Lastwagenfahrer hat im niedersächsischen Bückeburg einen Radler überfahren und tödlich verletzt - und ist einfach weitergefahren.

  • Ohne sich um das Opfer zu kümmern, habe der Unbekannte Unfallflucht begangen, teilte die Polizei mit.
  • Der 70 Jahre alte Radfahrer wurde am späten Dienstagabend tot auf einer Straße am Stadtrand von Bückeburg gefunden.
  • Die Ermittler vermuten nach einer ersten Auswertung der Unfallspuren, dass der Senior von einem Lastwagen angefahren wurde.
09:03 Uhr

Gehbehinderte fragt nach Hilfe und wird bestohlen

Böse getäuscht worden ist eine gehbehinderte Frau, die zwei junge Männer um Hilfe bat. Die 56-Jährige kam im mecklenburgischen Waren mit ihrem Rollator die Treppe einer Bahnhofsunterführung nicht hinunter und sprach deshalb zwei junge Männer an.

  • Diese trugen ihr den Rollator hinab. Während die Frau noch langsam hinterher stieg, riss einer der Männer die Handtasche vom Rollator und beide flüchteten.
  • In der Handtasche befanden sich Ausweispapiere, Geldbörse mit Bargeld und das Mobiltelefon der Geschädigten.
  • Die Polizei konnte die Verdächtigen im Alter von etwa 18 bis 20 Jahren zunächst nicht aufspüren.
08:48 Uhr

May muss sich Misstrauensvotum stellen

Die britische Premierministerin Theresa May muss sich einem Misstrauensvotum stellen. Die Schwelle für die erforderliche Zahl an konservativen Abgeordneten sei erreicht worden, teilte der zuständige Ausschussvorsitzende mit.

Mehr dazu lesen Sie hier.

08:45 Uhr

Ursache für Hubschrauberabsturz in Mali steht fest

Die Piloten trugen keine Schuld an dem Unglück in Mali.

Die Piloten trugen keine Schuld an dem Unglück in Mali.

(Foto: picture alliance / Marc Tessenso)

Für den tödlichen Absturz eines deutschen "Tiger"-Kampfhubschraubers in Mali im vergangenen Jahr war nach einem Unfallbericht der Bundeswehr ein Wartungsfehler verantwortlich.

  • "Die allein unmittelbare und direkt wirkende Ursache des Flugunfalls war eine fehlerhafte Einstellung der Flugsteuerung des Hubschraubers durch die betreuende Industrie", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums unter Berufung auf die Untersuchungsergebnisse.
  • "Laut dem Bericht hatten die Piloten keine Chance, das Unglück abzuwenden. Sie waren sehr erfahren und gut ausgebildet", so der Sprecher.
  • Bei dem Unglück am 26. Juli 2017 waren zwei Soldaten ums Leben gekommen. Der als geheime Verschlusssache eingestufte Unfallbericht wurde gestern Abend den Obleuten des Bundestags-Verteidigungsausschusses vorgestellt.

Mehr dazu lesen Sie hier.

08:28 Uhr

Trump fürchtet kein Amtsenthebungsverfahren

Glaubt, alles richtig gemacht zu haben: Trump.

Glaubt, alles richtig gemacht zu haben: Trump.

(Foto: AP)

US-Präsident Donald Trump sieht sich nicht von einem Amtsenthebungsverfahren bedroht.

  • "Es ist schwierig, jemanden wegen Amtsvergehen anzuklagen, der nichts falsch gemacht hat", sagte Trump in einem Reuters-Interview.
  • "Ich bin nicht beunruhigt, nein. Ich denke, dass die Leute rebellieren würden, wenn das passieren würde", ergänzte der Republikaner.
  • Mehrere Spitzendemokraten sehen nach den jüngsten Anschuldigungen gegen Trump wegen Schweigegeldzahlungen an angebliche Geliebte Chancen auf ein Amtsenthebungsverfahren oder gar eine Haftstrafe für den US-Präsidenten. Trump sagte dagegen, dass sein ehemaliger Anwalt Michael Cohen mit den Zahlungen vor den Wahlen 2016 nicht gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verstoßen habe.
07:53 Uhr

Stormy Daniels muss Trump 300.000 Dollar zahlen

Die Pornodarstellerin Stormy Daniels muss US-Präsident Donald Trump Anwaltskosten von rund 300.000 Dollar (265.000 Euro) erstatten.

  • Ein Richter in Los Angeles ordnete an, dass die Stripperin mit dem bürgerlichen Namen Stephanie Clifford nach der Zurückweisung ihrer Verleumdungsklage gegen den Präsidenten dessen Anwalts- und Gerichtskosten in Höhe von 293.000 Dollar übernehmen müsse.
  • Cliffords Anwalt Michael Avenatti kündigte an, die Entscheidung anzufechten. Seine Mandantin werde dem Präsidenten "niemals" etwas bezahlen.
  • "Das ist ein kompletter Sieg für den Präsidenten und eine totale Niederlage für Stormy Daniels in dieser Angelegenheit", erklärte dagegen einer der fünf Anwälte Trumps, Charles Harder. Er stellt laut Urteil für seine Arbeit einen Stundensatz von 840 Dollar in Rechnung.

Mehr dazu lesen Sie hier.

07:23 Uhr

Mann 25 Jahre nach Raubüberfall hingerichtet

Ein Vierteljahrhundert nachdem er einen Mann getötet und eine Frau vergewaltigt hatte, wurde Alvin Braziel hingerichtet.

Ein Vierteljahrhundert nachdem er einen Mann getötet und eine Frau vergewaltigt hatte, wurde Alvin Braziel hingerichtet.

(Foto: AP)

Im US-Bundesstaat Texas ist ein verurteilter Mörder und Vergewaltiger hingerichtet worden. Der 43-jährige Alvin Braziel wurde im Gefängnis von Huntsville mit einer Giftspritze getötet. Es war die 13. Hinrichtung in Texas in diesem Jahr.

  • In Texas werden mit Abstand die meisten Häftlinge in den USA hingerichtet. In allen anderen Bundesstaaten mit Todesstrafe zusammen wurden in diesem Jahr bislang elf Todesurteile vollstreckt.
  • Braziel hatte 1993 in einem Vorort von Dallas ein erst seit zehn Tagen verheiratetes Paar überfallen. Der damals 18-Jährige wollte den Mann und die Frau ausrauben. Als sie angaben, kein Geld bei sich zu haben, erschoss er den Mann und vergewaltigte die Frau.
  • Braziel wurde erst 2001 durch einen DNA-Abgleich überführt, als er wegen eines anderen sexuellen Angriffs im Gefängnis saß.
06:51 Uhr

Straßburg: Thailändischer Tourist unter Opfern

Bei dem Terroranschlag in Straßburg ist auch ein Tourist aus Thailand getötet worden. Das Außenministerium in Bangkok bestätigte, dass es sich bei einem der Opfer um einen 45 Jahre alten Mann handelt, der zusammen mit seiner Frau im Urlaub in Frankreich war. Das Paar war erst wenige Stunden zuvor eingetroffen. Die Frau blieb dem Ministerium zufolge unverletzt. Nach Medienberichten starb der Thailänder durch einen Schuss in den Kopf.

Mehr dazu lesen Sie hier.

06:46 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

nach dem schweren Terroranschlag in Straßburg ist der Täter immer noch auf der Flucht. Bei dem Angriff mitten in der Weihnachtssaison wurden gestern Abend zwei Menschen getötet, ein weiterer ist hirntot. Zwölf Menschen wurden verletzt, sechs von ihnen sehr schwer. Was wir über den Täter wissen, lesen Sie hier.

Was wird heute sonst wichtig:

  • Einen Tag vor dem möglicherweise rettenden EU-Gipfel wachsen in Großbritannien die Spekulationen über einen bevorstehenden Misstrauensantrag gegen Premierministerin Theresa May. May will heute die Rettungsmission für ihr Brexit-Abkommen fortsetzen und den irischen Premier Leo Varadkar in Dublin treffen. Doch Berichten zufolge bahnt sich in London ein Putschversuch der Brexit-Hardliner in Mays konservativer Fraktion an.
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt sich in einer Regierungsbefragung zum zweiten Mal den Fragen der Abgeordneten. Es wird erwartet, dass sie zu Beginn in ihrem einleitenden Statement auf den morgen beginnenden EU-Gipfel und den Stand der Brexit-Verhandlungen eingeht. Gestern war Merkel in Berlin deswegen mit der britischen Regierungschefin May zusammengetroffen.
  • Dem früheren Anwalt von US-Präsident Donald Trump droht eine mehrjährige Gefängnisstrafe unter anderem wegen Schweigegeldzahlungen und Steuerhinterziehung: Ein Gericht in New York will in dem Verfahren gegen Michael Cohen heute ein Urteil sprechen. Cohen hat Straftaten eingeräumt und auch zugegeben, den Kongress in dessen Russland-Ermittlungen im Zusammenhang mit einem geplanten Bauprojekt Trumps in Moskau angelogen zu haben.
  • Für den FC Bayern München geht es in der Champions League um den Gruppensieg. Trainer Niko Kovac und seiner Mannschaft reicht ein Unentschieden bei Ajax Amsterdam. Im Hinspiel trennten sich die beiden Clubs in München 1:1.

Mein Name ist Uladzimir Zhyhachou, in der ersten Tageshälfte versorge ich Sie mit Nachrichten aus aller Welt. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag!

06:22 Uhr

Im Westen freundlich, im Osten Schnee und Regen

Der n-tv Wetterexperte Björn Alexander

Der n-tv Wetterexperte Björn Alexander

Heute geht es verbreitet mit Frühwerten um den Gefrierpunkt in den Tag. Damit müssen Sie zu Beginn streckenweise mit Glätte durch gefrierende Nässe, Reif oder Schnee rechnen. Auch empfiehlt es sich, frühzeitig einen Blick auf das draußen geparkte Fahrzeug zu werfen. Bei Frost könnte nämlich heute der Griff zum Eiskratzer etwas mehr Zeit erfordern. Dafür wird es tagsüber in der Westhälfte bis runter ins Allgäu häufig freundlich, teils sonnig und überwiegend trocken. Weiter ostwärts ziehen hingegen dichtere Wolken durch und bringen zeitweise Schnee oder Regen mit. Vor allem Richtung Erzgebirge und Südostbayern nach wie vor mit akuter Glättegefahr. Die Temperaturen bringen es hierbei oft auf 3 bis 5 Grad. Im Bergland sowie in den Schneeregionen im Südosten sind maximal minus 2 bis plus 2 Grad möglich.

Die weiteren Aussichten: ruhiges, aber kaltes Frühwinterwetter. Denn mit dem teilweise eisigen Ostwind der nächsten Tage setzt sich Kaltluft polaren Ursprungs bei uns durch, die immer öfter für dauerfrostige Temperaturen sorgt. Nachts wird es hierbei sowieso meist frostig. Besonders am Alpenrand zum Teil mit strengem Frost, also unter minus 10 Grad.

Ihr Björn Alexander

06:01 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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