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Der Opel Meriva ist einer der Gewinner des diesjährigen TÜV-Reports. Bei den Zwei- bis Dreijährigen hatte der flexible Rüsselsheimer die wenigsten Mängel. Mit dem ersten Meriva hat Opel 2003 einen Volltreffer gelandet. Der zum Van aufgeblasene Kleinwagen war einer der ersten seiner Art und verkaufte sich mehr als eine Million Mal. 2010 kam der Neue mit einer Prise Extravaganz und wird seither im spanischen Saragossa gebaut.
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Auf Platz zwei der jungen Gebrauchten landet der Mazda2, findet sich aber auch bei den Sechs- bis Siebenjährigen auf dem dritten Rang. Freche Optik, gute Sicherheitsausstattung und ein relativ geringes Gewicht zeichnen den Japaner seit der Überarbeitung im Jahr 2007 aus.
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Kleinstwagen unter drei Metern Länge haben einen Vorteil: Mit ihnen findet man überall einen Parkplatz. Nachteil: Der Platz im Innenraum ist sehr beschränkt. Toyota kämpft seit 2008 mit diesem Konflikt und bietet als Lösung den IQ an. Der ist immerhin 30 Zentimeter länger als ein Smart und landet im TÜV-Report auf Platz drei der jungen Gebrauchten.
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Mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 31.000 Kiloimetern zählt auch der Porsche 911 nach zwei bis drei Jahren zu den Lieblingen des TÜV. Der Zuffenhauser landet auf Platz vier.
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Dicht auf seinen Hinterrädern folgt ein BMW. Den Z4 gibt es seit 2003; wer ihn vor zwei bis drei Jahren erstanden hat, darf sich über die Ergebnisse des TÜV freuen. Gab es früher noch Probleme mit defekten Thermostaten beim Vierzylinder, undichte Wasserpumpen, defekte Drosselklappenschalter und Zündspulen, gehört das heute alles der Vergangenheit an. Platz fünf ist dem Münchner sicher.
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Keine Fahrzeuggattung verspricht mehr Streitpotenzial als die der SUVs. Den einen kann ein Fahrzeug nicht groß und hoch genug sein. Den anderen sind die Allrader zu schwer, zu wuchtig und zu angeberisch. Dem TÜV ist es egal und deshalb teilen sich der Audi Q5 und der Z4 den Platz fünf. Immerhin mit einer Laufleistung von durchschnittlich 63.000 Kilometern.
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Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Am unteren Ende des TÜV-Reports befindet sich bei den jüngeren Autos der Citroen C4. Dabei setzten die Franzosen bei dem Golf-Konkurrenten auf weniger Schnickschnack, mehr Platz und günstige Preise. Doch scheinbar hapert es an der Qualität. Platz 127 für den C4 mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 41.000 Kilometern.
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Noch schlechter schneidet der Fiat Panda ab, der 2012 seine dritte Neuauflage erfuhr. Ganze 33 Jahre ist der Stadtflitzer jetzt schon auf dem Markt und 6,5 Millionen verkaufte Modelle sollten für sich sprechen. Leider nicht, was die Qualität betrifft. Mit durchschnittlich 31.000 Kilometern belegt der Panda bei den zwei bis drei Jahre alten Fahrzeugen Platz 128.
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Der Dacia Logan kam als Preisbrecher auf den Markt, aber billig ist eben nicht alles. Beim TÜV-Report bildet der Rumäne mit Renault-Technilk das Schlusslicht der zwei bis drei Jahre alten Autos. Schon junge Logan-Modelle zeigen einen hohen Verschleiß an der Vorderachse, ein großes Lenkungsspiel und Ölverlust. Auch bei der Beleuchtungsanlage ist der Logan schlechter als der gleichaltrige Durchschnitt. Oft sind die Scheinwerfer falsch eingestellt oder die Beleuchtung fällt ganz einfach aus. Ähnlich schlimm sieht es bei der Auspuffanlage aus, die selten länger als drei Jahre hält. Die Laufleistung betrug hier im Schnitt 46.000 Kilometer.
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Bei den vier bis fünf Jahre alten Fahrzeugen steht ein Toyota an der Spitze. Der Prius hat bei einer Laufleistung von durchschnittlich 63.000 Kilometern kaum Probleme. Die Optik muss einem gefallen und der Fahrer sollte den Prius hauptsächlich in der Stadt einsetzen. Dann aber sind auch die Gebrauchten der zweiten Generation (2003-2009) eine gute Wahl, das beweist der TÜV-Report 2014.
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Erst 2008, als das SUV europaweit längst vom Trend- zum Boom-Modell geworden war, brachte Ford mit dem Kuga das passende Modell auf den Markt, das den eher nach amerikanischem Strickmuster gebauten Maverick ersetzte. Bis auf Mängel an der Beleuchtung sind dem TÜV keine generellen Probleme bekannt - und falsch eingestellte oder defekte Lampen lassen sich schnell und preiswert reparieren. Deswegen Platz zwei bei den vier bis fünf Jahre alten Fahrzeugen. Im Schnitt hat der Kuga 68.000 Kilometer auf der Uhr.
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Cayenne fahren, das heißt Porsche fahren. Schnäppchen ab gut 25.000 Euro gibt es bei Privatverkäufern und freien Händlern. Wer hier zuschlägt, kann auf Qualität hoffen, denn der TÜV-Report bringt den Cayenne mit vier bis fünf Jahren auf dem Buckel auf Platz drei. 78.000 Kilometer ist er dann im Schnitt gelaufen.
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Den vierten Platz belegt der Golf Plus. Während Golf III und Golf IV bei der Langzeitqualität eher mäßig abschneiden, hat VW bei Generation V offenbar dazugelernt. Beim TÜV gilt der Kompakte als solides Langzeitauto. Das Fahrwerk ist stabil, die Bremsen sind langlebig und die Auspuffanlage kennt Rost nur vom Hörensagen. Die durchschnittliche Laufleistung lag hier bei 61.000 Kilometern.
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Der VW Passat ist in Deutschland der Dienstwagen per se. Wer einen fahren will, ohne wie ein Außendienstler zu wirken, kann seit 2008 die mit Coupé-Stilmitteln veredelte CC-Version wählen. Die leidet zwar unter einigen Verarbeitungsmängeln, schneidet beim TÜV allerdings besser ab als die normale Limousine und der Kombi. Deshalb mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 73.000 Kilometern Platz fünf bei den Vier- bis Fünfjährigen.
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Für einen "dicken Chevy" reicht der Matiz nicht. Der Kleinstwagen ist weder lang noch hat er einen V8 noch ist er in Wirklichkeit ein Ami. Unterm Blech versteckt sich Korea-Technik der GM-Tochter Daewoo, was nicht schlecht sein muss, aber kann. Denn ein gebrauchter Matiz ist nicht frei von Fehlern. Das besagt jedenfalls der TÜV-Report. Denn der Matiz eröffnet den Reigen der Schlusslichter bei den vier bis fünf Jahre alten Autos. Dabei hat er im Schnitt nur 48.000 Kilometer auf dem Zähler.
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Bereits im Jahr 2010 machte der Doble Schlagzeilen. Fiat musste bei rund 1300 Fahrzeugen des Modells die vorderen Stabilisatoren auswechseln. Diese hätten sonst im Extremfall brechen können. Aber auch sonst scheint der Italiener kein Qualitätswunder zu sein. Bei im Durchschnitt 79.000 gefahrenen Kilometern reicht es im TÜV-Report lediglich für Rang 120.
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Den Platz 121 belegt wieder der Citroen C4, mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 70.000 Kilometern. Gefolgt vom ...
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... Dacia Logan MCV, der es auf 79.000 Kilometer im Schnitt bringt. Bei den älteren Modellen sind oft die Vorderachse und Lenkung ausgeschlagen. Bereits nach drei Jahren häufen sich laut dem TÜV Probleme mit der Auspuffanlage.
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Man kann es drehen und wenden wie man will, aber der Toyota Prius ist alles andere als eine Schönheit. Dafür schneidet er im TÜV-Report auch bei den sechs bis sieben Jahre alten Autos als Spitzenreiter in puncto Zuverlässigkeit ab. Auf dem Tacho stehen im Schnitt dann immerhin schon 89.000 Kilometer.
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Auch der Porsche 911 ist wieder unter den zuverlässigen Spitzenreitern. Platz zwei ist ihm nach durchschnittlich 58.000 Kilometern sicher. Ob man ihn gebraucht in der Techart-Ausführung erwirbt, muss jeder für sich entscheiden.
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Auch der Mazda2 macht als Sechsjähriger kaum Probleme. Auf seiner Uhr stehen nach dieser Zeit ungefähr 63.000 Kilometer, was ihm Platz drei im TÜV-Report sichert.
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Hinter dem Mazda2 liegt der Golf Plus mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 80.000 Kilometern.
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Aber auch die Freunde von Fun Cars kommen bei den älteren Semestern auf ihre Kosten. Als besonders zuverlässig gilt hier der Mazda MX-5. Im Schnitt 57.000 Kilometer gelaufen, bringt es der Japaner auf Platz fünf.
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(Foto: Renault)
Im Gegensatz zum MX-5 glänzt der allseits beliebte Renault Kangoo mit einer ganzen Latte von Mängeln. Vor allem ausgeschlagene Fahrwerksteile, defekte Antriebswellen und leckende Motoren machen den Kangoo für viele Besitzer zum teuren Groschengrab. Dabei waren die vom TÜV geprüften Fahrzeuge lediglich 92.000 Kilometer gelaufen.
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Den Dacia Logan MCV hatten wir schon. Auch bei den sechs bis sieben Jahre alten Autos bekleckert sich der Rumäne nicht mit Ruhm. Platz 111 ist ihm dank einer langen Mängelliste sicher.
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Der kommt Ihnen bekannt vor? Ja genau, den Fiat Doblo hatten wir schon. Auch bei den älteren Modellen (sechs bis sieben Jahre) ist der Italiener kein Glanzlicht. Bei im Schnitt 80.000 gefahrenen Kilometern reicht es hier lediglich für Platz 112.
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Lang ist auch die Liste der möglichen Macken und Defekte des PT Cruiser: blockierte Lenkschlösser und undichte Servoleitungen. Schon bei jungen Fahrzeugen fiel im Rahmen der Hauptuntersuchung die Achsaufhängungen auf. Bei den sechs bis sieben Jahre alten Fahrzeugen bildet der PT Cruiser mit im Schnitt 83.000 gefahrenen Kilometern das Schlusslicht.
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Bei den acht bis neun Jahre alten Autos zählt der Porsche 911 zu den zuverlässigsten. Allerdings sind die teuren Boliden im Durchschnitt auch nur 76.000 Kilometer gelaufen.
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Platz zwei in dieser Altersklasse belegt der Toyota Corolla Verso. Der ist nach sieben Jahren im Schnitt stattliche 104.000 Kilometer gefahren. Nennenswerten Schwächen zeigen sich laut TÜV aber nicht.
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Geräumig, sicher und vor allem zuverlässig – wer einen unproblematischen Allrounder sucht, ist beim Toyota RAV4 an der richtigen Adresse. Probleme kennt das japanische Kompakt-SUV fast gar nicht. Auch nach sechs bis sieben Jahren nicht. 99.000 Kilometer, kaum Schwächen und somit Rang drei in dieser Kategorie.
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Lassen wir den Golf Plus an dieser Stelle aus. Den haben wir schon gesehen und er liegt auch bei den Acht- bis Neunjährigen auf Platz vier, wird aber gefolgt vom Toyota Avensis auf Rang fünf und einer durchschnittlichen Laufleistung von 113.000 Kilometern.
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(Foto: Renault)
Die letzten fünf Plätze werden vom Renault Lagun eröffnet. Nach 124.000 Kilometern krankt der Franzose nach acht bis neun Jahren an den üblichen Mängeln: Vorderachse, Lenkung und Bremsen.
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Auch bei den Acht- bis Neunendern macht der Chrysler PT Cruiser keine gute Figur. Aber gerade weil der Ami einen schlechten Ruf hat, sind die Preise im Keller und starten bei rund 1500 Euro. Allerdings weist die Platzierung im TÜV-Report darauf hin, dass man beim Kauf ein wachsames Auge haben sollte.
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Nach rund sechs Jahren wurde der Fiat Stilo 2007 vom Markt genommen. Heute müssen sich die Käufer mit relativ vielen Macken herumärgern. Auch in der ADAC-Pannenstatistik belegt der Stilo regelmäßig den letzten Platz. Im TÜV-Report kommt er auf den vorletzten Rang. Schlechter ist nur noch ...
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.. die Mercedes M-Klasse. Das erste von Mercedes gebaute SUV kommt in die Jahre und glänzt nicht mit anhaltender Qualität. Vor allem die Feststellbremse neigt zum Festrosten. Auch die Bremsleitungen lassen sich mit den Jahren gerne vom Rost auffressen. Die vermeintlich günstige Produktion in den USA schlägt sich leider auf die Qualität nieder. Die Verarbeitung der ersten Jahre ist meist schlecht, was besonders an losen Türgummis, defekten Schiebedächern, wackelnden Sitzen, toten Alarmanlagen und streikende Fensterhebern zu erkennen ist. Im Schnitt lief der ML 139.000 Kilometer.
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Porsche der Baureihe 911 sind in der Regel sehr begehrt. Einzige Ausnahme: der 996, gebaut zwischen 1997 und 2006. Seine Scheinwerferform sorgte von Anfang an für Häme. Beim TÜV-Bericht schneidet der Sportwagen deutlich besser ab als vergleichbare Modelle ähnlichen Alters. Rost ist schon seit 1977 dank vollverzinkter Karosserie kein wirkliches Thema mehr, die Bremsen sind meist ebenso in Ordnung wie Auspuffanlage, Scheinwerfer und Fahrwerk. Platz eins für den acht bis neun Jahre alten 911er mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 85.000 Kilometern.
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Am Anfang schien alles nur Spaß zu sein, doch daraus wurde ziemlich schnell Ernst. Trotzdem schien es anfangs gar nicht so richtig zu laufen. Nachdem die erste Verliebtheit bei den Käufern abgeklungen war, gingen die Zulassungszahlen des Toyota RAV4 stetig bergab. Macht aber nichts, denn die Zuverlässigkeit ist geblieben. Auch nach zehn bis elf Jahren und 117.000 Kilometern Laufleistung. Das bestätigt jedenfalls der TÜV-Report.
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Der Toyota Corolla ist das meistgebaute Auto der Welt. Und das, obwohl er in Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern erst ab dem kommenden Jahr wieder angeboten wird. Seine alten Artgenossen machen dem TÜV aber auch nach zehn Jahren und 115.000 Kilometern keine Probleme.
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Der Toyota Yaris gehört zu den grauen Mäusen in seiner Klasse. Aber dafür hat er ein paar geheime Qualitäten: Er ist haltbar und günstig. Als Gebrauchter ist der Japaner damit ein fast perfektes Alltagsauto für alle, die nur fahren wollen - gerade dann, wenn sich das vor allem in der Stadt abspielt. Außerdem ist die Langlebigkeit ein großes Argument für den Toyota. Lenkung und Fahrwerk sind laut TÜV-Statistik fast unverwüstlich. Auch Auspuffanlage und Abgassystem fallen selten negativ auf - und rostige Yaris sieht man selten bis nie. Mit zehn bis elf Jahren hat so ein Yaris laut TÜV 105.000 Kilometer auf der Uhr.
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Seinen beschwingten Namen trägt der Honda Jazz zu Recht. Dafür sorgt schon seine bockige Federung, die die Insassen selbst auf scheinbar topfebenen Straßen ständig auf- und abhüpfen lässt. Das ist aber kein TÜV-Kriterium und deshalb steht der Jazz bei den zehn bis elf Jahre alten Autos auch auf Platz fünf. Absolut unauffällig, zumindest was die Haltbarkeit angeht, ist das Fahrwerk: Lenkung, Spurstangen, Traggelenke und Hinterachsaufnahme sind kräftig dimensioniert. Auch nach 107.000 Kilometern im Schnitt belegt der Japaner Platz drei.
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Eine Überraschung gibt es auf den letzten fünf Plätzen. Die werden angeführt von der wohl beliebtesten Familienkutsche in Deutschland, dem VW Sharan. Mit 165.000 Kilometern im Schnitt ist er aber auch kein Kurzstreckenläufer. Der ADAC bemängelte in einen seiner Tests bei den älteren Modellen geplatzte Turbolader oder gebrochene Motoraufhängungen.
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Mehr als zwei Jahrzehnte spielte der Ford Ka seine Rolle als erschwinglicher Neuwagen. Doch die Qualität katapultiert die "Knutschkugel" nach zehn bis elf Jahren und nur 59.000 gefahrenen Kilometern ans Ende des Tüv-Reports. Die häufigsten Mängel: defekte Wegfahrsperre, Kupplungsdefekt, defekte Lamdasonden und bei älteren Wagen wird sogar Korrosion am Fahrwerk festgestellt.
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Bereits in der Pannenstatistik des ADAC belegte der Fiat Stilo immer den letzten Platz in seiner Klasse. Die Liste der kaum kurierten Stilo-Krankheiten ist lang: Defekte Motoren notierten die Pannenhelfer vor allem bei den Baujahren 2002 und 2003. Über die komplette Bauzeit hinweg gab es Probleme mit dem Motormanagement. Das bemängelt auch der TÜV in seinem Report bei den Modellen mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 115.000 Kilometern.
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Beim Ford Galaxy können bis zu sieben Passagiere mitfahren. Für lange Fahrten mit voller Besetzung bietet er genügend Komfort. Allerdings nützt das nichts, wenn die Reise wegen technischer Probleme jäh endet. Zu den häufigsten Mängeln gehören defekte Turbolader und abgerutschte Turbodruckschläuche bei Dieselmotoren. Kaputte Lichtmaschinen, klappernde Achsen aufgrund maroder Koppelstangen und defekte Antriebswellen. Im Durchschnitt haben die überprüften Galaxy 161.000 Kilometer auf der Uhr. Vorletzter Platz für den Ford nach zehn bis elf Jahren.
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Das unrühmliche Ende der zehn bis elf Jahre alten Fahrzeuge im TÜV-Report bildet der Chrysler PT Cruiser mit 121.000 Kilometern Laufleistung.
TÜV-Report 2014 Dauerläufer und Eintagsfliegen
Jeder vierte Pkw fällt auch in diesem Jahr wieder bei der Hauptuntersuchung des TÜV durch. Hier ein Überblick über die besten und schlechtesten Fahrzeuge im TÜV-Report. Ihre Mängel, die gefahrenen Kilometer und die Plätze in der Statistik.
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