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Es ist wieder so weit: In Las Vegas trifft sich die Tuner-Branche, die in der Specialty Equipment Market Association (SEMA) organisiert ist, zu ihrem größten Stelldichein, der SEMA.
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Hier findet sich alles, was das Tuning-Herz höher schlagen lässt, vom Tieferlegungs-Kit bis auf Asphaltniveau, ...
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... über schrillbunte Räder für extragroße Geländewagen bis hin ...
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(Foto: PR NEWSWIRE)
... zur teilweise exorbitanten Leistungssteigerung für ohnehin nicht schwache Boliden.
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Mittlerweile entdecken auch immer mehr Serienhersteller den Markt für sich ...
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... und wollen das Geschäft nicht mehr komplett den mehr oder weniger kleinen Tuningfirmen überlassen.
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BMW stellt diverse Anbauteile seiner M-Performance-Serie für das M4 Coupé vor.
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Während sich die Münchner aufs Aufmotzen beschränken, stellt Mazda auf der SEMA gleich zwei komplette Studien auf MX-5-Basis vor und will damit der US-Kundschaft den Roadster schmackhaft machen.
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Ganz ohne Haube - und auch ohne Windschutzscheibe - kommt der Speedster aus, der dank Türen und Sitzen aus Karbon nur 943 Kilogramm auf die Waage bringt. Eigentlich schade, dass beide wohl nie in Serie gehen werden.
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Dieses Schicksal dürfte auch das Kia Optima Cabrio ereilen, eines von sechs Concept Cars der Koreaner, ...
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... die die verschiedenen Regionen der USA repräsentieren sollen. Damit es während der Fahrt nach Key West ordentlich pustet, ...
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... machen 245-Turbo-PS dem Unikat Beine. Nur regnen sollte es nicht, ...
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... denn für die Studie mit den gegenläufig öffnenden Türen gibt es kein Verdeck.
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Für schlechtes Wetter ist der Südstaaten-Kia Forte Koup Mud Bugger besser geeignet: ...
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... der höhergelegte Buggy ...
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... mit 28-Zoll-Rädern hat eindeutig Lust auf Dreck.
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Ein Verrutschen ist unmöglich, denn Schalensitze aus dem Motorsport mit Dreipunktgurten halten die Passagiere in den Sitzen.
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Ein grüner Abenteuer-Sorento soll den Nordwesten rund um Seattle repräsentieren, ...
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... der Trailster auf Soul-Basis mit massivem Unterfahrschutz steht für die Rocky Mountains.
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Über das aus dem Kotflügel ragende Ansaugrohr wird dem Triebwerk Luft zugeführt.
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Ganz so kreativ ist Ford nicht, dort findet man die üblichen Verdächtigen, derer sich allerdings verschiedene Tuner angenommen haben: Fiesta ST, Focus ST und natürlich auch den Mustang.
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Zugegeben, der Drag Racer auf der Basis des Mustang hat schon wieder was. Und das liegt nicht nur an der Lackierung des Cobra Jet.
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Unter der Haube pumpt ein 5,0-Liter-V8. Was das in PS umgerechnet heißt, verschweigen die Verantwortlichen allerdings.
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Im innenraum herrscht Rennatmosphäre und ...
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.. das Heck ist eben Mustang. Egal wo man hinschaut, es geht um größer und länger, schneller und tiefer.
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Oder einfach nur darum, möglichst stark aufzufallen: Das schafft auch der olivgrüne Hyundai Tucson mit riesigem Dachzelt oder ...
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... der bitterbös’ dreinblickende Chevrolet Camaro.
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(Foto: Wieck)
An vielen Ständen allerdings wird der gute Geschmack auch auf eine harte Probe gestellt: Der quietschpinke Honda ...
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(Foto: Wieck)
... mit goldenen Rädern gehört in jedem Fall dazu.
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Ein in Deutschland eher unbekannter Tuner sorgt auf der SEMA jedes Jahr für Aufsehen: Mopar. Die bereits 1937 gegründete Chrysler-Zubehör-Marke erlebte ihr Blüte in den Sechzigern zur Hochzeit der Muscle-Cars – und aus dieser Ära stammt auch der in den USA immer noch bekannte Spruch "Mopar or no car".
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Inzwischen zeichnet Mopar für Service und Zubehörteile des gesamten Fiat-Chrysler-Konzerns verantwortlich ...
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... und bietet auf über 150 Märkten weltweit mehr als 500.000 Teile an.
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Aber natürlich beherrscht Mopar erst recht die klassischen Disziplinen des Tunings. Wie man einen harmlosen Kompakten zum kleinen Macho macht, beweist zum Beispiel das Dodge Dart GLH Concept - wobei GLH für nicht weniger steht als "goes like hell".
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(Foto: PR NEWSWIRE)
Das ist dafür beim Chrysler 300 Super S geschehen, der allerdings deutlich weniger elegant auf der Bühne steht: Tiefer gelegt und mit mattblauer Lackierung - inklusive schwarzen Deko-Teilen - sieht er um einiges böser und prolliger aus. Unter seiner Haube steckt der 5,7-Liter-HEMI, allerdings mit gleich drei Upgrad-Paketen gegenüber der Serienversion – macht in Summe ein Plus von 75 PS auf über 450 Pferdestärken.
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Dieselbe Motor-Ausbaustufe gibt es auch im schwarz-weißen Dodge Charger, der als Deep Stage 3 neben der Leistungssteigerung mit 22-Zoll-Rädern auftritt. Seinen dritten Einsatz hat das Aggregat im zweitürigen Pendant Challenger.
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Ein echter Kracher auf der SEMA ist der neueste COPO Camaro von Chevrolet.
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Unter der Haube stecken neue V8-Triebwerke mit unterschiedlichen Leistungsstufen.
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Wer einen haben will, der muss sich beeilen, denn traditionell werden auch 2016 nur 69 Stück gebaut.
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Was Jürgen Klopp für Opel ist, scheint für Chevrolet Kid Rock zu sein. Doch während der eine nur redet, entwirft der andere gleich einen Silverado 3500HD für die SEMA.
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Inspiriert von seinem Song "Born Free" und einen Besuch in der Pickup-Fabrik in Flint, soll das Styling auch eine Hommage an die Menschen sein, die den Pick-up jeden Tag bauen.
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Allerdings ist es auch Werbung für den Rocker selbst, der sich namentlich größflächig auf dem Blech verewigt hat.
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Und natürlich darf auch die patriotische Attitüde nicht fehlen. Insofern sind "Stars and Stripes" das mindeste, was in den Lack gesprüht wird. Auch das ist die SEMA.
Tuning-Messe in Las Vegas SEMA 2015 - Alles ist möglich
Auf der SEMA trifft sich die Zubehörbranche zu ihrem alljährlichen Schaulaufen. Neben unzähligen Anbietern von Tuning-Kits und Anbauteilen zeigen mittlerweile auch immer mehr Hersteller Interesse.
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