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Die Regenbogenfahne ist das Symbol der LGBTQ-Community geworden. Heute bekennen sich damit viele Menschen weltweit zu Toleranz und Vielfalt und werben dafür, dass Liebe keine Grenzen kennt. Doch bei "Stonewall Riots", den Aufständen in New York 1969, herrschten noch andere Zeiten, ...
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(Foto: dpa)
... denn Schwule, Lesben und Transsexuelle wurden oft diskriminiert, kontrolliert und von Polizisten attackiert. Die Anbahnung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen war damals illegal.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Bei einer Kontrolle in der Bar "The Stonewall Inn" eskaliert die Situation zwischen den Homosexuellen und den Polizisten der NYPD. Die Barbesucher widersetzen sich den Verhaftungen, ...
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(Foto: dpa)
... es kommt in dem New Yorker Stadtteil zu Auseinandersetzungen zwischen den Aktivisten und den Polizisten. Flaschen und Steine fliegen auf die Straßen.
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(Foto: AP)
Es sollte für die LGBTQ-Community ein Wendepunkt werden. Denn der "Stonewall"-Aufstand mit mehreren Hundert oder gar mehreren Tausend Aktivisten zeigt, dass sie sich nicht mehr wegen ihrer sexuellen Orientierung unterdrücken lassen wollen, ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... der Kampf gegen die Ungerechtigkeiten der damaligen Zeit trägt später Früchte.
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(Foto: imago/Rüdiger Wölk)
Der jährlich stattfindende CSD (Christopher Street Day) erinnert an die Ereignisse vor 50 Jahren. Seit den ersten Kämpfen in der Christopher Street von Greenwich Village ...
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(Foto: AP)
... gingen die Aktivisten immer wieder für ihre Rechte auf die Straße. Zeitzeugen erklären später, dass sie nichts zu verlieren hatten.
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(Foto: AP)
Mit den wiederkehrenden Protesten konnten sie schlussendlich auch einige gesellschaftliche Veränderungen auf den Weg bringen.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Vor Kurzem, erst Jahrzehnte nach den "Stonewall"-Krawallen, hat sich die New Yorker Polizei offiziell für ihr damaliges Verhalten entschuldigt und sich klar auf die Seite der LGBTQ-Community gestellt.
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(Foto: REUTERS)
Für sie ist es ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts. Die Inhaber des "Stonewall Inn" sahen in der Entschuldigung einen starken ersten Schritt.
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(Foto: dpa)
50 Jahre nach den Ausschreitungen ist Greenwich Village ein Szeneviertel, aber auch ein Symbol für die Freiheit von Schwulen, Lesben und Transsexuellen.
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(Foto: dpa)
New York feiert das 50-jährige Jubiläum standesgemäß mit einer Menge Veranstaltungen - und vielen, vielen Regenbogenfarben.
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Schon vor vier Jahren kam auch ein Kinofilm dazu auf die Leinwand: Roland Emmerich inszenierte den historischen Stoff in "Stonewall" und zeigte damit, dass der Kampf für Freiheit, Rechte und Gleichheit immer noch ein aktuelles Thema ist.
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(Foto: picture alliance / dpa)
In der Bar "Stonewall Inn" treffen sich auch heute noch vielen Menschen, wenn es um spannende Abstimmungen rund um das Thema LGBTQ geht. Es ist ein Ort der Vergangenheit und der Gegenwart.
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(Foto: imago images / Levine-Roberts)
In diesen Wochen zeigt New York, ...
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(Foto: imago images / Levine-Roberts)
... dass sich einiges getan hat.
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(Foto: AP)
Doch immer dann, wenn Homosexuelle nach gezielten Anschlägen ihr Leben lassen, ..
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(Foto: AP)
... wird klar, dass es immer noch Menschen gibt, die sie nicht als gleichwertig anerkennen.
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(Foto: REUTERS)
"Stonewall" ist deshalb weiterhin ein Mahnmal ...
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(Foto: REUTERS)
... und die Regenbogenfarben sind nicht nur ein schönes Zeichen, ...
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(Foto: imago/Pacific Press Agency)
... sondern erinnern daran, weiterzumachen.
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(Foto: AP)
Die "Stonewall"-Aktivisten sind vorangegangen, ...
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(Foto: AP)
... um die Gesellschaft zu verändern. Doch unter US-Präsident Donald Trump hat sich die Stimmung wieder gegen sie gewendet.
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(Foto: AP)
Demokrat Joe Biden besuchte das historische "Stonewall Inn" vor wenigen Tagen, um ein Zeichen für die LGBTQ-Community zu setzen.
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(Foto: imago/Levine-Roberts)
Für die Aktivisten von damals und heute steht jedenfalls fest, dass ihre Arbeit weitergeht und sie noch nicht am Ziel sind. (sgu)
50 Jahre "Stonewall"-Aufstand Als auf der Christopher Street die Flaschen flogen
Im Juni 1969 gehen Hunderte Homo- und Transsexuelle in New York auf die Straße, weil sie nicht mehr von der Gesellschaft diskriminiert werden wollen. Sie liefern sich Schlachten mit der Polizei - und machen "Stonewall" zu einem Freiheitssymbol ihrer Bewegung.
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