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Indervir Singh arbeitet seit 32 Jahren für die Feuerwehr von Delhi, ...Bild 1 von 40 | Foto: REUTERS
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... aber er kann sich nicht daran erinnern, jemals zu so vielen Bränden ausgerückt zu sein wie in diesem Sommer.Bild 2 von 40 | Foto: REUTERS
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Die Temperaturen in der indischen Hauptstadt, in der rund 20 Millionen Menschen leben, ...Bild 3 von 40 | Foto: REUTERS
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... haben in diesem Jahr Rekordwerte erreicht.Bild 4 von 40 | Foto: REUTERS
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Mehrfach herrschten Temperaturen von beinahe 50 Grad Celsius.Bild 5 von 40 | Foto: REUTERS
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Daten der Feuerwehr zeigen, dass sich die Zahl der Brandmeldungen zwischen April und Juni ....Bild 6 von 40 | Foto: REUTERS
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... im Vergleich zum Vorjahr auf über 9000 erhöht und damit mehr als verdoppelt hat. Bild 7 von 40 | Foto: REUTERS
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Auch die Zahl der Todesfälle durch Brände hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdreifacht. Bild 8 von 40 | Foto: REUTERS
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Vor einem Jahr waren es nur 10.Bild 9 von 40 | Foto: REUTERS
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Viele der Brände ereignen sich in Delhis wimmelnden Altstadtvierteln, ...Bild 10 von 40 | Foto: REUTERS
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... wo die engen Gassen mit Geschäften und Häusern vollgestopft sind und Stromkabel und andere Drähte von den Masten hängen.Bild 11 von 40 | Foto: REUTERS
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"Ich habe in den letzten Schichten mehrere Einsätze hintereinander abgearbeitet", erzählt der 54-jährige Singh Reuters-Reportern.Bild 12 von 40 | Foto: REUTERS
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Die Schichten der Feuerwehrleute dauern 24 Stunden, gefolgt von einem Ruhetag. Bild 13 von 40 | Foto: REUTERS
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Ältere Beamte arbeiten drei Ganztagsschichten am Stück und nehmen dann einen Tag frei.Bild 14 von 40 | Foto: REUTERS
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"In manchen Wochen müssen wir Urlaub nehmen, nur um etwas Schlaf zu bekommen", sagt Ajay Sharma, ein Beamter im Nordwesten Delhis.Bild 15 von 40 | Foto: REUTERS
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Die Feuerwehrleute sagen, dass Störungen an der Elektrik für fast drei Viertel der Brände in diesem Sommer verantwortlich sind. Bild 16 von 40 | Foto: REUTERS
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Weil Delhis Einwohnerinnen und Einwohner eine der längsten Hitzewellen seit Beginn der Aufzeichnungen des Wetteramtes erleben, ist die Nachfrage nach Kühlung stark gestiegen.Bild 17 von 40 | Foto: REUTERS
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Das indische Wetteramt hat in diesem Juni neun Hitzewellentage in Delhi gezählt.Bild 18 von 40 | Foto: REUTERS
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Der bisherige Durchschnitt lag jahrzehntelang bei einem Hitzerekordtag im Juni.Bild 19 von 40 | Foto: REUTERS
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Nach Ansicht von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird die Hitze durch den vom Menschen verursachten Klimawandel noch verschlimmert.Bild 20 von 40 | Foto: REUTERS
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Laut dem Analyseunternehmen GfK ist der Verkauf von Klimaanlagen in Delhi zwischen 2018 und 2023 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 14 Prozent gestiegen. Bild 21 von 40 | Foto: REUTERS
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Der Spitzenstrombedarf stieg am 19. Juni auf ein Allzeithoch, wie Daten der Regierung zeigen. Bild 22 von 40 | Foto: REUTERS
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Der Rund-um-die-Uhr-Betrieb von stromintensiven Geräten wie Klimaanlagen belastet die alten Kabel, auch die unsachgemäße Wartung von Leitungen und Geräten kann zu Kurzschlüssen und Bränden führen, so DFS-Direktor Atul Garg.Bild 23 von 40 | Foto: REUTERS
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Rajneesh Sareen, der beim Delhi Centre for Science and Environment das Programm für nachhaltigen Lebensraum leitet, sagt, die Stadt sei schlecht gerüstet, um den Anforderungen gerecht zu werden.Bild 24 von 40 | Foto: REUTERS
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"Die Infrastruktur Delhis war ursprünglich nicht für die extremen Bedingungen ausgelegt, die wir jetzt erleben", so Sareen.Bild 25 von 40 | Foto: REUTERS
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Die Folge sind zahlreiche Brände und eine Feuerwehr an ihrer Leistungsgrenze.Bild 26 von 40 | Foto: REUTERS
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Nach Eingang eines Hilferufs über die DFS-Leitstelle springt ein sechsköpfiges Team in ein Feuerwehrauto. Bild 27 von 40 | Foto: REUTERS
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Mit heulenden Sirenen geht es durch die Straßen, begleitet von Lautsprecheraufforderungen, den Weg freizumachen.Bild 28 von 40 | Foto: REUTERS
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Oft steigt dichter Rauch in den Himmel, wenn die Feuerwehrleute ihre Schläuche gegen das Inferno richten.Bild 29 von 40 | Foto: REUTERS
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Manchmal dauert es Tage, bis die letzten Glutnester gelöscht sind.Bild 30 von 40 | Foto: REUTERS
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Der Sommer ist immer eine besonders arbeitsreiche Zeit für die DFS. Bild 31 von 40 | Foto: REUTERS
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Die sengende Hitze und der Mangel an Luftfeuchtigkeit beschleunigen das Entflammen von Materialien, sagt IMD-Wissenschaftler Soma Sen Roy.Bild 32 von 40 | Foto: REUTERS
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DFS-Chef Garg sagt, er habe erwartet, dass die Brände mit der Hitze zunehmen würden, aber wenn es noch mehr Brände gäbe, wäre es "sehr, sehr schwierig", sie wirksam zu bekämpfen.Bild 33 von 40 | Foto: REUTERS
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Die Behörde hat vorgeschlagen, für gewerblich genutzte Gebäude ein jährliches Brandaudit vorzuschreiben, das sicherstellen soll, ...Bild 34 von 40 | Foto: REUTERS
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... dass die Unternehmen prüfen, ob die manchmal jahrzehntealte Verkabelung in ihren Gebäuden den höheren Belastungen gewachsen ist.Bild 35 von 40 | Foto: REUTERS
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Dreihundertfünfzig angehende Feuerwehrleute befinden sich zudem in der Ausbildung und werden die 1800 Mann starke Truppe bis August verstärken. Bild 36 von 40 | Foto: REUTERS
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Die DFS beschafft außerdem kleinere Fahrzeuge, die besser in den verstopften Straßen durchkommen, sowie Roboter, die schwer zugängliche Gebiete erreichen können.Bild 37 von 40 | Foto: REUTERS
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Der Monsunregen wird vermutlich vorerst für Entspannung sorgen.Bild 38 von 40 | Foto: REUTERS
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Doch für Shanti, deren Haus in einem Slum am Flussufer bei einem Brand im Juni zerstört wurde, ist das zu spät.Bild 39 von 40 | Foto: REUTERS
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"Ich habe alles verloren", sagt die 35-jährige Gemüsehändlerin. "Wir waren glücklich in diesem kleinen Haus, aber ... wir müssen noch einmal ein neues Leben beginnen." (sba/rts)Bild 40 von 40 | Foto: REUTERS

Mannschaften im DauereinsatzDelhis Feuerwehr arbeitet wegen Hitzewelle rund um die Uhr

01.07.2024, 14:42 Uhr

Im Juni steigen die Temperaturen in Indiens Hauptstadt Delhi mehrfach bis auf 50 Grad Celsius. Die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren, immer wieder kommt es zu Bränden. Die Feuerwehr fürchtet, bald nicht mehr überall helfen zu können.