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Spanien bangt seit mehr als einer Woche um den kleinen Julen.
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Spanien bangt seit mehr als einer Woche um den kleinen Julen.

Die Menschen zeigen mit Plakaten ihre Anteilnahme ...
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Die Menschen zeigen mit Plakaten ihre Anteilnahme ...

... und kommen in Totalán in der Provinz Málaga zusammen.
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... und kommen in Totalán in der Provinz Málaga zusammen.

Der zweijährige Junge steckt immer noch in einem illegal gegrabenen Bohrschacht fest, der mehr als 100 Meter tief ist. Nach Angaben seiner Eltern fiel Julen durch ein 25 Zentimeter breites Loch in die Tiefe.
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Der zweijährige Junge steckt immer noch in einem illegal gegrabenen Bohrschacht fest, der mehr als 100 Meter tief ist. Nach Angaben seiner Eltern fiel Julen durch ein 25 Zentimeter breites Loch in die Tiefe.

Feuerwehr, Zivilschutz und Sanitäter tun seitdem viel, um ihn zu retten. Doch so einen Notfall hat es in Spanien bislang noch nicht gegeben.
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Feuerwehr, Zivilschutz und Sanitäter tun seitdem viel, um ihn zu retten. Doch so einen Notfall hat es in Spanien bislang noch nicht gegeben.

Seit dem 13. Januar versuchen sie mit vereinten Kräften und schweren Geräten, Julen zu befreien.
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Seit dem 13. Januar versuchen sie mit vereinten Kräften und schweren Geräten, Julen zu befreien.

Die Spezialgeräte mussten zunächst einmal nach Totalán gebracht werden.
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Die Spezialgeräte mussten zunächst einmal nach Totalán gebracht werden.

Seit dem 13. Januar gibt es aber kein Lebenszeichen mehr von Julen. Die Hoffnungen, den Zweijährigen lebend zu finden, schwinden deshalb von Stunde zu Stunde.
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Seit dem 13. Januar gibt es aber kein Lebenszeichen mehr von Julen. Die Hoffnungen, den Zweijährigen lebend zu finden, schwinden deshalb von Stunde zu Stunde.

Nach Angaben der spanischen Zeitung "El Mundo" arbeiten spezielle Bergbauretter der "Hunosa Mining Rescue Brigade" aus Asturien mit, um Julen zu bergen.
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Nach Angaben der spanischen Zeitung "El Mundo" arbeiten spezielle Bergbauretter der "Hunosa Mining Rescue Brigade" aus Asturien mit, um Julen zu bergen.

Die Retter arbeiten seit einer Woche ohne Pause.
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Die Retter arbeiten seit einer Woche ohne Pause.

Kritiker sagen, dass die spanischen Einsatzkräfte allerdings nicht genau wussten, wie sie vorgehen sollten, und sich deshalb die Rettung unnötig verzögerte.
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Kritiker sagen, dass die spanischen Einsatzkräfte allerdings nicht genau wussten, wie sie vorgehen sollten, und sich deshalb die Rettung unnötig verzögerte.

Erde und Geröll, das Julen mitgerissen hat, blockiert den Weg. Das macht es für die Rettungskräfte schwieriger.
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Erde und Geröll, das Julen mitgerissen hat, blockiert den Weg. Das macht es für die Rettungskräfte schwieriger.

Nun ist ein vertikaler Tunnel fertiggestelllt worden. Von dort aus wollen die Retter einen horizontalen Zugang zum Schacht graben und Julen herausholen.
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Nun ist ein vertikaler Tunnel fertiggestelllt worden. Von dort aus wollen die Retter einen horizontalen Zugang zum Schacht graben und Julen herausholen.

Nach Fertigstellung des Tunnels sollen zunächst die Wände des Lochs befestigt werden, um Erdrutsche zu verhindern. Weitere Vorbereitungen nähmen insgesamt elf bis zwölf zusätzliche Stunden in Anspruch, erklärte der Helfer Àngel García Vidal.
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Nach Fertigstellung des Tunnels sollen zunächst die Wände des Lochs befestigt werden, um Erdrutsche zu verhindern. Weitere Vorbereitungen nähmen insgesamt elf bis zwölf zusätzliche Stunden in Anspruch, erklärte der Helfer Àngel García Vidal.

Derweil kochen Freiwillige Essen für die vielen Helfer ...
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Derweil kochen Freiwillige Essen für die vielen Helfer ...

... und unterstützen einander.
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... und unterstützen einander.

Die Familie von Julen, insbesondere sein Vater Jose Ribello, will die Hoffnung nicht aufgeben, dass das Kleinkind doch noch lebend geborgen wird. (sgu)
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Die Familie von Julen, insbesondere sein Vater Jose Ribello, will die Hoffnung nicht aufgeben, dass das Kleinkind doch noch lebend geborgen wird. (sgu)

Dienstag, 22. Januar 2019

Zweijähriger im Brunnenschacht Die dramatischen Rettungsversuche für Julen

Die spanische Gemeinde Totalán steht unter Schock: Seit mehr als einer Woche versuchen Helfer den zweijährigen Julen zu befreien, der in einen mehr als 100 Meter tiefen Schacht gefallen ist. Die Rettung gestaltet sich besonders kompliziert. Und doch geben die Einsatzkräfte nicht auf.
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