Bilderserien
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Das Grüne Gewölbe in Dresden beherbergt viele grandiose Schätze. Im sogenannten "Juwelenzimmer" befindet sich, zumindest bis zum November 2019, Europas umfangreichster Juwelenschatz. Bild 1 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
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Den zeigen die Dresdner gern auch hochrangigen Gästen. Hier ist Angela Merkel zur Wiedereröffnung des Grünen Gewölbes 2006 zu Besuch. Bild 2 von 30 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Auch der dänischen Königin Margarethe werden die Kostbarkeiten 2015 gezeigt. Bild 3 von 30 | Foto: picture alliance / Scanpix Denmark
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Doch nun sind einige der Vitrinen leer. Am 25. November 2019 werden bei einem spektakulären Einbruch "einzigartige und unersetzbare Schmuckstücke" ...Bild 4 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
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... von "überragender kunst- und kulturhistorischer Bedeutung" gestohlen. So beschreibt es Staatsanwalt Christian Weber zu Prozessbeginn gegen die mutmaßlichen Täter. Bild 5 von 30 | Foto: picture alliance / NurPhoto
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Nach tagelangen Vorbereitungen, bei denen unter anderem ein Loch in das historische Fenstergitter, geschnitten wird, dauert der eigentliche Einbruch nur wenige Minuten. Bild 6 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizei Sachsen
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Um 4.57 Uhr steigen zwei Männer ein, gehen zielgerichtet ins Juwelenzimmer und schlagen mit Äxten Löcher in drei Vitrinen.Bild 7 von 30 | Foto: dpa
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Sie reißen 21 festgenähte Schmuckstücke mit Diamanten und Brillanten ab, um 5.01 Uhr sind die Vermummten wieder draußen.Bild 8 von 30 | Foto: picture alliance/dpa
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In der Pressekonferenz nach dem Überfall können Dirk Syndram (l.), Direktor der Dresdner Rüstkammer, und Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, zunächst nicht genau sagen, was gestohlen wurde. Bild 9 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
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Tage später steht fest: Die Diebe erbeuten elf komplette Objekte, Teile von zwei Objekten sowie mehrere diamantbesetzte Rockknöpfe. Damit fehlen von den drei aus knapp 100 Einzelteilen bestehenden Juwelengarnituren 21 Schmuckstücke ganz oder teilweise. Bild 10 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Grünes Gewölbe/Polizeidirektion Dresden
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Der genaue Wert lässt sich in Euro kaum beziffern, der kunstgeschichtliche Wert ist jedoch unermesslich.Bild 11 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
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Gestohlen wurde unter anderem der Degen, eine Prunkwaffe aus der Diamantrosengarnitur. Die Scheide lassen die Diebe zurück.Bild 12 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizeidirektion Dresden
Gesamtaufnahme-Diamantrosengarnitur
Aus der Diamantrosengarnitur, die zwischen 1782 und 1789 im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August III. von den Hofjuwelieren Christian August Globig und August Gotthelf Globig angefertigt wurde, fehlen noch weitere Stücke. Bild 13 von 30 | Foto: SKD, Jürgen Karpinski
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Unter anderem das Kleinod des Polnischen Weißen Adler-Ordens bestehend aus 225 größeren und kleineren Diamanten auf Silber, Gold und Email.Bild 14 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizeidirektion Dresden
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Geraubt wurde auch diese Hutagraffe: Der Diamant in der Schleife oben hat allein 24,98 Karat, der Mittelstein unten in der Rosette 16,5 Karat. Die Hutkrempe besteht aus 13 großen und 103 kleineren Diamanten, aus Silber und Gold.Bild 15 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizeidirektion Dresden
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Von dieser Epaulette bleibt nur ein Teil zurück. Das Schmuckstück enthält 20 große und 216 kleine Diamanten.Bild 16 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizeidirektion Dresden
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Gestohlen wird auch die Große Diamantrose, ...Bild 17 von 30 | Foto: Grünes Gewölbe, SKD, Jürgen Karpinski
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... außerdem zwei gewölbte Schuhschnallen ...Bild 18 von 30 | Foto: SKD, Jürgen Karpinski
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... und mehrere Rockknöpfe. Bild 19 von 30 | Foto: SKD, Jörg Schöner
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Die Diebe nehmen zudem mehrere Teile der Brillantgarnitur mit, die der Juwelier Franz Michael Diespach von 1768 bis 1769 für den Kurfürsten Friedrich August III. anfertigte. (Die Markierungen wurden für frühere Leihgaben vorgenommen.) Bild 20 von 30 | Foto: SKD, Jürgen Karpinski
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Zur Beute gehört unter anderem dieser Reiherstutz, ein Hutschmuck, der nach 1782 entstand.Bild 21 von 30 | Foto: Grünes Gewölbe, SKD, Jürgen Karpinski
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Verschwunden bleibt bisher auch diese Epaulette mit einem großen Diamanten. Für den sogenannten "Sächsischen Weißen" hatte August der Starke 1728 den Preis von 200.000 Talern bezahlt.Bild 22 von 30 | Foto: Grünes Gewölbe, SKD, Jürgen Karpinski
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Die Diebe stehlen zudem den mit Brillanten und Rubinen besetzten Bruststern des Polnischen Weißen Adler-Ordens (1753).Bild 23 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizeidirektion Dresden
Gesamtansicht-Diamantschmuck-und-die-Perlen-der-Koeniginnen
In Mitleidenschaft gezogen ist auch "Der Diamantschmuck und die Perlen der Königinnen". Bild 24 von 30 | Foto: SKD, Jürgen Karpinski
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Aus dieser Sammlung wird die große Brustschleife gestohlen, die Kurfürst Friedrich August III. 1782 für seine Gemahlin Amalie Auguste anfertigen ließ. Die Gold- und Silbereinfassungen tragen 51 große und 611 kleine Brillanten.Bild 25 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizeidirektion Dresden
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Zur Beute gehört weiterhin diese Aigrette für das Haar in Form einer Sonne ...Bild 26 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Polizeidirektion Dresden
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... und ein Teil eines Muffhakens, der zwischen 1746 und 1749 gefertigt wurde. Bild 27 von 30 | Foto: Grünes Gewölbe, SKD, Jürgen Karpinski
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Die Diebe nehmen außerdem einen Teil des Brillantkolliers von Königin Amalie Auguste (1824) mit.Bild 28 von 30 | Foto: Grünes Gewölbe, SKD, Jürgen Karpinski
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Von der Beute fehlt trotz der Ergreifung der mutmaßlichen Täter jede Spur. Experten sind sich sicher, dass kaum ein Beutestück auf dem freien Markt zu verkaufen ist. Bild 29 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
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Für Hinweise, die zum Auffinden der 21 Beutestücke mit einem geschätzten Versicherungswert von mindestens 113,8 Millionen Euro führen, sind insgesamt anderthalb Millionen Euro Belohnung ausgesetzt. (sba)Bild 30 von 30 | Foto: dpa

Einbruch in Grünes GewölbeDiese Dresdner Schätze sind noch immer verschwunden

22.02.2022, 09:58 Uhr

Insgesamt 21 Schmuckstücke werden bei dem Einbruch in Dresdens Grünes Gewölbe im November 2019 gestohlen. Bis heute ist keins davon wieder aufgetaucht. Sowohl der materielle als auch der kunstgeschichtliche Schaden ist immens, denn es handelt sich um einzigartige und unersetzliche Stücke.