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(Foto: Twitter/tilly_lawless)
Mit diesem Post ging alles los: Weil sich Tilly Lawless, die als Prostituierte arbeitet, nicht als Opfer darstellen lassen wollte, zeigt sie ihr Gesicht.
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(Foto: Twitter/tilly_lawless)
Die Bloggerin Laila Mickelwait hatte in einem Artikel mit unbelegten Zahlen und Stereotypen gegen Prostitution gewettert. Lawless setzte Mickelwaits Bild der drogensüchtigen Fremdbestimmten ein anderes ebenso echtes entgegen: ihres.
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(Foto: Instagram/madisonmissina)
Unter dem Hashtag #FacesOfProstitution tun es ihr unzählige Sexarbeiter in Sozialen Netzwerken nach.
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(Foto: Instagram/jack.mannix)
"Geouted, laut und stolz darauf!", verkündet Instagram-Nutzer Jack.
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(Foto: Twitter/envyadams16)
"Ich habe mir diese Arbeit ausgesucht, um mich zu stärken, wegen des Geldes und der Flexibilität", erklärt Ramona Flowers ihre Wahl.
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(Foto: Instagram/madisonmissina)
"Ich mache öfter die Wäsche als Freunde, die Familie und massig Kinder haben. Zehn Ladungen in der Woche minimum", verrät Madison Missina.
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(Foto: Twitter/TrueLoveOphelia)
"Wir sind einfach nur gewöhnliche Frauen/Füchse/Aliens", schreibt Ophelia.
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(Foto: Twitter/sexliesducttape)
Jane Green prangert die hasserfüllte Schreibe von Bloggerin Mickelwait an.
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(Foto: Twitter/ChristianBVega)
"Ich sehe kein bisschen aus wie Julia Roberts", scherzt Christian Vega. Er spielt auf die berühmte Rolle der Schauspielerin als Prostituierte in "Pretty Woman" an.
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(Foto: Instagram/misskatealexandra)
Bei Kate Alexandra muss das Selfie-Lachen für sich stehen.
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(Foto: Twitter/SydneyCompanion)
"Sklavenbefreier die Geld damit verdienen, Opfer-Geschichten zu verkaufen, sprechen nicht für mich", stellt Twitter-Nutzerin Companion Nada klar.
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(Foto: Twitter/Deviant_Eve)
Nutzerin Deviant Eve stößt gleich auf sich selber an: "Seit ich als Sexarbeiterin arbeite, bin ich so glücklich wie noch nie. Damit kann ich meine Doktorarbeit finanzieren und oft ins Theater gehen."
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(Foto: Twitter/SavannahSly)
Savannah Sly schreibt: "Ich bezweifle, dass du mich für eine Hure halten würdest, wenn ich neben dir im Café sitze."
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(Foto: Twitter/MolliDesi)
"Du brauchst mich nicht zu retten", adressiert Molli Desi Prostitutions-Gegner.
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(Foto: Twitter/Brizzy_Dom)
So sieht das auch Dom Shaw: "Es ist eine Wahl, die ich freudig getroffen habe."
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(Foto: Twitter/CarmenOnTour)
Carmen Sandiego outet sich nicht nur als Sexarbeiterin, sondern bekennt sich gleichzeitig zu Cannabiskonsum.
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(Foto: Instagram/avagracevip)
"Mir ist klar geworden, dass der Erfolg [von #FacesOfProstitution] auf uns großartigen Sexarbeitern basiert, wir haben uns zusammengeschlossen und als Masse gezeigt", schreibt Ava Grace stolz. (ame)
#FacesOfProstitution gegen Stigmata Diese Sexarbeiter wollen keine Opfer sein
Gern wird über sie geredet, jetzt sprechen sie selbst: Sexarbeiter räumen in Sozialen Netzwerken mit dem Vorurteil der Fremdbestimmtheit auf. Sie zeigen sich selbstbewusst unter dem Hashtag #FacesOfProstitution.
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