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Vielerorts steigen die Pegel.
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Eine Kombination aus Regen und Tauwetter kann in Teilen der Republik die Flüsse über die Ufer treten lassen.
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An manchen Orten ist das bereits passiert: Bei Donauwörth, …
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… bevor die Schmutter in die Donau fließt, …
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… fließt sie bereits über die Felder.
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Das viele Wasser trifft auch größere Städte an der Donau.
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Das historische Wurstkuchl in Regensburg wird deshalb vorsorglich abgeschirmt, …
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… einige Stege am Ufer der Donau sind bereits überschwemmt.
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An der oberen Vils südlich von Landshut sind die Auswirkungen des Tauwetters noch deutlicher: …
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… Der bayerische Hochwassernachrichtendienst meldet Wassermassen, die …
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… einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überfluten, …
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… die Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen und vereinzelt Einsätze der Wasser- oder Dammwehr erforderlich machen.
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Laut ntv-Wetterexperte Carlo Pfaff aber dürfte sich die Lage in Bayern in den nächsten Tagen entspannen - …
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… es ist wenig neuer Regen zu erwarten und auch frisches Schmelzwasser droht kaum.
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Anders im Südwesten: …
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… in Baden-Württemberg hat erneut der Regen eingesetzt, …
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… das Schmelzwasser aus den Schweizer Alpen und dem Hochschwarzwald dürfte sein übriges dazu tun.
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Die Dreisam bei Freiburg führt überdurchschnittlich viel Wasser, gegen Ende der Woche werden in Karlsruhe Hochwasser erwartet, wie sie nur alle fünf bis zehn Jahre stattfinden.
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Der Bodensee hat in Konstanz einen historisch hohen Wasserstand erreicht: …
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… noch nie seit Messbeginn im Jahr 1817 wurde in dieser Jahreszeit ein so hoher Pegelstand gemessen.
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Diese Entwicklung hat am Bodensee aber keine großen Auswirkungen, da die Hochwassermarke noch lange nicht erreicht ist.
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In Sachsen-Anhalt werden wegen des Tauwetters und des anhaltenden Regens in den nächsten Tagen erste Überschwemmungen befürchtet.
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Der Hochwassermeldedienst in Rheinland-Pfalz warnt: Je nach Regenmenge sei am Oberrhein ein Hochwasser möglich, wie es statistisch alle zwei bis fünf Jahre vorkomme.
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In Koblenz soll der Wasserstand bald sechs Meter überschreiten, weshalb der Container eines Campingplatzes in Sicherheit gebracht wurde.
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Die Feuerwehr begann in einigen Bereichen mit dem Aufbau einer Hochwasserschutzwand.
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In Köln hat der Rhein bereits die Freitreppen überschwemmt. Der Dauerregen macht aber vor allem der Schifffahrt zu schaffen: …
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… Bisher wurde die erste Hochwassermarke überschritten. Sollte das Wasser aber weiterhin steigen, muss der Verkehr auf dem Rhein möglicherweise eingestellt werden.
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Erst in der Nacht zum Donnerstag wird am Rhein der sogenannte Scheitelwert erwartet: Ab dann sollen die Wasserstände wieder fallen.
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Das Erzgebirge erwartet Neuschnee, der am Freitag auch in den Alpen fallen könnte. Im Westen und Norden stellen sich dann längere trockene Abschnitte ein.
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Somit wird sich die Hochwasserlage Richtung Wochenende langsam entspannen. lwe/dpa
Entspannung erst am Wochenende Flüsse treten über die Ufer
Ob als Regen oder geschmolzener Schnee: Deutschlands Böden und Flüsse können teilweise das viele Wasser nicht fassen. Vor allem im Süden und Westen kommt es zu Überschwemmungen. In Bayern scheint sich die Lage zu entspannen, dafür drohen andernorts neue Hochwasserlagen.
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