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Es ist eine neue Herausforderung für Donald Trump: Zum ersten Mal in seiner Amtszeit …
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… zieht ein schwerer Sturm durchs Land.
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Am späten Freitagabend trifft Hurrikan "Harvey" mit Geschwindigkeiten von 215 Stundenkilometern …
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… auf die Küste des US-Bundesstaates Texas.
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Der Hurrikan hat sich über dem Golf von Mexiko zusammengebraut.
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In der Gegend um Rockport, wo "Harvey" auf Land trifft, entwurzelt er Bäume, …
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… reißt Strommasten …
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… und Ampeln aus den Verankerungen.
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Zunächst war der Wirbelsturm vom Nationalen Hurrikanzentrum (NHC) in Miami auf die hochgefährliche Kategorie vier von insgesamt fünf gestuft worden.
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Es das erste Mal seit mehr als zehn Jahren, dass ein Hurrikan der Kategorie vier das US-Festland erreicht.
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Auf seinem Weg ins Landesinnere schwächt sich "Harvey" etwas ab.
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Das NHC stuft "Harvey" daraufhin wieder herunter - zunächst auf die immer noch gefährliche Kategorie zwei, …
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… dann auf die Kategorie eins.
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(Foto: AP)
Nach der Herunterstufung von "Harvey" twittert Trump: "Soweit, so gut."
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(Foto: AP)
Am Tag zuvor hatte Trump auf Ersuchen des texanischen Gouverneurs Greg Abbott …
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… den Katastrophenfall für den Bundesstaat ausgerufen.
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So werde die "gesamte Kraft der Regierungshilfe" freigesetzt, schreibt Trump von Camp David aus bei Twitter.
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Regierungsgelder für Hilfsmaßnahmen können damit in vollem Umfang freigegeben werden.
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Als Vorsichtsmaßnahme werden die sieben Bezirke an der Küste evakuiert.
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Gouverneur Abbott mobilisiert mehr als tausend Mitglieder der Nationalgarde zur Unterstützung bei den Evakuierungen und Bergungsarbeiten.
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Das NHC warnt vor der "vollständigen Zerstörung mobiler Häuser".
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Die Einwohner der texanischen Küstenstädte sichern die Fenster von Geschäften und Häusern mit Holzplatten …
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… und stapeln Sandsäcke als zusätzlichen Schutz aufeinander.
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Viele Supermärkte sind durch Hamsterkäufe …
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… wie leergefegt.
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Zu Tausenden fliehen die Menschen im Auto ins Landesinnere.
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Auf den Autobahnen gibt es Stop-and-go-Verkehr, an Tankstellen bilden sich lange Schlangen.
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Ölplattformen im Golf von Mexiko werden geräumt.
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Die Rohölproduktion im Golf von Mexiko liegt nach Behördenangaben zu 22 Prozent still.
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Obwohl dem Hurrikan etwas die Puste ausgeht, gibt es keinen Grund zur Entwarnung.
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Der Sturm entwickle sich wegen sintflutartiger Regenfälle zu einem "tödlichen Inland-Ereignis", twittert Brock Lang, Chef der US-Behörde für Katastrophenhilfe Fema.
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Auch das Hurrikanzentrum warnt vor möglicherweise "katastrophalen" Überschwemmungen im Zuge heftiger Regenfälle, die für die kommenden Tage erwartet werden.
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Der Wasserstand könne demnach an einigen Stellen eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen.
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Es sei damit zu rechnen, dass einige Gebiete "für Wochen oder Monate unbewohnbar" sein werden.
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Kommende Woche will sich Präsident Trump selbst ein Bild vor Ort machen.
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Fema-Chef Lang mahnt beim Sender CNN, Hurrikan "Harvey" weiter äußerst ernst zu nehmen: "Es wird verheerend lang und frustrierend werden."
Gebiete "für Monate unbewohnbar" Hurrikan "Harvey" bringt Verwüstung
Mit großer Wucht trifft Hurrikan "Harvey" auf die Südküste der USA. Der Sturm hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Auf dem Weg ins Landesinnere geht ihm etwas die Puste aus. Dennoch bleibt er gefährlich.
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