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Die stärksten Regenfälle seit Jahrzehnten setzen weite Teile Nordost-Australiens unter Wasser.
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Die stärksten Regenfälle seit Jahrzehnten setzen weite Teile Nordost-Australiens unter Wasser.

Flüsse treten über die Ufer und überschwemmen Straßen und Ortschaften.
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Flüsse treten über die Ufer und überschwemmen Straßen und Ortschaften.

Nach Behördenangaben vom 31. Dezember 2010 sind inzwischen rund 200.000 Menschen von den Fluten betroffen.
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Nach Behördenangaben vom 31. Dezember 2010 sind inzwischen rund 200.000 Menschen von den Fluten betroffen.

22 Städte stehen unter Wasser oder sind von der Außenwelt abgeschnitten.
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22 Städte stehen unter Wasser oder sind von der Außenwelt abgeschnitten.

In einigen Regionen wurden in 24 Stunden bis zu 270 Millimeter Niederschlag gemessen. Es ist die Rede von den schlimmsten Überschwemmungen der vergangenen 50 Jahre.
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In einigen Regionen wurden in 24 Stunden bis zu 270 Millimeter Niederschlag gemessen. Es ist die Rede von den schlimmsten Überschwemmungen der vergangenen 50 Jahre.

Die staatlichen Meteorologen sprechen Flutwarnungen für elf Flüsse aus.
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Die staatlichen Meteorologen sprechen Flutwarnungen für elf Flüsse aus.

Am stärksten betroffen ist der Bundesstaat Queensland.
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Am stärksten betroffen ist der Bundesstaat Queensland.

Massive Regenfälle im Gefolge des Tropensturm "Tasha" hatten weite Teile Queenslands unter Wasser gesetzt.
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Massive Regenfälle im Gefolge des Tropensturm "Tasha" hatten weite Teile Queenslands unter Wasser gesetzt.

Betroffen ist eine Fläche von der Größe Deutschlands und Frankreichs zusammen.
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Betroffen ist eine Fläche von der Größe Deutschlands und Frankreichs zusammen.

Viele Orte im Nordosten von Queensland sind komplett von der Außenwelt abgeschnitten.
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Viele Orte im Nordosten von Queensland sind komplett von der Außenwelt abgeschnitten.

Andernorts müssen tausende Menschen durch Rettungstrupps in Sicherheit gebracht werden.
11 / 24 (Foto: REUTERS)

Andernorts müssen tausende Menschen durch Rettungstrupps in Sicherheit gebracht werden.

Einige Landesteile müssen mit Hilfe von Armeehubschraubern evakuiert werden.
12 / 24 (Foto: AP)

Einige Landesteile müssen mit Hilfe von Armeehubschraubern evakuiert werden.

Die Behörden warnen die Bevölkerung davor, im Südosten des Landes die angeschwollenen Flüsse zu durchwaten.
13 / 24 (Foto: dpa)

Die Behörden warnen die Bevölkerung davor, im Südosten des Landes die angeschwollenen Flüsse zu durchwaten.

Der relativ kühle und regnerische Sommer in Australien stelle aber den Klimawandel nicht in Frage, betonen Meteorologen.
14 / 24 (Foto: picture alliance / dpa)

Der relativ kühle und regnerische Sommer in Australien stelle aber den Klimawandel nicht in Frage, betonen Meteorologen.

Zu Beginn der Regenfälle hatten sich die Landwirte noch gefreut, da sie hofften, nach zehn Jahren Trockenheit endlich wieder eine ertragreiche Ernte einfahren zu können.
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Zu Beginn der Regenfälle hatten sich die Landwirte noch gefreut, da sie hofften, nach zehn Jahren Trockenheit endlich wieder eine ertragreiche Ernte einfahren zu können.

Nun ist alles zerstört. Viele Bauern haben ihre gesamte Ernte verloren.
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Nun ist alles zerstört. Viele Bauern haben ihre gesamte Ernte verloren.

Die Kosten für die Beseitigung der Schäden durch die Wassermassen werden in Milliardenhöhe geschätzt.
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Die Kosten für die Beseitigung der Schäden durch die Wassermassen werden in Milliardenhöhe geschätzt.

Die Regierungschefin von Queensland, Anna Bligh (rechts, neben Premierministerin Julia Gillard auf dem Flughafen von Bundaberg) ...
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Die Regierungschefin von Queensland, Anna Bligh (rechts, neben Premierministerin Julia Gillard auf dem Flughafen von Bundaberg) ...

... spricht von einer "Katastrophe nie dagewesenen Ausmaßes", die sich noch Wochen hinziehen könne.
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... spricht von einer "Katastrophe nie dagewesenen Ausmaßes", die sich noch Wochen hinziehen könne.

In der Region wurden nach Blighs Angaben 17 Notunterkunft-Zentren eingerichtet, in denen bislang mehr als 1000 Menschen untergebracht wurden. Tausende seien bei ihren Verwandten untergekommen.
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In der Region wurden nach Blighs Angaben 17 Notunterkunft-Zentren eingerichtet, in denen bislang mehr als 1000 Menschen untergebracht wurden. Tausende seien bei ihren Verwandten untergekommen.

"Der Staat Queensland sieht sich einem Desaster ohne Beispiel gegenüber", sagt Polizeisprecher Ian Stewart.
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"Der Staat Queensland sieht sich einem Desaster ohne Beispiel gegenüber", sagt Polizeisprecher Ian Stewart.

Den Betroffenen werden von der Regierung Gelder in Millionenhöhe zugesichert.
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Den Betroffenen werden von der Regierung Gelder in Millionenhöhe zugesichert.

Gleichzeitig ruft die Regierung die Bevölkerung zu einer großzügigen Spendenaktion auf.
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Gleichzeitig ruft die Regierung die Bevölkerung zu einer großzügigen Spendenaktion auf.

Die Wetterdienste warnen unterdessen vor einem neuen Zyklon, der sich vor der Westküste Australiens bildet
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Die Wetterdienste warnen unterdessen vor einem neuen Zyklon, der sich vor der Westküste Australiens bildet

Freitag, 31. Dezember 2010

Von einem Extrem ins andere Land unter in Australien

In dem von schweren Überschwemmungen betroffenen Nordosten Australiens spitzt sich die Lage weiter zu. Rund 200.000 Menschen sind von den Fluten betroffen, 22 Städte stehen unter Wasser oder sind von der Außenwelt abgeschnitten. Betroffen ist eine Fläche von der Größe Deutschlands und Frankreichs zusammen.
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