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(Foto: AP)
Der Ausbruch des Unterwasservulkan Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai vor der Küste Tonga am vergangenen Samstag und der dadurch ausgelöste Tsunami hat den Pazifikstaat mit voller Wucht getroffen.
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(Foto: AP)
Seitdem ist Tonga von der Außenwelt abgeschnitten. Flugzeuge können auf dem mit Asche bedeckten Flughafen nicht landen ...
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(Foto: AP)
… und die Kommunikation wird voraussichtlich wochenlang gestört bleiben, weil ein wichtiges Unterseekabel durch das Seebeben an zwei Stellen gebrochen ist.
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(Foto: AP)
Satellitenaufnahmen und Bilder von Aufklärungsflügen der neuseeländischen und australischen Marine geben nach und nach einen ungefähren Eindruck der Zerstörungen - ...
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(Foto: AP)
... und die sind gewaltig: ...
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(Foto: AP)
… Eine dicke Ascheschicht überzieht den sonst so farbenfrohen Südsee-Archipel, ...
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(Foto: AP)
... aus der Luft betrachtet, gleicht Tonga einer Mondlandschaft.
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(Foto: via REUTERS)
Mindestens 50 Häuser wurden laut Angaben des UN-Nothilfebüros (OCHA) zerstört und 100 weitere beschädigt.
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(Foto: AP)
Von der tief liegenden Insel Mango mit knapp 40 Bewohnern wurde ein Notsignal empfangen. Dort sollen alle Häuser zerstört sein.
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(Foto: AP)
Auch aus der Hauptstadt Nuku'alofa wurden schwere Schäden in Küstennähe gemeldet. Hier ein aktuelles Bild des dortigen Hafens, im Vergleich dazu …
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(Foto: AP)
… eine Luftaufnahme von Ende Dezember 2021.
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(Foto: AP)
Einer ersten offiziellen Mitteilung der Regierung des Inselreichs zufolge gibt es mindestens drei Tote. Es soll sich um zwei Tongaer und einen britischen Staatsbürger handeln.
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(Foto: AP)
Die Regierung des Königreichs mit seinen 107.000 Einwohnern spricht von einer "beispiellosen Katastrophe".
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(Foto: AP)
Neuseeland schickte am Dienstag zwei Marineschiffe mit Tauchteams, einem Helikopter und anderen Hilfsgütern in Richtung des 2300 Kilometer entfernten Tonga.
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(Foto: via REUTERS)
Eines der Schiffe, die am Freitag in der Region eintreffen sollen, hat zudem dringend benötigtes Trinkwasser an Bord. Das Wasser auf Tonga ist durch die Asche verschmutzt.
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(Foto: AP)
Auch Australien will ein Schiff entsenden.
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(Foto: via REUTERS)
Der unterseeische Vulkan Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai, der vom Meeresboden 1800 Meter emporragt und 20 Kilometer breit ist, ...
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(Foto: dpa)
... hatte am Samstag eine gigantische Wolke aus Asche und Gas kilometerweit in die Höhe geschleudert.
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(Foto: AP)
Satellitenaufnahmen dokumentierten die gewaltige Explosion 65 Kilometer von Tonga entfernt.
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(Foto: dpa)
Durch den Ausbruch waren im Pafizikraum, wie hier in Neuseeland, Tsunami-Wellen ausgelöst worden ...
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(Foto: imago images/Aton Chile)
… die selbst in Japan, Alaska und Südamerika noch an die Küsten schwappten.
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(Foto: REUTERS)
In Peru hat die Flutwelle nach Behördenangaben eine Ölpest ausgelöst. Drei ölverschmutzte Strände nahe der Hauptstadt Lima wurden gesperrt.
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(Foto: AP)
Das Öl war am Samstag durch die plötzlichen Flutwellen beim Entladen eines Tankers ausgelaufen. Der zuständigen Raffinerie droht laut Ministerium eine Geldstrafe von bis zu umgerechnet rund 30 Millionen Euro.
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(Foto: NOAA/SSEC/CIMSS via REUTERS)
Die Druckwelle des Vulkanausbruches wurde sogar von Messgeräten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) über Deutschland erfasst.
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(Foto: via REUTERS)
Die Eruption des Unterseevulkans hatte sich bereits angekündigt: ...
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(Foto: imago images/ZUMA Wire)
... Drei Tage zuvor hatten Mitarbeiter des Geologischen Dienstes von Tonga aus sicherer Entfernung einen Ausbruch des Vulkans beobachtet.
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(Foto: via REUTERS)
Aktuelle Satellitenbilder zeigen, dass der Vulkan nach der Mega-Explosion nun fast vollständig im Wasser verschwunden ist. Das obere Foto stammt aus April 2021.
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(Foto: via REUTERS)
Und noch ist die Gefahr nicht gebannt. Der Untersee-Vulkan kann laut Experten weiter brodeln und "in den kommenden Tagen, Wochen oder Monaten erneut ausbrechen", zitierte der australische Sender ABC den Geochemiker Oliver Nebel von der Monash University in Melbourne.
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(Foto: via REUTERS)
Ob dies aber erneut mit der gleichen Intensität geschehe, sei nicht vorherzusagen - denn niemand wisse, wie viel Magma sich noch in der Magmakammer in der Erdkruste befindet. (kse/dpa)
Mega-Eruption im Pazifik Erste Bilder zeigen Tonga nach Vulkanausbruch
Nach dem Vulkanausbruch vor der Küste Tongas zeichnet sich nach und nach ein Bild von den Folgen der Naturkatastrophe ab. Luftaufnahmen liefern erste Eindrücke. Die Regierung spricht von einer "beispiellosen Katastrophe". Der Archipel ist weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten.
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