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Schwere Rauchschwaden ziehen kilometerweit, ...Bild 1 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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... hunderte Feuerwehrleute sind im Dauereinsatz.Bild 2 von 27 | Foto: dpa
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Seit rund drei Wochen schwelt auf einem Bundeswehrgelände im Emsland das Moor, rund 800 Hektar Torf brennen.Bild 3 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Selbst aus dem All ist der Brand zu erkennen.Bild 4 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Mehr als 500.000 Tonnen klimaschädliches CO2 wurden bereits freigesetzt - so viel, wie 50.000 Deutsche im Jahr verursachen.Bild 5 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Bereits jetzt sind die Feinstaubwerte in der Gegend erhöht. Der Landkreis hat inzwischen den Katastrophenfall ausgerufen.Bild 6 von 27 | Foto: dpa
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Ausgelöst hat den Brand die Bundeswehr, als sie Anfang September von einem Kampfhubschrauber des Typs Tiger aus Raketenmunition testete.Bild 7 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Ausgerechnet in einer Zeit also, als halb Deutschland unter einer schier endlosen Dürreperiode litt.Bild 8 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Aber nicht nur der Raketentest lief schief.Bild 9 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Bundeswehr forderte auch viel zu langsam Hilfe an.Bild 10 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Schließlich sind Moorbrände in de Region keine Seltenheit, doch normalerweise sind freiwillige Feuerwehren dann schnell zur Stelle.Bild 11 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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"Einer der Fehler bestand sicherlich darin, dass nicht schnell genug die Hilfe der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden gerufen wurde", gibt auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zu, als sie schließlich Meppen besucht.Bild 12 von 27 | Foto: dpa
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"Wir werden lange arbeiten müssen, um diese Scharte wieder auszuwetzen", sagt sie mehrfach.Bild 13 von 27 | Foto: dpa
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Die Ministerin verspricht schnelle Aufklärung, und spricht dann aus, was viele umtreibt:Bild 14 von 27 | Foto: dpa
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"Es ist sicherlich die Frage zu stellen, ob diese Tests zu dieser Jahreszeit mit dem sehr, sehr trockenen Sommer, den wir gehabt haben, so hätten stattfinden müssen."Bild 15 von 27 | Foto: dpa
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Nicht nur das. Auch die Informationspolitik der Bundeswehr war am Anfang alles andere als optimal.Bild 16 von 27 | Foto: dpa
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Und der immer wieder benannte Materialmangel machte sich hier fatal bemerkbar.Bild 17 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Eigentlich hätte die Bundeswehr-Feuerwehr mit einer Löschraupe das Feuer nach dem Test gleich löschen sollen, doch die fiel aus.Bild 18 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Eine weitere Löschraupe war gerade in der Werkstatt, so dass sich der Schwelbrand ungehindert ausbreiten konnte.Bild 19 von 27 | Foto: dpa
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"Der Moorbrand ist ein weiteres Alarmsignal für den maroden Zustand der Ausrüstung", beklagt daher auch der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels.Bild 20 von 27 | Foto: imago/Reiner Zensen
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Der Bundeswehr fehle es in wirklich allen Bereichen an einsetzbarem Gerät.Bild 21 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Bekämpfung des Moorbrandes ist besonders schwierig, weil der Brand auch unter der Oberfläche wüten kann.Bild 22 von 27 | Foto: dpa
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Auch wird der Löscheinsatz durch Munitonsreste erschwert, aus Sicherheitsgründen kann die Feuerwehr das Moorgelände nicht überall betreten.Bild 23 von 27 | Foto: picture alliance/dpa
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Der Fall beschäftigt mittlerweile auch die Justiz. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Brandstiftung gegen Unbekannt.Bild 24 von 27 | Foto: dpa
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Vier Polizisten und zwei Staatsanwälte durchsuchten in der vergangenen Woche die Wehrtechnische Dienststelle.Bild 25 von 27 | Foto: dpa
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Am kommenden Mittwoch wird sich auch der Verteidigungsausschuss im Bundestag mit dem Brand befassen.Bild 26 von 27 | Foto: dpa
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Schließlich gibt es noch viele offene Fragen. Und der Kampf gegen das Feuer kann, so vermuten es die Behörden, noch Wochen andauern.Bild 27 von 27 | Foto: dpa

Bundeswehr unter DruckMoorbrand kann noch Wochen andauern

24.09.2018, 07:31 Uhr

800 Hektar brennender Torf und Hunderttausende Tonnen freigesetzes CO2: Seit Wochen brennt im Emsland das Moor. Ausgelöst hat das Feuer die Bundeswehr durch einen Raketentest. Und dann ging noch einiges schief bei der Truppe.