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Wenn man sich diese beiden Prachtburschen anschaut, ...
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... mag man kaum glauben, wie winzig sie noch vor einem Jahr waren.
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Damals haben sie kaum Ähnlichkeit mit ihren Eltern. Aber diese rosa Winzlinge sind wirklich ...
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... Pandabären. Nur eben sehr kleine.
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Inzwischen sind sie zu kräftigen Bären herangewachsen.
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Meng Meng bringt die Panda-Babys am Abend des 31. August 2019 kurz nacheinander zur Welt.
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Die Pandabärin hat damit zwei Jahre nach ihrer Ankunft in Berlin die in sie gesetzten Hoffnungen mehr als erfüllt.
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Nicht nur ein, sondern gleich zwei Jungtiere können die Berliner in ihr Zuchtbuch schreiben.
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Zusammen mit ihrem Artgenossen Jiao Qing ("Schätzchen") kommt Meng Meng 2017 nach Berlin. Die Volksrepublik China verleiht die beiden Bären für 15 Jahre an die Stadt.
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Zur Einweihung des extra neu gebauten Panda-Geheges kommen sogar Chinas Staatspräsident Xi Jinping und Kanzlerin Angela Merkel.
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"Berliner haben ein ganz besonderes Verhältnis zu Bären und ein ganz besonderes Herz für sie", sagt die Kanzlerin bei dieser Gelegenheit.
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Seitdem sind die Pandas eine Attraktion des Zoos, ...
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... auch wenn die Bären meist nur fressen oder ...
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... liegen.
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Von Anfang an lassen die Berliner keinen Zweifel daran, dass es ihr größtes Glück wäre, wenn eine Nachzucht gelänge.
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Das ist jedoch leichter gesagt als getan, denn Pandaweibchen können nur einmal im Jahr - in einem Zeitraum von 24 bis 72 Stunden - befruchtet werden.
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Tatsächlich kommen sich Meng Meng und ...
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... Jiao Qing im entscheidenden Zeitraum näher. Zur Sicherheit wird noch mit künstlicher Befruchtung nachgeholfen.
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Im August sind sich die Panda-Experten dann fast sicher: Meng Meng ist trächtig.
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Kurz darauf gibt es tatsächlich ein Ultraschallbild mit einem schlagenden Herzen.
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Weil Pandas nur eine Tragezeit von um die 150 Tage haben, beginnt der Zoo sofort mit den Vorbereitungen für die Geburt.
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Aus dem chinesischen Chengdu reisen Experten der Aufzuchtstation an, in der auch Meng Meng und Jiao Qing das Licht der Welt erblickten.
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Bei der Charité werden Inkubatoren ausgeliehen, um den Nachwuchs im Bedarfsfall besser warm halten zu können.
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Meng Meng wird regelmäßig untersucht, wenn sie es sich denn gefallen lässt.
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Ansonsten sorgen die Pfleger dafür, dass es immer genug leckeren Bambus gibt ...
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... und genug Ruhe für die werdenden Eltern.
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Tag und Nacht stehen Biologen, Tierärzte und Pfleger bereit.
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Am letzten Augusttag um 18.54 Uhr kommt schließlich das erste Jungtier zur Welt.
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Eine knappe Stunde später, um 19.42 Uhr, wird Nummer zwei geboren.
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In den ersten Stunden erweist sich Meng Meng bereits als aufmerksame und fürsorgliche Mutter.
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Tatsächlich gedeihen die beiden Bärenkinder bestens. Mit jedem Tag ähneln die Kleinen ...
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... immer mehr ihren Eltern.
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Nach 100 Tagen wird endlich bekannt gegeben, welches Geschlecht die Jungtiere haben und wie sie heißen sollen.
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So lange wird nach chinesischer Tradition gewartet.
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In vorweihnachtlicher Atmosphäre wird verkündet: Es sind zwei Jungen namens Meng Xiang und Meng Yuau - zu Deutsch "Ersehnter Traum" und "Erfüllter Traum".
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Aber wie das so ist in Berlin, haben die beiden längst Namen, ganz berlinerische dazu.
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Inoffiziell heißen sie Pit und Paule und sind offenbar recht verträgliche Geschwister.
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Papa Jiao Qing hat mit der Aufzucht der Jungen übrigens nichts zu tun.
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Aber er und Meng Men könnten ja durchaus für weitere Pandababys sorgen. (sba)
Panda-Babys wachsen heran Pit und Paule sind schon ein Jahr alt
Vor einem Jahr erfüllt sich im Berliner Zoo ein Traum: Die beiden Pandabären, Meng Meng und Jiao Qing bekommen Nachwuchs, und das gleich doppelt. Die Zwillinge Pit und Paule wachsen prächtig heran, nun feiern sie schon den ersten Geburtstag.
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