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Die hohen Temperaturen und die geringen Niederschläge führen weltweit dazu, dass Gewässer weitgehend oder deutlich mehr als in anderen Jahren austrocknen. Bild 1 von 22 | Foto: REUTERS
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Der Po in Italien beispielsweise ist vielerorts kaum mehr als Fluss zu erkennen. Durch die Dürre werden nicht nur immer größere Teile des Flussbodens trocken und sichtbar, ...Bild 2 von 22 | Foto: REUTERS
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... sondern es kommen auch andere Dinge ans Licht. Bei Borgo Virgilio ist es eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Bild 3 von 22 | Foto: REUTERS
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Fischer hatten die 450 Kilobombe amerikanischer Bauart entdeckt. Sie wurde ...Bild 4 von 22 | Foto: REUTERS
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... schließlich vor Ort zur Detonation gebracht. Bild 5 von 22 | Foto: via REUTERS
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Am Tiber sieht es nicht besser aus. Bild 6 von 22 | Foto: REUTERS
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In Rom wird eine antike Brücke sichtbar, die unter dem römischen Kaiser Nero erbaut wurde.Bild 7 von 22 | Foto: REUTERS
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In Spanien sinken die Wasserstände schon seit Februar. Bild 8 von 22 | Foto: REUTERS
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Mitte Februar war schon das Dorf Aceredo wieder aufgetaucht, das in den 1990er Jahren nach dem Bau des Staudamms in Concello de Lobios vom Fluss Limia überflutet worden war.Bild 9 von 22 | Foto: REUTERS
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Inzwischen sind es immer mehr Bauten, die sichtbar werden, wie hier die Kirche Sant Roma de Sau im Niedrigwasser des Sau-Stausees nördlich von Barcelona.Bild 10 von 22 | Foto: REUTERS
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Auch die Überreste des königlichen Badehauses von La Isabela ragen aus dem niedrigen Wasser des Buendia-Stausees in Sacedon. Bild 11 von 22 | Foto: REUTERS
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Immer wieder sind Archäologen begeistert darüber, was plötzlich wieder zugänglich wird. Das jüngste Beispiel von Ende August ist der prähistorische Steinkreis von Guadalperal.Bild 12 von 22 | Foto: dpa
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Der Kreis aus Dutzenden von Megalithsteinen aus der Zeit 5000 v. Chr. wird auch als spanisches Stonehenge bezeichnet. Er befindet sich in einem Bereich des Valdecanas-Stausees in der zentralen Provinz Caceres, wo der Wasserstand nach Angaben der Behörden auf 28 Prozent der Kapazität gesunken ist.Bild 13 von 22 | Foto: REUTERS
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Das Phänomen trifft nicht nur Orte in Europa. Lake Mead, an der Grenze der Bundesstaaten Nevada und Arizona gelegen, ist einer der wichtigsten Stauseen der USA und versorgt rund 40 Millionen Menschen. Bild 14 von 22 | Foto: picture alliance / newscom
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Derzeit ist der See nur zu rund 27 Prozent seiner maximalen Kapazität gefüllt. Hier kommen besonders schauerliche Dinge durch die Dürre ans Licht.Bild 15 von 22 | Foto: AP
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In den vergangenen Wochen sind bereits die menschlichen Überreste von vier vermissten Personen entdeckt worden.Bild 16 von 22 | Foto: AP
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Den ersten Fund gab es am 1. Mai: Die Leiche wies eine Schusswunde auf und war in einem Fass in dem See versenkt worden, vermutlich zwischen Mitte der 1970er und Anfang der 1980er Jahre. Bild 17 von 22 | Foto: AP
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Weitere Überreste wurden am 7. Mai gefunden und einer 23 bis 37 Jahre alten Person zugeordnet. Bild 18 von 22 | Foto: AP
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Bei den anderen Toten handele es sich vermutlich um Menschen, die vor Jahren in dem See ertrunken seien, sagte eine Sprecherin der Nationalparkverwaltung. Bild 19 von 22 | Foto: AP
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Nicht immer ist es allerdings so schaurig, in Texas bedeckt normalerweise der Paluxy River diese Dinosaurierspuren eines Acrocanthosaurus. Bild 20 von 22 | Foto: Paul Baker / Dinosaur Valley State Park
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Der Theropode, der vor 113 Millionen lebte, hinterließ beeindruckende Fußabdrücke, die sonst von Wasser und Sedimenten bedeckt sind. Bild 21 von 22 | Foto: Paul Baker / Dinosaur Valley State Park
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Wie lange die Spuren zu sehen sein werden, hängt von den Regenfällen der nächsten Tage und Wochen ab. (sba)Bild 22 von 22 | Foto: Paul Baker / Dinosaur Valley State Park

Bomben, Saurierspuren, LeichenWas die Dürre an den Tag bringt

19.08.2022, 09:42 Uhr

Die anhaltende Trockenheit lässt weltweit Gewässer austrocknen. Wo das Wasser weicht, kommen Dinge zum Vorschein, von deren Existenz niemand etwas ahnte oder die man in Vergessenheit wähnte.