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Vor einem Jahr wird in Syrien das letzte Dorf aus den Fängen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) befreit.Bild 1 von 27 | Foto: REUTERS
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Tausende Kämpfer der Terrormiliz werden damals festgenommen.Bild 2 von 27 | Foto: REUTERS
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Rund 10.000 von ihnen sitzen nun unter Kontrolle der kurdischen Streitkräfte in Gefängnissen in Nordsyrien wie hier in Hasaka, ...Bild 3 von 27 | Foto: REUTERS
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... oftmals mitsamt Frauen und Kindern.Bild 4 von 27 | Foto: REUTERS
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Wie verfährt man mit Anhängern einer Terrororganisation, deren Kämpfer Tausende Menschen gefoltert und getötet haben?Bild 5 von 27 | Foto: REUTERS
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Und was geschieht mit Kindern wie diesem, dessen Mutter eine jesidische Sklavin und dessen Vater ein IS-Kämpfer war?Bild 6 von 27 | Foto: REUTERS
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Dass viele der Kämpfer aus dem Ausland kommen - rund ein Fünftel stammt aus Europa - macht die Sache für die kurdischen Behörden nicht einfacher.Bild 7 von 27 | Foto: REUTERS
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Sie fordern die Herkunftsländer auf, die Kämpfer zurückzunehmen. Angesichts der großen Zahl an Gefangenen und deren Familien fehle es an Ressourcen, um alle Fälle sorgfältig zu prüfen und strafrechtlich zu verfolgen.Bild 8 von 27 | Foto: REUTERS
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Doch viele Länder zögern, ihre Staatsangehörigen zurückzuholen.Bild 9 von 27 | Foto: REUTERS
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Zu groß ist die Sorge vor einer öffentlichen Gegenreaktion.Bild 10 von 27 | Foto: REUTERS
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Und so bleiben die Gefangenen vorerst in Gefängnissen im Norden Syriens ...Bild 11 von 27 | Foto: REUTERS
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.. und warten ...Bild 12 von 27 | Foto: REUTERS
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... auf ihr Schicksal.Bild 13 von 27 | Foto: REUTERS
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Einer von ihnen ist Abed El-Hamed Atiya aus dem Irak. Er wird von den anderen Gefangenen in Hasaka abgeschirmt, weil er ...Bild 14 von 27 | Foto: REUTERS
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... malt - und seine Kunst bei vielen Mitgefangenen gar nicht gut ankommt.Bild 15 von 27 | Foto: REUTERS
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Diese sitzen in deutlich volleren Gefängniszellen ein.Bild 16 von 27 | Foto: REUTERS
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Tausende Frauen und Kinder sind in der Nähe des Gefängnisses in Camps inhaftiert.Bild 17 von 27 | Foto: REUTERS
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Das Leben hinter Gittern ist mittlerweile ihr Alltag. (im Bild: Moamera Muhamedagic aus Bosnien-Herzegowina, verheiratet mit einem IS-Kämpfer)Bild 18 von 27 | Foto: REUTERS
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Die Kinder spielen auf schlammigen Wegen und in Pfützen voller Müll.Bild 19 von 27 | Foto: REUTERS
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Frauen in langen Gewändern und Nikabs laufen in kleinen Gruppen über das Gelände, reden oder erledigen ihre täglichen Aufgaben.Bild 20 von 27 | Foto: REUTERS
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Weiße Zelte sollen zumindest einen geringen Schutz vor Kälte und Regen bieten.Bild 21 von 27 | Foto: REUTERS
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Es wird versucht, etwas Normalität aufrechtzuerhalten.Bild 22 von 27 | Foto: REUTERS
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Selbst kleine Geschäfte gibt es auf dem Gelände.Bild 23 von 27 | Foto: REUTERS
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Auch die Frauen haben ihre Wurzeln auf der ganzen Welt. Eine von ihnen (nicht im Bild) sagt, sie sei aus Hongkong zum IS gereist. Zurückkehren in ihre Heimat will sie nicht.Bild 24 von 27 | Foto: REUTERS
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Ohnehin bleibt ihr wie den Männern nur ein Möglichkeit: Warten.Bild 25 von 27 | Foto: REUTERS
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"Wir wissen nichts über unsere Familien. Wir wissen nicht ob sie tot oder lebendig sind, in Syrien oder außerhalb", sagt einer der Gefangenen. "Wir wollen wissen, was unser Schicksal ist."Bild 26 von 27 | Foto: REUTERS
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Angesichts der überfüllten Gefängnisse dürfte das noch eine Weile dauern. (ftü/rts)Bild 27 von 27 | Foto: REUTERS

Volle Gefängnisse in NordsyrienWo IS-Kämpfer auf ihr Schicksal warten

19.02.2020, 08:52 Uhr

In Nordsyrien sitzen Tausende Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat in Gefängnissen - oftmals mitsamt Frauen und Kindern. Während sie auf ihren Prozess warten, kehrt in den Gefängnissen und Gefangenenlagern fast schon Alltag ein.