Bilderserien
1316678143-jpg2288408036987807111
Die Anspannung ist groß, ...Bild 1 von 73 | Foto: dapd
30b34932-jpg9220574256203775008
... die Aufregung auch. Die Befürworter ...Bild 2 von 73 | Foto: dpa
1316628738-jpg6720170944071518882
... und Kritiker des Papst-Besuches machen mobil.Bild 3 von 73 | Foto: dapd
DI10099-20110922-jpg6692603634958477343
Anlass für die Kritik ist die Rede des Oberhaupts der katholischen Kirche im Deutschen Bundestag.Bild 4 von 73 | Foto: dapd
30bm4116-jpg2948729849869780104
Doch nicht nur deshalb sind die Sicherheitsvorkehrungen in Berlin enorm.Bild 5 von 73 | Foto: dpa
DI10126-20110922-jpg4634104763495251135
Der Papst gilt neben dem US-Präsidenten als das am meisten gefährdete Staatsoberhaupt.Bild 6 von 73 | Foto: dapd
30bk5206-jpg8302144103894967343
Bis Freitagmorgen besucht Benedikt XVI. die Hauptstadt - mit abendlicher Messe im Olympiastadion.Bild 7 von 73 | Foto: dpa
DI10181-20110922-jpg6401136802799604318
Wann immer sich das geistliche Oberhaupt mitsamt seinem Tross durch Berlin bewegt, müssen andere warten.Bild 8 von 73 | Foto: dapd
30bm2832-jpg7608236392426558737
Überpünktlich war am Donnerstagsmorgen das päpstliche Flugzeug mit Benedikt XVI. an Bord in Berlin-Tegel gelandet.Bild 9 von 73 | Foto: dpa
DI10150-20110922-jpg8987999695515206604
Bundespräsident Christian Wulff, seine Ehefrau Bettina sowie Kanzlerin Angela Merkel begrüßten das Oberhaupt der katholischen Kirche auf dem roten Teppich.Bild 10 von 73 | Foto: dapd
1316681671-jpg4869876657708838896
Wulff ist selbst Katholik, allerdings geschieden und wieder verheiratet.Bild 11 von 73 | Foto: dapd
1316682133-jpg817103429784570248
Der Papst betritt mit Deutschland also kein unkompliziertes Pflaster - aber schicke Schuhe trägt der Pontifex.Bild 12 von 73 | Foto: dapd
DI10141-20110922-jpg2394273531017018458
Wulff geschieden, Merkel Protestantin, ...Bild 13 von 73 | Foto: dapd
30bm5945-jpg5748241888138733988
... aber der Papst hatte schon auf dem Flug erklärt, dass er sich auf Deutschland, seine Heimat, freue.Bild 14 von 73 | Foto: dpa
30bn0312-jpg8248651002095975045
Zu Ehren des Papstes versammelte sich fast die gesamte Bundesregierung.Bild 15 von 73 | Foto: dpa
30bn0005-jpg4293781769681835035
Natürlich waren auch die wichtigsten Würdenträger der katholischen Kirche in Deutschland auf dem Rollfeld.Bild 16 von 73 | Foto: dpa
1316682044-jpg3178875104651747116
Nur das Wetter bereitete dem Papst keinen ganz freundlichen Empfang.Bild 17 von 73 | Foto: dapd
DI10160-20110922-jpg4898206728740869990
Immer wieder muss Benedikt mit dem Wind kämpfen.Bild 18 von 73 | Foto: dapd
1316683844-jpg6202185275457098730
Schöne Bilder bietet der Empfang des Papstes trotzdem.Bild 19 von 73 | Foto: dapd
30bn4149-jpg7308203949579134517
"Willkommen zu Hause, Heiliger Vater", begrüßte ihn der Bundespräsident am Schloss Bellevue.Bild 20 von 73 | Foto: dpa
DI10213-20110922-jpg4874056608202616966
Wulff erinnerte den Gast aber auch an die Probleme, vor denen die Kirchen stehen. Wichtig sei, dass sie den Menschen nahe blieben und sich trotz Sparzwängen und Priestermangel nicht auf sich selbst zurückzögen. "Kirche ist keine Parallelgesellschaft. Sie lebt mitten in dieser Gesellschaft, mitten in dieser Welt und mitten in dieser Zeit", sagte Wulff.Bild 21 von 73 | Foto: dapd
1316689710-jpg7576057291824087343
Der Bundespräsident spielte auf die Not von Katholiken an, die vom Empfang der Kommunion ausgeschlossen sind: Der Kirche sei herausgefordert von Fragen wie: "Wie barmherzig geht sie mit den Brüchen in den Lebensgeschichten von Menschen um? Wie mit den Brüchen in ihrer eigenen Geschichte und mit dem Fehlverhalten von Amtsträgern?"Bild 22 von 73 | Foto: dapd
30bo1041-jpg268880164285978593
Der Skandal um den Missbrauch vieler Kinder und Jugendlicher in katholischen Einrichtungen hatte im vergangenen Jahr zu einer Austrittswelle aus der katholischen Kirche geführt.Bild 23 von 73 | Foto: dpa
30bn3932-jpg1925817189076253327
Papst Benedikt XVI. beklagte in seiner ersten Ansprache eine zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber der Religion. Die Religion sei Grundlage für ein gelingendes Miteinander in der Gesellschaft.Bild 24 von 73 | Foto: dpa
1316686606-jpg1800797214227535557
"Die Bundesrepublik Deutschland ist durch die von der Verantwortung vor Gott und voreinander gestaltete Kraft der Freiheit zu dem geworden, was sie heute ist. Sie braucht diese Dynamik, die alle Bereiche des Humanen einbezieht, um unter den aktuellen Bedingungen sich weiter entfalten zu können."Bild 25 von 73 | Foto: dapd
30bn3759-jpg2597293558375571735
Benedikt zitierte den Sozialreformer Wilhelm von Ketteler mit den Worten: "Wie die Religion der Freiheit bedarf, so bedarf auch die Freiheit der Religion."Bild 26 von 73 | Foto: dpa
30bp5238-jpg4842489468813218623
Allerdings betonte er auch die religiöse Bedeutung seiner Reise. Der aus Deutschland stammende Papst sagte, er sei nicht in sein Heimatland gekommen, um wie andere Staatsgäste wirtschaftliche oder politische Ziele zu verfolgen, sondern um "den Menschen zu begegnen und über Gott zu sprechen".Bild 27 von 73 | Foto: dpa
30bp0336-jpg1559435362958846689
Dann trug er sich noch in das Goldene Buch ein.Bild 28 von 73 | Foto: dpa
DI10296-20110922-jpg1888487395578000317
Das ist die päpstliche Signatur.Bild 29 von 73 | Foto: dapd
30bo2831-jpg1706274952597030419
Nach dem Empfang im Schloss Bellevue stand ein Treffen mit der bekennenden Protestantin Angela Merkel auf dem Programm.Bild 30 von 73 | Foto: dpa
30bp1743-jpg535513864434788267
"Wir haben über Finanzmärkte gesprochen, über die Tatsache, dass die Politik schon die Kraft haben sollte, für die Menschen zu gestalten und nicht getrieben zu sein", sagte die Kanzlerin nach einem Gespräch mit dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.Bild 31 von 73 | Foto: dpa
2011-09-22T143945Z-01-CVI242-RTRMDNP-3-POPE-GERMANY-JPG3884663319928372917
Am Nachmittag wurde Benedikt als erster Papst überhaupt zu einer Rede im Bundestag erwartet. Etwa 100 der 620 Parlamentarier wollten nicht dabei sein, weil sie das Trennungsgebot von Staat und Kirche missachtet sehen.Bild 32 von 73 | Foto: REUTERS
30bs3932-jpg1255239144657016636
Vor der Tür versammelten sich Tausende zur Protesten gegen die Rede, den Besuch und überhaupt gegen den Papst.Bild 33 von 73 | Foto: dpa
1316689729-jpg912692637723864297
Wochenlang hatten sich die Papst-Kritiker auf ihren Protest vorbereitet. Doch Benedikt XVI. bekommt die Demonstranten gar nicht zu Gesicht.Bild 34 von 73 | Foto: dapd
30bs5206-jpg4270039767197040019
Das Bündnis von knapp 70 Organisationen, initiiert vom Schwulen- und Lesbenverband, hatte unter dem Motto "Keine Macht den Dogmen" zu dem Protest aufgerufen.Bild 35 von 73 | Foto: dpa
2011-09-22T143946Z-01-RCS63-RTRMDNP-3-POPE-GERMANY-JPG4049487841125757208
Am Abend zogen die Demonstranten vom Potsdamer Platz zur Hedwigs-Kathedrale, der Hauptkirche der Berliner Katholiken.Bild 36 von 73 | Foto: REUTERS
30bv0738-jpg3741096176839158627
Laut Polizei blieb es friedlich.Bild 37 von 73 | Foto: dpa
2011-09-22T144201Z-01-RCS64-RTRMDNP-3-POPE-GERMANY-JPG3821966082277833393
Auch Bundestagsabgeordnete nahmen teil, die die Rede des Papstes im Parlament nicht hören wollten.Bild 38 von 73 | Foto: REUTERS
30bs4400-jpg7169212088239255733
"Ich lasse mich doch nicht einschüchtern, ich bin freier Bundestagsabgeordneter", sagte der SPD-Abgeordnete Rolf Schwanitz. Der Auftritt des Papstes im Bundestag sei eine Verletzung des Neutralitätsgebotes des Staates.Bild 39 von 73 | Foto: dpa
struppi
Der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele verließ den Bundestag zu Beginn der Papst-Rede und schloss sich der Demonstration der Kritiker an. "Ich bin rausgegangen, weil ich den anhaltenden Applaus zu Beginn zu heftig fand", sagte er.Bild 40 von 73 | Foto: picture alliance / dpa
struppi2
Ströbele wirft dem Papst gefährliche Ansichten vor und kritisiert, Benedikt XVI. verunglimpfe Schwule und Lesben und verhindere Familienplanung in Afrika.Bild 41 von 73 | Foto: picture alliance / dpa
2011-09-22T150343Z-01-RCS66-RTRMDNP-3-POPE-GERMANY-JPG3346987089080045408
Auch Linken-Abgeordnete protestierten, so Bundesgeschäftsführerin Caren Lay, Barbara Höll und Matthias Birkwald. Die Linken trugen ein Transparent mit der Aufschrift: "Für die Trennung von Staat und Religion."Bild 42 von 73 | Foto: REUTERS
uta
Uta Ranke-Heinemann, Tochter des früheren Bundespräsidenten und Kommilitonin von Joseph Ratzinger, sagte, die Sexualfeindlichkeit der katholischen Kirche "führt zu widerwärtigen sexuellen Verwirrungen". (Foto vom 17. Mai 2011)Bild 43 von 73 | Foto: picture alliance / dpa
1316706854-jpg2141088277297304116
Viele der Demonstranten kamen aus der linksalternativen und homosexuellen Szene.Bild 44 von 73 | Foto: dapd
30bv1114-jpg4155623391516675301
Ein Jackett trug den Schriftzug: "Gottlos glücklich". Auf einem Transparent hieß es: "Wir sind NICHT Papst!".Bild 45 von 73 | Foto: dpa
30bt0520-jpg5497769458160142308
Benedikt XVI. sieht die Proteste und die Opposition gegen seinen Deutschlandbesuch gelassen. "Das ist normal in einer freien und säkularisierten Gesellschaft", sagte er.Bild 46 von 73 | Foto: dpa
30bu3157-jpg3360532788789816805
Dann der historische Moment im Bundestag: Mit Benedikt XVI. redet erstmals ein Papst im deutschen Parlament.Bild 47 von 73 | Foto: dpa
30bu3301-jpg2041426728999118313
Die Botschaft in seinem Heimatland: Eine Lebensweise, bei der Mensch und Natur nur zu funktionieren haben, ist der falsche Weg. Indirekt forderte er, mehr Regeln zu setzen gegen negative Auswüchse.Bild 48 von 73 | Foto: dpa
DI10712-20110922-jpg8297874040878911354
Maßstab politischer Arbeit dürfe nicht "der Erfolg und schon gar nicht materieller Gewinn sein". Er kritisierte einen zunehmenden Glauben an die technische Machbarkeit.Bild 49 von 73 | Foto: dapd
30bu5330-jpg5124532264152657843
Besonders lobte er das Aufkommen der Ökobewegung in den 1970er Jahren. Dies sei ein Schrei nach frischer Luft gewesen. So etwas sei auch heute nötig.Bild 50 von 73 | Foto: dpa
30bt3526-jpg6087146500022995215
In seiner ausschließlich an das Parlament gerichteten Rede enttäuschte Benedikt XVI. die an ihn gerichteten Erwartungen.Bild 51 von 73 | Foto: dpa
30bu3115-jpg7978194898512069767
Er sprach nicht über die Finanzkrise, nicht über die Probleme von geschiedenen Katholiken, nicht über die Ökumene, nicht über den Zölibat, die massenhaften Missbräuche, Homosexualität oder die Rolle der Frau in der Kirche.Bild 52 von 73 | Foto: dpa
1316710991-jpg226170131344084057
Die befreiende Botschaft gibt es nicht, nicht im Schloss Bellevue, nicht im Bundestag und aller Voraussicht nach auch nicht im Olympiastadion.Bild 53 von 73 | Foto: dapd
1316707665-jpg7295457387505743720
Dort war die Rede des Papstes als Einstimmung auf eine Messe mit über 60.000 Gläubigen und Neugierigen auf riesigen Bildschirmen übertragen worden.Bild 54 von 73 | Foto: dapd
1316713433-jpg5240552743028260523
Dann ist es soweit: Posaunen erschallen, Fahnen wehen, Blitzlichter leuchten auf wie funkelnde Sterne.Bild 55 von 73 | Foto: AP
1316709396-jpg32356300977688324
Als Benedikt um 18.02 Uhr im Berliner Olympiastadion einfährt, halten die knapp 70.000 Menschen kurz inne.Bild 56 von 73 | Foto: dapd
DI10685-20110922-jpg2661572854162985158
Und dann bricht Jubel aus, Geschrei.Bild 57 von 73 | Foto: dapd
DAB2746-20110922-jpg8644331202314749132
Das Papamobil bahnt sich den Weg zwischen den 1500 Ministranten, die wie eine rot-weiße Perlenkette den Weg des Papstes auf der blauen Bahn säumen.Bild 58 von 73 | Foto: AP
1316713657-jpg3884494458686183007
Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki spricht später von einem "Jahrtausendereignis". Aller Skepsis zum Trotz: Der Papst vermag auch in der deutschen Hauptstadt die Katholiken zu bewegen.Bild 59 von 73 | Foto: dapd
DI10686-20110922-jpg6864109379714997349
"Wo Gott ist, da ist Zukunft": Als ob er zum Leitspruch seines historischen Heimatbesuchs noch ein Bild hinzufügen will, segnet der Papst auf seinem Weg durch das Stadion Babys, die ihm sein Sekretär Georg Gänswein reicht.Bild 60 von 73 | Foto: dapd
2011-09-22T174816Z-01-AA99-RTRMDNP-3-POPE-GERMANY-JPG8517312638375052421
Wo der Jamaikaner Usain Bolt vor zwei Jahren für 100 Meter knapp 9,5 Sekunden brauchte, legt das weiße Papstgefährt die 400 Meter in etwa 10 Minuten zurück.Bild 61 von 73 | Foto: REUTERS
30bv1600-jpg4018472395232699500
Vor der Messe trägt sich der Papst in Berlins Goldenes Buch ein. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), ein bekennender Schwuler, steht neben dem Schreibtisch.Bild 62 von 73 | Foto: dpa
30bu4517-jpg6830082690821758502
Und dann wieder die Stille, die Posaunen.Bild 63 von 73 | Foto: dpa
30bv1320-jpg6838344589810140326
Der Papst schreitet im grün-goldenen Messgewand zum Altar.Bild 64 von 73 | Foto: dpa
1316710375-jpg2981680936827084796
Es ist ein langer Weg mit vielen Hindernissen gewesen: Die Missbrauchsfälle, die Austrittswelle, die Debatte um die Rolle der Frauen, um Islam und Ökumene und die Haltung zu Homosexuellen haben den hiesigen Katholiken zugesetzt.Bild 65 von 73 | Foto: dapd
2011-09-22T171416Z-01-AA86-RTRMDNP-3-POPE-GERMANY-JPG3531020216111082453
Doch in der Berliner Dämmerung, als die Herbstsonne durch das Marathon-Tor leuchtet, ist für einige Minuten die katholische Welt der Deutschen ganz bei sich.Bild 66 von 73 | Foto: REUTERS
30bv1729-jpg33363517358854408
Wie zuvor im Bundestag zeigt sich der einstige Kardinal Joseph Ratzinger auch vor den Gläubigen nicht als Papst der Herzen, eher als gütiger Gelehrter.Bild 67 von 73 | Foto: dpa
1316712766-jpg2136370197798540498
Indirekt bezieht er sich auf die Missbrauchsfälle, wehrt aber auch ab. Seine Stimme ist leise.Bild 68 von 73 | Foto: dapd
2011-09-22T173808Z-01-AA97-RTRMDNP-3-POPE-GERMANY-JPG4344205086218769507
Er spricht von der leidvollen Erfahrung, "dass es in der Kirche gute und schlechte Fische, Weizen und Unkraut gibt".Bild 69 von 73 | Foto: REUTERS
DI10753-20110922-jpg354632979350052519
Er warnt aber auch, dass "der Blick auf das Negative fixiert bleibt" und sich somit der Blick für "das große und schöne Mysterium der Kirche" nicht mehr erschließe.Bild 70 von 73 | Foto: dapd
30bw0044-jpg5155473610584310083
Den gebeutelten Katholiken will der Papst Mut machen, sich als Teil des "Weinstocks Kirche" zu fühlen.Bild 71 von 73 | Foto: dpa
30bv5954-jpg3732974869745027140
Aus allen Himmelsrichtungen sind die Menschen nach Berlin gereist für die erste Begegnung des Papstes mit den deutschen Gläubigen auf seinem Staatsbesuch.Bild 72 von 73 | Foto: dpa
30bw0816-jpg5394078903857181104
Etwa 9000 bleiben aber mit ihrem Ticket zu Hause.Bild 73 von 73 | Foto: dpa

Bundespräsident stellt unbequeme FragenBenedikt XVI. besucht Deutschland

22.09.2011, 14:44 Uhr

Sind wir noch Papst? Benedikt XVI. reist in seine Heimat und trifft dort auf eine äußerst kritische Öffentlichkeit. Missbrauchskandale, die strenge katholische Lehre und die Rede vor dem Bundestag sorgen für Unmut in Teilen der Bevölkerung. Selbst der Bundespräsident ermahnt das kirchliche Oberhaupt. Am Abend predigte der Papst vor über 60.000 Menschen.