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Kurz vor dem Jahrestag der russischen Invasion sendet US-Präsident Joe Biden ein Signal Richtung Kreml: ...
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... Der Staatschef reist überraschend in die ukrainische Hauptstadt Kiew.
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"Ihr Besuch ist ein extrem wichtiges Zeichen der Unterstützung für alle Ukrainer", sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
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Und tatsächlich verspricht Biden der Ukraine "unerschütterliche" Unterstützung - so lange wie nötig.
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Zudem kündigt er neue Sanktionen gegen Russland ...
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... und ein neues Paket an Militärhilfe für die Ukraine im Volumen von 500 Millionen Dollar an.
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Bidens Visite und die zugesagten neuen Waffenlieferungen seien "ein unmissverständliches Signal", ...
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... dass Russland "keine Chance" habe, den Krieg zu gewinnen, so Selenskyj.
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Biden kommt vor einer geplanten Reise nach Polen in die Ukraine.
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In den vergangenen Wochen war bereits spekuliert worden, dass der Präsident die Reise mit einem Besuch in der Ukraine verbinden könnte.
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Das Weiße Haus hatte mehrfach erklärt, das sei nicht geplant. Hochrangige Reisen in Krisengebiete werden allerdings üblicherweise bis zum letzten Moment geheimgehalten.
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Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen am Morgen ...
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... deuteten aber bereits auf hochrangigen Besuch hin. Die USA informierten zudem nach eigenen Angaben Russland vorab über die Stippvisite.
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Bidens Besuch fällt auf den Tag, an dem die Ukraine des Todes von mehr als 100 Menschen gedenkt, ...
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... die bei den Protesten ums Leben kamen, die 2014 zum Sturz der pro-russischen Regierung geführt hatten.
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Zusammen mit Selenskyj legt Biden einen Blumenkranz an der Gedenkmauer für die gefallenen Verteidiger im Ukraine-Krieg ab.
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Während Bidens Besuch gibt es wieder landesweiten Luftalarm in der Ukraine.
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Auch in Kiew heulen die Luftschutzsirenen, als die beiden Staatschefs die St.-Michaels-Kathedrale auf einem Platz im Stadtzentrum besuchen, ...
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... wo ausgebrannte russische Panzer aufgestellt sind.
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Im Inneren des Gotteshauses treffen sie auf den Metropoliten der Orthodoxen Kirche der Ukraine, Epiphanius.
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In einer Rede lobt Biden den Mut der Ukraine beim Widerstand gegen den russischen Angriff.
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"Als Putin vor fast einem Jahr seine Invasion startete, dachte er, die Ukraine sei schwach und der Westen sei gespalten. Er dachte, er könnte uns überrumpeln ..."
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... "Aber da hat er sich gewaltig geirrt."
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Der US-Präsident lobt den Verteidigungswillen der Menschen seit Beginn der russischen Invasion.
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(Foto: picture alliance/dpa/Ukrainian Presidential Press Office/AP)
"Ein Jahr danach hält Kiew stand. Und die Ukraine hält stand. Die Demokratie hält stand."
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(Foto: via REUTERS)
Und dann fügt er hinzu:"Die Amerikaner stehen mit Euch, und die Welt steht mit Euch." (fzö/rts/dpa/AFP)
Bilder einer historischen Visite Biden zeigt, dass sich Putin "gewaltig geirrt" hat
Die Gerüchteküche brodelt, als die Sicherheitsvorkehrungen in Kiew am Morgen erkennbar erhöht sind. Und tatsächlich stattet ein hochrangiger Staatsgast der ukrainischen Hauptstadt einen Besuch ab: US-Präsident Biden. Nach fast einem Jahr Krieg ist das ein starkes Signal gen Moskau.
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