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Al Kaida-Chef Osama bin Laden ist tot.Bild 1 von 24 | Foto: dpa
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Die Jagd auf den Meister des Terrors hat schließlich Erfolg.Bild 2 von 24 | Foto: dpa
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Fast zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wird der Leichnam des Topterroristen eindeutig durch eine DNA-Analyse identifiziert.Bild 3 von 24 | Foto: Reuters
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Am Ende stirbt der Mann, den die USA für zahlreiche Anschläge verantwortlich machen, in einem Feuergefecht mit einer US-Spezialeinheit nahe der pakistanischen Hauptstadt Islamabad.Bild 4 von 24 | Foto: REUTERS
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2007 hatte der US-Senat ein Kopfgeld von 25 Millionen US-Dollar auf den meistgesuchten Mann der Welt ausgesetzt.Bild 5 von 24 | Foto: Reuters
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Doch aus dem Nichts meldete sich der Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001 immer wieder in Video- oder Tonbandbotschaften zu Wort und verhöhnte seine Verfolger.Bild 6 von 24 | Foto: AP
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Als zwölftes von mehr als 50 Kindern eines reichen saudi-arabischen Bauunternehmers wurde Bin Laden vermutlich im Jahr 1957 in Riad geboren.Bild 7 von 24 | Foto: REUTERS
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Schon früh kam er mit der westlichen Welt in Kontakt. Als Teenager besuchte er Südspanien und ließ sich in jugendlicher Unbefangenheit sogar neben Mädchen in Röcken fotografieren.Bild 8 von 24 | Foto: AP
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Einen Wendepunkt in seiner Entwicklung erlebte Bin Laden eigenen Angaben zufolge Ende der 70er Jahre: Ägypten schloss Frieden mit Israel, im Iran siegte die islamische Revolution, sowjetische Truppen besetzten Afghanistan. Der junge Mann entwickelte erstmals die Idee, Muslime aus aller Welt zu einem Kampf gegen westliche Mächte und ihre arabischen Verbündeten zusammenzurufen.Bild 9 von 24 | Foto: AP
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In Afghanistan kommandierte er 1984 gegen die Rote Armee mehr als 20.000 Kämpfer aus vielen arabischen Ländern. In dieser Zeit befand sich Bin Laden unter dem Einfluss palästinensischer und ägyptischer Islamgelehrter, die eine besonders rigorose Auslegung des Koran vertraten.Bild 10 von 24 | Foto: AP
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"Ein Tag in Afghanistan ist wie tausend Tage Beten in einer normalen Moschee", sagte Bin Laden später.Bild 11 von 24 | Foto: AP
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Ein Jahr vor Ende der sowjetischen Invasion in Afghanistan 1989 begann Bin Laden mithilfe von Gefolgsleuten mit dem Aufbau des Netzwerks "Al-Kaida" ("Das Fundament").Bild 12 von 24 | Foto: Reuters
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"Er war ein junger Mann, der sich enthusiastisch für den heiligen Krieg einsetzte", beschrieb ihn der saudi-arabische Ex-Geheimdienstchef Prinz Turki el Feisal in einem Fernsehinterview. "Er sprach wenig und erhob nie seine Stimme. Kurzum, er war ein netter Kerl."Bild 13 von 24 | Foto: AP
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Als 1991 eine internationale Koalition unter Führung der USA den Krieg gegen Irak führte, erklärte er Washington den "Dschihad", den religiös motivierten Krieg. Den Anstoß dazu gab, dass die USA ihre Soldaten in Saudi-Arabien, dem Stammland des Propheten Mohammed, stationierten.Bild 14 von 24 | Foto: dpa
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Nach einem Zerwürfnis mit der saudischen Herrscherfamilie wurde Bin Laden 1992 der Pass entzogen, zwei Jahre später die Staatsbürgerschaft. Seine neue Basis schuf er sich in Sudan, bis er 1996 auf Druck der USA des Landes verwiesen wurde.Bild 15 von 24 | Foto: AP
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In seinem Feldzug gegen den "Großen Satan" Amerika machte sich Bin Laden nach Auffassung von US-Justiz und Geheimdienstfahndern in tausenden Fällen des Mordes schuldig:Bild 16 von 24 | Foto: AP
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Die Simultanangriffe auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania 1996, bei denen mehr als 200 Menschen starben, ...Bild 17 von 24 | Foto: AP
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... und der Angriff auf den US-Zerstörer "Cole" im November 2000 im jemenitischen Aden mit 17 Toten gingen auf Bin Ladens Konto, sind sich die Ermittler sicher.Bild 18 von 24 | Foto: AP
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Das schlimmste Werk aber, für das er von den Fahndern verantwortlich gemacht wurde, waren die Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington mit fast 3000 Toten.Bild 19 von 24 | Foto: AP
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Nach den Anschlägen, die die Vereinigten Staaten in ihren Grundfesten erschütterten, verkündete der damalige US-Präsident George W. Bush in Wildwest-Manier, dass er Bin Laden "tot oder lebendig" haben wolle.Bild 20 von 24 | Foto: AP
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Dennoch gelang es dem Drahtzieher des Terrors noch fast zehn Jahre lang, sich dem Zugriff der Geheimdienste und Militärs zu entziehen ...Bild 21 von 24 | Foto: AP
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... erst Bushs Nachfolger Barack Obama konnte jetzt verkünden, dass der meistgesuchte Mann der Welt zur Strecke gebracht wurde.Bild 22 von 24 | Foto: REUTERS
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Osama bin Laden selbst hatte übrigens seinen frühzeitigen Tod durchaus einkalkuliert:Bild 23 von 24 | Foto: AP
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"In unserer Religion gibt es einen besonderen Platz im Jenseits für diejenigen, die am heiligen Krieg teilnehmen."Bild 24 von 24 | Foto: AP

Muslime im gemeinsamen KampfBin Ladens Terror-Ideen

02.05.2011, 07:24 Uhr

Der Chef des Terrornetzwerks Al-Kaida wird während einer Kommandooperation in Pakistan getötet. Damit endet die Fahndung nach dem meistgesuchten Mann der Welt, der beinahe 20 Jahre lang Angriffe gegen die USA und ihre Verbündeten geplant und in Auftrag gegeben hatte.