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(Foto: Dirk Emmerich)
Jeden Tag werden es mehr.
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(Foto: Dirk Emmerich)
Und mehr.
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(Foto: REUTERS)
Und mehr.
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(Foto: REUTERS)
An der syrisch-türkischen Grenze ...
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(Foto: Dirk Emmerich)
... spielt sich eine der größten Fluchtbewegungen der vergangenen Jahrzehnte ab.
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(Foto: Google Maps)
Aus der kurdischen Stadt Kobane in Nordsyrien, die auf Landkarten nur mit ihrem arabischen Namen Ain al-Arab erscheint, ...
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(Foto: REUTERS)
... sind in den vergangenen Tagen wohl weit über 150.000 Menschen in die nahegelegene Türkei geflüchtet.
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(Foto: Dirk Emmerich)
Ein Großteil der Flüchtlinge sind Kinder.
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(Foto: Dirk Emmerich)
Viele von ihnen waren zuvor schon aus anderen kurdischen Ortschaften vor dem IS nach Kobane geflohen.
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(Foto: REUTERS)
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" hatte die Stadt von drei Seiten umstellt.
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(Foto: twitter.com/@vijayprashad)
Die Bewohner standen buchstäblich mit dem Rücken zur Wand. Einzige Fluchtmöglichkeit war noch die in Richtung Norden. Doch dort, in diesem Modell rot dargestellt, ...
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(Foto: REUTERS)
... wachen türkische Grenzschützer.
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(Foto: Dirk Emmerich)
Hinter Stacheldraht warten die Menschen auf der syrischen Seite, ...
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(Foto: Dirk Emmerich)
... bis sie endlich reindürfen.
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(Foto: Dirk Emmerich)
Viele der syrischen Kurden haben eine lange Fluchtgeschichte hinter sich.
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(Foto: REUTERS)
Sie sind erschöpft und haben Grausiges erlebt.
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(Foto: REUTERS)
Das eigene Leben gerettet zu haben, ist das Entscheidende.
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(Foto: REUTERS)
Die Flüchtlinge haben nur noch das bei sich, was sie tragen konnten. Kleine Kinder bringen ihre noch kleineren Geschwister über die Grenze.
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(Foto: REUTERS)
Die Türkei sagt, sie sehe es als ihre humanitäre Pflicht, den Syrern zu helfen. Tatsächlich hat das Land schon weit über eine Million Syrer aufgenommen und untergebracht.
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(Foto: Dirk Emmerich)
Hilfstransporte rollen in die andere Richtung nach Kobane, um die eingeschlossenen Menschen dort mit Lebensmitteln zu versorgen.
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(Foto: REUTERS)
Es gibt aber ein Problem.
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(Foto: REUTERS)
Die Südtürkei mit ihrer mehrheitlich kurdischen Bevölkerung ist ohnehin ein Pulverfass.
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(Foto: AP)
Der seit Jahren inhaftierte Chef der kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, ist hier unverändert ein Volksheld.
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(Foto: REUTERS)
Die Kurden, syrische wie türkische, kritisieren, dass die türkische Regierung die Gefahr durch die PKK als deutlich größer einschätzt als die durch die Islamisten des IS.
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Und deshalb wollen die Männer aus Kobane nach kurzem Ausruhen wieder zurück, um die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
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(Foto: Dirk Emmerich)
Die PKK hat es zu einer Frage der Ehre erklärt, die Stadt gegen den IS zu verteidigen.
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Was wiederum den Türken überhaupt nicht passt.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Am Montag kam es an der Grenze zu Tumulten.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die türkische Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein.
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(Foto: REUTERS)
Die zurückbleibenden Frauen und Kinder erwartet nun ein Leben in Auffanglagern und anderen Provisorien.
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(Foto: Google Maps)
Jenseits der Grenze landen die Syrer in türkischem Niemandsland. Die nächstgelegene Stadt ist Suruc.
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(Foto: REUTERS)
Die Stadt hat bereits mehr Flüchtlinge aufgenommen, als sie selbst Einwohner hat.
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(Foto: REUTERS)
Jeder verfügbare Raum wird umfunktioniert. Zum Beispiel Hochzeitssäle.
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(Foto: REUTERS)
Sie werden nicht die letzten Flüchtlinge gewesen sein.
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(Foto: REUTERS)
Schätzungen zufolge könnten allein bei dieser Fluchtwelle 260.000 Syrer Sicherheit in der Türkei suchen.
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(Foto: REUTERS)
Insgesamt wären es dann schon rund 1,6 Millionen.
Massenflucht in die Türkei Das Drama an der Grenze von Kobane
Hunderttausende syrische Kurden sind vor dem Terror des IS in die Türkei geflohen. Doch an der Grenze gibt es Probleme. Während die einen froh sind, in Sicherheit zu sein, wollen manche nach kurzem Ausruhen zurück - um gegen den IS zu kämpfen.
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