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Einer wie Peer Steinbrück ist zweifelsohne wohltuend im aktuellen Politikerheer, das sich meist nur in inhaltslosen Floskeln äußert.
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Einer wie Peer Steinbrück ist zweifelsohne wohltuend im aktuellen Politikerheer, das sich meist nur in inhaltslosen Floskeln äußert.

Jetzt wird der Bundesfinanzminister mit seinen krawalligen Sprüchen immer mehr zum wichtigsten Wahlkämpfer der SPD.
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Jetzt wird der Bundesfinanzminister mit seinen krawalligen Sprüchen immer mehr zum wichtigsten Wahlkämpfer der SPD.

"Genosse Attacke" wird er in Berlin genannt und pöbelt seine Kontrahenten aus dem Weg.
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"Genosse Attacke" wird er in Berlin genannt und pöbelt seine Kontrahenten aus dem Weg.

Berühmt-berüchtigt ist Steinbrück für seine derben Sprüche, die hin und wieder für Unmut sorgen - mehrfach auch im Ausland.
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Berühmt-berüchtigt ist Steinbrück für seine derben Sprüche, die hin und wieder für Unmut sorgen - mehrfach auch im Ausland.

Hier ein kleiner Almanach über die Spitzen des Peer Steinbrück.
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Hier ein kleiner Almanach über die Spitzen des Peer Steinbrück.

10. Juli 2009: "Der jetzigen Rentnergeneration geht es insgesamt so gut wie niemals einer zuvor. Die Gekniffenen sind die heute 25- bis 35-Jährigen, die Kinder in die Welt setzen wollen."
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10. Juli 2009: "Der jetzigen Rentnergeneration geht es insgesamt so gut wie niemals einer zuvor. Die Gekniffenen sind die heute 25- bis 35-Jährigen, die Kinder in die Welt setzen wollen."

5. Juli 2009: "(CSU-Chef) Horst Seehofer lässt sich in Fürth mit einem Quelle-Katalog in Retterpose fotografieren, obwohl eine Reihe von Fragen im Interesse des viel zitierten Steuerzahlers noch gar nicht geklärt waren: ...
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5. Juli 2009: "(CSU-Chef) Horst Seehofer lässt sich in Fürth mit einem Quelle-Katalog in Retterpose fotografieren, obwohl eine Reihe von Fragen im Interesse des viel zitierten Steuerzahlers noch gar nicht geklärt waren: ...

... Dafür hätte der auch seine Großmutter verkauft."
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... Dafür hätte der auch seine Großmutter verkauft."

"Diejenigen, die mit Blick auf die Finanzkrise voreilig von Licht am Ende des Tunnels gesprochen haben, müssen nun feststellen, dass das in Wirklichkeit der entgegenkommende Zug war."
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"Diejenigen, die mit Blick auf die Finanzkrise voreilig von Licht am Ende des Tunnels gesprochen haben, müssen nun feststellen, dass das in Wirklichkeit der entgegenkommende Zug war."

4. Juli: Steinbrück droht mit Wechsel in den Journalismus.
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4. Juli: Steinbrück droht mit Wechsel in den Journalismus.

"Falls die SPD im Bund in die Opposition gehen müsste, bin ich einfacher Bundestagsabgeordneter und drohe damit, Journalist zu werden. Dann kann endlich ich die Fragen stellen."
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"Falls die SPD im Bund in die Opposition gehen müsste, bin ich einfacher Bundestagsabgeordneter und drohe damit, Journalist zu werden. Dann kann endlich ich die Fragen stellen."

15. Juni: "Horst Seehofer ist eine völlig lose Kanone an Deck. Der ändert seine Meinung viermal pro Tag."
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15. Juni: "Horst Seehofer ist eine völlig lose Kanone an Deck. Der ändert seine Meinung viermal pro Tag."

Am selben Tag: "Westerwelle ist überlaut, immer eine Oktave zu schrill und manchmal scheinheilig."
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Am selben Tag: "Westerwelle ist überlaut, immer eine Oktave zu schrill und manchmal scheinheilig."

5. Juni 2009: Die Steuersenkungsvorschläge des Ampel-Wunschkoalitionspartners FDP weist Steinbrück als "völlig durchgeknallt" zurück.
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5. Juni 2009: Die Steuersenkungsvorschläge des Ampel-Wunschkoalitionspartners FDP weist Steinbrück als "völlig durchgeknallt" zurück.

13. Mai 2009: Steinbrück kritisiert die Rolle der Landesbanken in der Finanzkrise.
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13. Mai 2009: Steinbrück kritisiert die Rolle der Landesbanken in der Finanzkrise.

Diese hätten sich mit billigem Geld "vollgepumpt bis zur Halskrause" und sich "in Ermangelung eines tragfähigen Geschäftsmodells" in Bereichen engagiert, "von denen sie eigentlich keine blasse Ahnung haben".
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Diese hätten sich mit billigem Geld "vollgepumpt bis zur Halskrause" und sich "in Ermangelung eines tragfähigen Geschäftsmodells" in Bereichen engagiert, "von denen sie eigentlich keine blasse Ahnung haben".

Er sei gelegentlich "ziemlich schlechter Laune" gewesen, "wie unfähig die Träger dieser Landesbanken in den letzten Jahren gewesen sind".
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Er sei gelegentlich "ziemlich schlechter Laune" gewesen, "wie unfähig die Träger dieser Landesbanken in den letzten Jahren gewesen sind".

"Ein maßloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben, frisst sich am Ende selbst auf."
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"Ein maßloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben, frisst sich am Ende selbst auf."

7. Mai 2009: "Zu den südlich von Deutschland liegenden Ländern liegt mir noch einiges auf der Zunge. Aber vor mir sitzt der (Pressesprecher des Bundesfinanzministers) Torsten Albig und schüttelt heftig mit dem Kopf. Ich will ihm nicht seine letzten Arbeitswochen vermiesen. Deshalb bin ich jetzt still."
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7. Mai 2009: "Zu den südlich von Deutschland liegenden Ländern liegt mir noch einiges auf der Zunge. Aber vor mir sitzt der (Pressesprecher des Bundesfinanzministers) Torsten Albig und schüttelt heftig mit dem Kopf. Ich will ihm nicht seine letzten Arbeitswochen vermiesen. Deshalb bin ich jetzt still."

5. Mai 2009: Der Finanzminister befürwortet Listen von Steuerparadiesen, auf denen auch EU-Staaten auftauchen. Mit Blick auf ein geplantes Treffen sagt er:
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5. Mai 2009: Der Finanzminister befürwortet Listen von Steuerparadiesen, auf denen auch EU-Staaten auftauchen. Mit Blick auf ein geplantes Treffen sagt er:

"Selbstverständlich werde ich sie zur Nachfolgekonferenz im Juni in Berlin einladen: Luxemburg, Liechtenstein, Schweiz, Österreich, Ouagadougou."
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"Selbstverständlich werde ich sie zur Nachfolgekonferenz im Juni in Berlin einladen: Luxemburg, Liechtenstein, Schweiz, Österreich, Ouagadougou."

Ouagadougou ist die Hauptstadt des afrikanischen Staates Burkina Faso. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) distanzieren sich von Steinbrücks Äußerungen.
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Ouagadougou ist die Hauptstadt des afrikanischen Staates Burkina Faso. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) distanzieren sich von Steinbrücks Äußerungen.

4. Mai 2009: Steuerhinterzieher bedrohen nach Ansicht Steinbrücks den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
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4. Mai 2009: Steuerhinterzieher bedrohen nach Ansicht Steinbrücks den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

"Es ist kein 'Räuber- und Gendarm-Spiel' der Politik, sondern ihre unbedingte Pflicht, gegen alle vorzugehen, die Steuern hinterziehen."
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"Es ist kein 'Räuber- und Gendarm-Spiel' der Politik, sondern ihre unbedingte Pflicht, gegen alle vorzugehen, die Steuern hinterziehen."

12. April 2009: Zum Steuerstreit in der Großen Koalition: "Da gibt es erkennbare Meinungsunterschiede, das ist leider wahr. Die Union sollte beim Thema Steuerhinterziehung nicht nur die Lippen schürzen, sondern endlich auch pfeifen."
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12. April 2009: Zum Steuerstreit in der Großen Koalition: "Da gibt es erkennbare Meinungsunterschiede, das ist leider wahr. Die Union sollte beim Thema Steuerhinterziehung nicht nur die Lippen schürzen, sondern endlich auch pfeifen."

10. April 2009: "Diejenigen, die so schlau sind, dass sie nicht zur Wahl gehen, werden hinterher von Leuten regiert, die noch dümmer sind als sie."
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10. April 2009: "Diejenigen, die so schlau sind, dass sie nicht zur Wahl gehen, werden hinterher von Leuten regiert, die noch dümmer sind als sie."

16. März 2009: Am Rande eines Treffens der G20-Finanzminister bei London verweist Steinbrück darauf, dass der wachsende Druck auf Steueroasen Wirkung zeige:
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16. März 2009: Am Rande eines Treffens der G20-Finanzminister bei London verweist Steinbrück darauf, dass der wachsende Druck auf Steueroasen Wirkung zeige:

"Die Kavallerie in Fort Yuma muss nicht immer ausreiten, manchmal reicht es, wenn die Indianer wissen, dass sie da ist." Die Schweiz bestellt den deutschen Botschafter ein.
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"Die Kavallerie in Fort Yuma muss nicht immer ausreiten, manchmal reicht es, wenn die Indianer wissen, dass sie da ist." Die Schweiz bestellt den deutschen Botschafter ein.

8. Dezember 2008: Steinbrück äußert sich kritisch zur Senkung der Mehrwertsteuer in Großbritannien.
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8. Dezember 2008: Steinbrück äußert sich kritisch zur Senkung der Mehrwertsteuer in Großbritannien.

"Dieselben Leute, die sich immer gegen Finanzierung durch Staatsverschuldung gewehrt haben, werfen nun mit Milliarden um sich. Damit wird Großbritanniens Staatsverschuldung auf ein Niveau steigen, dass es eine ganze Generation brauchen wird, um das wieder abzuarbeiten."
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"Dieselben Leute, die sich immer gegen Finanzierung durch Staatsverschuldung gewehrt haben, werfen nun mit Milliarden um sich. Damit wird Großbritanniens Staatsverschuldung auf ein Niveau steigen, dass es eine ganze Generation brauchen wird, um das wieder abzuarbeiten."

Vor allem britische Medien sind "not amused", Premier Gordon Brown nennt den Steinbrück-Einwurf "ganz klar deutsche Innenpolitik".
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Vor allem britische Medien sind "not amused", Premier Gordon Brown nennt den Steinbrück-Einwurf "ganz klar deutsche Innenpolitik".

7. Dezember 2008: Am Tag nach Nikolaus kam der Bundesfinanzminister ganz ohne Gaben nach Hamburg.
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7. Dezember 2008: Am Tag nach Nikolaus kam der Bundesfinanzminister ganz ohne Gaben nach Hamburg.

"Es wird keine Konsumgutscheine geben. Glauben Sie nicht daran. Machen Sie es so vor Weihnachten, wie Sie es letztes Jahr gemacht haben. Geben Sie Ihr Geld aus."
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"Es wird keine Konsumgutscheine geben. Glauben Sie nicht daran. Machen Sie es so vor Weihnachten, wie Sie es letztes Jahr gemacht haben. Geben Sie Ihr Geld aus."

21. Oktober 2008: Nach einem OECD-Ministertreffen zum Thema Steuerflucht sagt der SPD-Politiker in Paris: "Wir müssen nicht nur das Zuckerbrot benutzen, sondern auch die Peitsche."
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21. Oktober 2008: Nach einem OECD-Ministertreffen zum Thema Steuerflucht sagt der SPD-Politiker in Paris: "Wir müssen nicht nur das Zuckerbrot benutzen, sondern auch die Peitsche."

"Die Schweiz lädt Ausländer dazu ein, gegen Gesetze in ihren Heimatländern zu verstoßen."
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"Die Schweiz lädt Ausländer dazu ein, gegen Gesetze in ihren Heimatländern zu verstoßen."

Die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey nennt die Aussage "inakzeptabel".
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Die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey nennt die Aussage "inakzeptabel".

"Es ist ja fast hysterisch, was in der Schweiz stattfindet. Ich habe nun gelernt, so unmissverständlich wie möglich zu formulieren, wenn es um die Schweiz geht."
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"Es ist ja fast hysterisch, was in der Schweiz stattfindet. Ich habe nun gelernt, so unmissverständlich wie möglich zu formulieren, wenn es um die Schweiz geht."

"Wir müssten zwei Milliarden Quellensteuer aus der Schweiz bekommen, wenn die EU-Zinsrichtlinie endlich auf Kapitaleinkünfte jedweder Art erweitert würde. Wissen Sie, wie viel wir 2008 erhalten haben?
38 / 52 (Foto: picture-alliance/ dpa)

"Wir müssten zwei Milliarden Quellensteuer aus der Schweiz bekommen, wenn die EU-Zinsrichtlinie endlich auf Kapitaleinkünfte jedweder Art erweitert würde. Wissen Sie, wie viel wir 2008 erhalten haben?

... Ganze 80 Millionen auf Zinseinkünften. Da haben wir ein Problem. Und das soll ich höflich und diplomatisch weglächeln?"
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... Ganze 80 Millionen auf Zinseinkünften. Da haben wir ein Problem. Und das soll ich höflich und diplomatisch weglächeln?"

Dezember 2008: Angesprochen auf seine hohen Sympathiewerte in der Bevölkerung: "Erwarten Sie jetzt einen Eitelkeitstrip von mir?"
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Dezember 2008: Angesprochen auf seine hohen Sympathiewerte in der Bevölkerung: "Erwarten Sie jetzt einen Eitelkeitstrip von mir?"

Im selben Interview: "Es ist nun einmal so, dass die Leute die klassischen Parteifunktionäre nicht mehr als Politiker haben wollen."
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Im selben Interview: "Es ist nun einmal so, dass die Leute die klassischen Parteifunktionäre nicht mehr als Politiker haben wollen."

August 2008: Zum Wahlkampf Andrea Ypsilantis in Hessen: "Ich halte die Risiken der politischen Szenarien in Hessen für unvertretbar. Wir stehen zwischen Pest und Cholera."
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August 2008: Zum Wahlkampf Andrea Ypsilantis in Hessen: "Ich halte die Risiken der politischen Szenarien in Hessen für unvertretbar. Wir stehen zwischen Pest und Cholera."

Juli 2008: In einem Interview über seine Erfolge bezüglich eines ausgeglichenen Haushalts: "Erst hatte ich Schwein und dann kam auch noch Glück dazu."
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Juli 2008: In einem Interview über seine Erfolge bezüglich eines ausgeglichenen Haushalts: "Erst hatte ich Schwein und dann kam auch noch Glück dazu."

Im August 2007 zur SPD: "Den Leuten kommen wir im Moment wie eine Heulsuse vor: Wir ziehen einen Flunsch wegen der Popularität der Kanzlerin. Wir gucken verkniffen auf das Phänomen der Linkspartei. ...
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Im August 2007 zur SPD: "Den Leuten kommen wir im Moment wie eine Heulsuse vor: Wir ziehen einen Flunsch wegen der Popularität der Kanzlerin. Wir gucken verkniffen auf das Phänomen der Linkspartei. ...

… Wir klagen darüber, dass die Globalisierung uns erwischt, obwohl Deutschland davon profitiert. Wir heulen, weil wir Reformpolitik machen müssen."
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… Wir klagen darüber, dass die Globalisierung uns erwischt, obwohl Deutschland davon profitiert. Wir heulen, weil wir Reformpolitik machen müssen."

Juli 2007: "Herr Sarkozy verwöhnt seine Wähler lieber mit Steuergeschenken, anstatt sich an den Sparplan zu halten, der auf europäischer Ebene vereinbart wurde".
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Juli 2007: "Herr Sarkozy verwöhnt seine Wähler lieber mit Steuergeschenken, anstatt sich an den Sparplan zu halten, der auf europäischer Ebene vereinbart wurde".

Sarkozy echauffierte sich: "Ich erlaube Ihnen nicht, in diesem Ton mit mir zu sprechen", keifte er den deutschen Finanzminister an.
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Sarkozy echauffierte sich: "Ich erlaube Ihnen nicht, in diesem Ton mit mir zu sprechen", keifte er den deutschen Finanzminister an.

10. Juli 2007: "Es macht keinen Sinn, sich ins Koma zu sparen", begründete er seine Pläne, erst 2011 einen ausgeglichenen Haushalt zu präsentieren.
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10. Juli 2007: "Es macht keinen Sinn, sich ins Koma zu sparen", begründete er seine Pläne, erst 2011 einen ausgeglichenen Haushalt zu präsentieren.

17. August 2006: Die Menschen müssten künftig mehr Geld für Alter, Gesundheit und Pflege ausgeben. "Das heißt, wir müssen im Zweifel auf eine Urlaubsreise verzichten, um für später vorzusorgen."
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17. August 2006: Die Menschen müssten künftig mehr Geld für Alter, Gesundheit und Pflege ausgeben. "Das heißt, wir müssen im Zweifel auf eine Urlaubsreise verzichten, um für später vorzusorgen."

Zum Schluss noch drei undatierte Steinbrück-Sprüche: "Politik bedeutet, auf der Basis unzureichender Informationen entscheiden zu müssen."
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Zum Schluss noch drei undatierte Steinbrück-Sprüche: "Politik bedeutet, auf der Basis unzureichender Informationen entscheiden zu müssen."

"An der Börse sind 2 und 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Und man muss die Nerven haben, dieses 'minus 1' auszuhalten."
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"An der Börse sind 2 und 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Und man muss die Nerven haben, dieses 'minus 1' auszuhalten."

"Die Leute dürfen von mir ruhig sagen: was für ein Scheißtyp. Sie sollten jedoch hinzufügen: Aber wenigstens steht er zu dem, was er für richtig hält."
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"Die Leute dürfen von mir ruhig sagen: was für ein Scheißtyp. Sie sollten jedoch hinzufügen: Aber wenigstens steht er zu dem, was er für richtig hält."

Dienstag, 14. Juli 2009

"I love cash" Die Sprüche des Peer Steinbrück

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