Bilderserien
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Es sind erschreckende Bilder, die seit Beginn des russischen Angriffskriegs aus der südukrainischen Hafenstadt Mariupol kommen.Bild 1 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Laut ukrainischen Behörden starben dort bisher mehr als 2200 Zivilisten. Zudem sind 90 Prozent der Stadt zerstört.Bild 2 von 56 | Foto: REUTERS
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Einzelne Bombardements bleiben dabei besonders im Gedächtnis.Bild 3 von 56 | Foto: picture alliance / AA
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Etwa die Zerstörung eines Theaters, in dem sich laut dem Stadtrat rund 1000 Schutzsuchende aufhielten.Bild 4 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/Azov Battalion/AP
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Oder die Trümmer einer Geburtsklinik, die Ziel russischer Luftangriffe wird.Bild 5 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/AP
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Der Versuch, Menschen aus Mariupol zu evakuieren, scheitert mehrfach.Bild 6 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Immer wieder werden die von Kiew und Moskau vereinbarten Waffenruhen nicht eingehalten.Bild 7 von 56 | Foto: picture alliance / AA
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Bei den Aufnahmen aus Mariupol drängen sich Parallelen zu früheren russischen Militäreinsätzen auf.Bild 8 von 56 | Foto: REUTERS
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Die massiven Bombardements in der Ukraine erinnern ...Bild 9 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/AP
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... an die gescheiterten Waffenruhen im syrischen Aleppo 2016 (oben Ukraine, unten Syrien) ...Bild 10 von 56 | Foto: picture alliance / AA
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... oder die zerstörten Gebäude im zweiten Tschetschenienkrieg 1999.Bild 11 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Die Strategie ist immer ähnlich: Einer angeblichen Evakuierung folgt die maximale Verwüstung.Bild 12 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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"Die Stadt mit ihren Verteidigern soll zerstört werden, um so den Widerstand zu brechen", sagt dazu Militärexperte Gustav Gressel.Bild 13 von 56 | Foto: picture alliance / AA
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Bereits 1999, im zweiten Tschetschenienkrieg, bekommt Grosny das zu spüren.Bild 14 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Die Stadt war zu jener Zeit die Hauptstadt der abtrünnigen russischen Teilrepublik Tschetschenien.Bild 15 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Schon der erste Tschetschenienkrieg hatte Spuren der Zerstörung hinterlassen.Bild 16 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/epa
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Im Oktober 1999 marschiert die russische Armee erneut in die abtrünnige Teilrepublik ein.Bild 17 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Wie auch jetzt in der Ukraine bezeichnet der Kreml das damals nicht als Krieg, offiziell heißt der Einsatz gegen die tschetschenischen Rebellen "Anti-Terror-Operation".Bild 18 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Zwei Monate später ruft Moskau Zivilisten dazu auf, ...Bild 19 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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... die Stadt im Kaukasus innerhalb weniger Tage über sichere Korridore zu verlassen.Bild 20 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Während russische Truppen nach den Rebellen suchen, ...Bild 21 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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... legen sie Grosny in Schutt und Asche.Bild 22 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Die russischen Luftangriffe dauern wenige Monate an.Bild 23 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Wladimir Putin, damals kommissarischer Präsident der Russischen Föderation, fliegt im März 2000 noch selbst als Kopilot eines Kampfjets nach Grosny.Bild 24 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Einen Monat später vermeldet er das Ende der "Anti-Terror-Operation".Bild 25 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Russische Soldaten bleiben danach jedoch weiterhin stationiert.Bild 26 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Noch Jahre später bezeichnen die Vereinten Nationen Grosny als die zerstörteste Stadt der Welt.Bild 27 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Bei einem Besuch 2004 sagt Präsident Putin, dass die Stadt vom Hubschrauber aus schrecklich aussehe.Bild 28 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Offiziell endet der zweite Tschetschenienkrieg erst 2009.Bild 29 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Die Opferzahlen aus den beiden Kriegen lassen sich nicht beziffern. Schätzungen schwanken zwischen 75.000 und 160.000 Toten.Bild 30 von 56 | Foto: picture-alliance / dpa
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Grosny ist mittlerweile wieder aufgebaut. Dort wo Ruinen waren, stehen inzwischen Gebäude.Bild 31 von 56 | Foto: picture alliance / dpa
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Diesen Weg hat das syrische Aleppo noch vor sich.Bild 32 von 56 | Foto: picture alliance / Xinhua News Agency
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Auch hier werden Parallelen zum aktuellen Krieg gezogen. "Als ob es wieder Aleppo wäre", so kommentiert der Syrien-Experte des Middle East Institute, Charles Lister, Fotos aus dem bombardierten Charkiw (oben Ukraine, unten Syrien).Bild 33 von 56 | Foto: picture alliance / AA
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Im Herbst 2015 beschließt Putin, an der Seite des syrischen Machthabers Baschar al-Assad gegen den Islamischen Staat (IS) zu kämpfen.Bild 34 von 56 | Foto: picture alliance / AP Photo
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Es gibt aber nicht nur Angriffe auf den IS. Auch die syrischen Rebellen, die sich seit 2011 einen Bürgerkrieg gegen Assad liefern, werden bombardiert.Bild 35 von 56 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Vor allem der Osten der nordsyrischen Rebellen-Hochburg Aleppo wird völlig zerstört.Bild 36 von 56 | Foto: picture alliance/dpa
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Auch dort kommt es immer wieder zu mehrtägigen Feuerpausen.Bild 37 von 56 | Foto: REUTERS
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Doch die Waffenruhen sind brüchig.Bild 38 von 56 | Foto: picture alliance / abaca
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Es folgen schwere Angriffe der syrischen Truppen ...Bild 39 von 56 | Foto: REUTERS
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... und massive Luftschläge ihrer russischen Verbündeten.Bild 40 von 56 | Foto: REUTERS
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Und eine weitere Parallele: In Syrien wie der Ukraine behauptet Russland, dass Zivilisten als Schutzschilde verwendet würden.Bild 41 von 56 | Foto: picture alliance / Timur Abdullayev/TASS/dpa
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Auch deshalb machen die Bombardements keinen Halt vor zivilen Infrastrukturen.Bild 42 von 56 | Foto: picture alliance / abaca
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Luftangriffe zerstören Krankenhäuser, ... Bild 43 von 56 | Foto: picture alliance / AA
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... Schulen ...Bild 44 von 56 | Foto: picture alliance / AA
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... und Wohngebiete.Bild 45 von 56 | Foto: picture alliance / abaca
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Viele Menschen fliehen vor dem Krieg, ...Bild 46 von 56 | Foto: REUTERS
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... weil ihre Heimat in Trümmern liegt.Bild 47 von 56 | Foto: picture alliance/AP Photo
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Bevor Aleppo zerstört wurde, lebten dort rund 2,5 Millionen Menschen.Bild 48 von 56 | Foto: imago images/VWPics
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Nach UN-Schätzungen sterben mehr als 350.000 Zivilisten im Syrienkrieg.Bild 49 von 56 | Foto: REUTERS
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Zudem gibt es Hinweise auf Kriegsverbrechen.Bild 50 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/XinHua
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Eine UN-Untersuchungskommission dokumentiert in Syrien 34 Fälle, in denen Giftgas zum Einsatz gekommen sein soll.Bild 51 von 56 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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Russland und Syrien streiten jede Verantwortung dafür ab und beschuldigen Anti-Assad-Gruppen.Bild 52 von 56 | Foto: picture alliance / Bebeto Matthews/AP/dpa
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Auch die gefürchtete Streumunition soll in Wohngebieten verwendet worden sein.Bild 53 von 56 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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Was am Ende bleibt, sind die gleichen Bilder, die das Ergebnis der russischen Strategie sind: die aus Aleppo, ...Bild 54 von 56 | Foto: REUTERS
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... die aus Grosny ...Bild 55 von 56 | Foto: REUTERS
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... und die aus Mariupol. (ses)Bild 56 von 56 | Foto: picture alliance/dpa/AP

Grosny, Aleppo, MariupolDrei Städte - ein Schicksal

30.03.2022, 07:43 Uhr

Maximale Zerstörung, keine Rücksicht auf Zivilisten: Im südukrainischen Mariupol zeigt sich eine russische Taktik, die Moskau nicht zum ersten Mal anwendet. Davon zeugen zwei zerbombte Städte in früheren Kriegen.