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Ende 2010 begannen die ersten jungen Araber, gegen ihre Regierungen zu demonstrieren. Ein Grund dafür war die hohe Arbeitslosigkeit unter gut ausgebildeten jungen Leuten in den arabischen Staaten.
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Ende 2010 begannen die ersten jungen Araber, gegen ihre Regierungen zu demonstrieren. Ein Grund dafür war die hohe Arbeitslosigkeit unter gut ausgebildeten jungen Leuten in den arabischen Staaten.

Auch die Polizeiwillkür hatten die meisten satt. Nachdem Polizisten den ägyptischen Blogger Khaled Said am 6. Juni 2010 zu Tode geprügelt hatten, begannen Regimegegner sich im Untergrund zu organisieren. Die Revolution sollte aber erst sieben Monate später Fahrt aufnehmen.
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Auch die Polizeiwillkür hatten die meisten satt. Nachdem Polizisten den ägyptischen Blogger Khaled Said am 6. Juni 2010 zu Tode geprügelt hatten, begannen Regimegegner sich im Untergrund zu organisieren. Die Revolution sollte aber erst sieben Monate später Fahrt aufnehmen.

Der Märtyrer der Tunesier heißt Mohammed Bouazizi. Der Gemüsehändler aus der tunesischen Provinzstadt Sidi Bouzid zündete sich am 17. Dezember 2010 aus Protest gegen Schikanen der örtlichen Polizei an. Drei Wochen später starb er.
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Der Märtyrer der Tunesier heißt Mohammed Bouazizi. Der Gemüsehändler aus der tunesischen Provinzstadt Sidi Bouzid zündete sich am 17. Dezember 2010 aus Protest gegen Schikanen der örtlichen Polizei an. Drei Wochen später starb er.

Der in Tunesien verhasste und gefürchtete Präsident Zain Bin Abidine Ben Ali besuchte den schwer verletzten Bouazizi zwar noch im Krankenhaus, doch das konnte die Demonstranten im ganzen Land nicht mehr aufhalten: Am 14. Januar floh Ben Ali nach wochenlangen Massenprotesten im ganzen Land nach Saudi-Arabien.
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Der in Tunesien verhasste und gefürchtete Präsident Zain Bin Abidine Ben Ali besuchte den schwer verletzten Bouazizi zwar noch im Krankenhaus, doch das konnte die Demonstranten im ganzen Land nicht mehr aufhalten: Am 14. Januar floh Ben Ali nach wochenlangen Massenprotesten im ganzen Land nach Saudi-Arabien.

Mohammed Bouazizi aus Tunesien ist längst eine der Ikonen des Arabischen Frühlings geworden.
5 / 40 (Foto: Nora Schareika)

Mohammed Bouazizi aus Tunesien ist längst eine der Ikonen des Arabischen Frühlings geworden.

Kein Geringerer als Che Guevara stand Pate für die Konterfeis der jungen "Märtyrer", die sich heute auf tausenden T-Shirts wiederfinden. Hier halten Demonstranten in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ein Plakat des Argentiniers in die Höhe.
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Kein Geringerer als Che Guevara stand Pate für die Konterfeis der jungen "Märtyrer", die sich heute auf tausenden T-Shirts wiederfinden. Hier halten Demonstranten in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ein Plakat des Argentiniers in die Höhe.

Nachdem der tunesische Machthaber gestürzt war, glaubten viele nicht an einen Dominoeffekt im arabischen Raum. Zu unterschiedlich seien die Staaten von Marokko bis Syrien.
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Nachdem der tunesische Machthaber gestürzt war, glaubten viele nicht an einen Dominoeffekt im arabischen Raum. Zu unterschiedlich seien die Staaten von Marokko bis Syrien.

Doch es kam anders: Als Erster dankte Zain Ben Abidine Ben Ali ab und floh ins Exil nach Saudi-Arabien.
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Doch es kam anders: Als Erster dankte Zain Ben Abidine Ben Ali ab und floh ins Exil nach Saudi-Arabien.

Im Oktober 2011 fanden die ersten Wahlen in Tunesien statt.
9 / 40 (Foto: REUTERS)

Im Oktober 2011 fanden die ersten Wahlen in Tunesien statt.

Die meisten Stimmen holte die islamische Partei "Ennahda" von Rachid Ghannouchi. Ein Trend, dem auch die Ägypter zunächst folgen sollten.
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Die meisten Stimmen holte die islamische Partei "Ennahda" von Rachid Ghannouchi. Ein Trend, dem auch die Ägypter zunächst folgen sollten.

Am 11. Februar 2011 erklärte Husni Mubarak seinen Rücktritt, nachdem hunderttausende Ägypter wochenlang gegen ihn protestiert hatten. Mubarak herrschte fast 30 Jahre über Ägypten.
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Am 11. Februar 2011 erklärte Husni Mubarak seinen Rücktritt, nachdem hunderttausende Ägypter wochenlang gegen ihn protestiert hatten. Mubarak herrschte fast 30 Jahre über Ägypten.

Nach Mubaraks Sturz übernahm das Militär die Macht. Zwar vertrauten viele Ägypter dem Militär mehr als der alten Regierung, doch nach einigen Monaten knallte es erneut. Die Demonstranten vom Tahrir-Platz argwöhnten, dass der Militärrat gar keine Wahlen abhalten wolle.
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Nach Mubaraks Sturz übernahm das Militär die Macht. Zwar vertrauten viele Ägypter dem Militär mehr als der alten Regierung, doch nach einigen Monaten knallte es erneut. Die Demonstranten vom Tahrir-Platz argwöhnten, dass der Militärrat gar keine Wahlen abhalten wolle.

Dem einstigen Präsidenten Mubarak wurde bald der Prozess gemacht. Inzwischen ist er mehrfach verurteilt, kann seine Haft aber in einem Militärgefängnis absitzen.
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Dem einstigen Präsidenten Mubarak wurde bald der Prozess gemacht. Inzwischen ist er mehrfach verurteilt, kann seine Haft aber in einem Militärgefängnis absitzen.

Jemens Präsident Ali Abdullah Salih war der nächste arabische Präsident, dessen Macht ab März 2011 gefährlich wankte. Nach einem Attentat im darauffolgenden Sommer musste er nach 32-jähriger Regentschaft sein Land verlassen, um sich in Saudi-Arabien medizinisch behandeln zu lassen.
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Jemens Präsident Ali Abdullah Salih war der nächste arabische Präsident, dessen Macht ab März 2011 gefährlich wankte. Nach einem Attentat im darauffolgenden Sommer musste er nach 32-jähriger Regentschaft sein Land verlassen, um sich in Saudi-Arabien medizinisch behandeln zu lassen.

Nach einigen Monaten kehrte Salih aber in den Jemen zurück. Er gab zunächst einen Teil seiner Macht ab unter der Bedingung, dass er nicht vor Gericht gestellt werde. Unter seinem Nachfolger ist das Land allerdings weiter in Chaos und Anarchie versunken.
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Nach einigen Monaten kehrte Salih aber in den Jemen zurück. Er gab zunächst einen Teil seiner Macht ab unter der Bedingung, dass er nicht vor Gericht gestellt werde. Unter seinem Nachfolger ist das Land allerdings weiter in Chaos und Anarchie versunken.

Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi ließ sich nicht so leicht vom Thron stoßen. In seinem Land begannen die Proteste im Februar 2011, doch er ließ seine Truppen in einen blutigen Bürgerkrieg gegen die Rebellen ziehen.
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Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi ließ sich nicht so leicht vom Thron stoßen. In seinem Land begannen die Proteste im Februar 2011, doch er ließ seine Truppen in einen blutigen Bürgerkrieg gegen die Rebellen ziehen.

Gaddafi starb am 28. Oktober 2011, als Rebellen ihn in einem Versteck am Straßenrand fanden. Die genauen Todesumstände sind nicht geklärt. Damit endete seine 42 Jahre währende Herrschaft über Libyen.
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Gaddafi starb am 28. Oktober 2011, als Rebellen ihn in einem Versteck am Straßenrand fanden. Die genauen Todesumstände sind nicht geklärt. Damit endete seine 42 Jahre währende Herrschaft über Libyen.

Die beeindruckendsten Bilder des Arabischen Frühlings kamen ganz am Anfang des turbulenten Revolutionsjahres aus Kairo. Spätestens, als tausende Ägypter auf den Platz der Befreiung strömten, merkten auch die Menschen in Europa, dass Tunesien kein Einzelfall bleiben würde.
18 / 40 (Foto: picture alliance / dpa)

Die beeindruckendsten Bilder des Arabischen Frühlings kamen ganz am Anfang des turbulenten Revolutionsjahres aus Kairo. Spätestens, als tausende Ägypter auf den Platz der Befreiung strömten, merkten auch die Menschen in Europa, dass Tunesien kein Einzelfall bleiben würde.

Die ägyptische Opposition, die nur lose über das Internet organisiert war, hatte für den 25. Januar 2011 zu einem "Tag des Zorns" gegen Präsident Husni Mubarak aufgerufen. Nachdem sie den Platz einmal eingenommen hatten, blieben die Demonstranten dort.
19 / 40 (Foto: picture alliance / dpa)

Die ägyptische Opposition, die nur lose über das Internet organisiert war, hatte für den 25. Januar 2011 zu einem "Tag des Zorns" gegen Präsident Husni Mubarak aufgerufen. Nachdem sie den Platz einmal eingenommen hatten, blieben die Demonstranten dort.

Die Volksfeststimmung auf dem Tahrir-Platz kippte, als immer mehr Demonstranten bei Zusammenstößen mit Polizei und Militär verletzt wurden. Mehrere hundert Ägypter kamen während der drei Protestwochen ums Leben.
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Die Volksfeststimmung auf dem Tahrir-Platz kippte, als immer mehr Demonstranten bei Zusammenstößen mit Polizei und Militär verletzt wurden. Mehrere hundert Ägypter kamen während der drei Protestwochen ums Leben.

Als Mubarak Schlägertrupps mit Kamelen und Pferden auf den Platz schickte, drohte der Kampf der Ägypter kurzzeitig verloren zu gehen.
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Als Mubarak Schlägertrupps mit Kamelen und Pferden auf den Platz schickte, drohte der Kampf der Ägypter kurzzeitig verloren zu gehen.

Umso größer war die Freude am 11. Februar, als der Präsident endlich seinen Rückzug ankündigte.
22 / 40 (Foto: picture alliance / dpa)

Umso größer war die Freude am 11. Februar, als der Präsident endlich seinen Rückzug ankündigte.

Das Gesicht des arabischen Frühlings ist jung. Mehr als die Hälfte der Bevölkerungen ist jünger als 30 Jahre alt.
23 / 40 (Foto: Nora Schareika)

Das Gesicht des arabischen Frühlings ist jung. Mehr als die Hälfte der Bevölkerungen ist jünger als 30 Jahre alt.

Mit Sit-Ins haben die tunesischen Jugendlichen auch nach dem Sturz des alten Präsidenten immer wieder Druck gemacht. Sie hatten Angst, dass die Nachfolger ebenso korrupt seien wie Ben Ali.
24 / 40 (Foto: Nora Schareika)

Mit Sit-Ins haben die tunesischen Jugendlichen auch nach dem Sturz des alten Präsidenten immer wieder Druck gemacht. Sie hatten Angst, dass die Nachfolger ebenso korrupt seien wie Ben Ali.

Das Gesicht der arabischen Revolution ist nicht nur jung, sondern auch weiblich.
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Das Gesicht der arabischen Revolution ist nicht nur jung, sondern auch weiblich.

Die Frauen auf dem Tahrir-Platz in Kairo demonstrierten wochenlang Seite an Seite mit den männlichen Regime-Gegnern.
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Die Frauen auf dem Tahrir-Platz in Kairo demonstrierten wochenlang Seite an Seite mit den männlichen Regime-Gegnern.

Selbst im erzkonservativen Jemen demonstrierten die Frauen an vorderster Front gegen den dortigen Machthaber, Ali Abdullah Salih.
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Selbst im erzkonservativen Jemen demonstrierten die Frauen an vorderster Front gegen den dortigen Machthaber, Ali Abdullah Salih.

Die 32-jährige Jemenitin Tawakkul Karman bekam sogar gemeinsam mit zwei Liberianerinnen den Friedensnobelpreis für ihr Engagement im Arabischen Frühling. Die Hoffnung: Ein Übergang zu mehr Demokratie käme auch den Frauen in Arabien zugute.
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Die 32-jährige Jemenitin Tawakkul Karman bekam sogar gemeinsam mit zwei Liberianerinnen den Friedensnobelpreis für ihr Engagement im Arabischen Frühling. Die Hoffnung: Ein Übergang zu mehr Demokratie käme auch den Frauen in Arabien zugute.

Auch in Libyen spielten die Frauen eine Rolle bei den Demonstrationen. Ein wichtiges Accessoire für die Gegner Gaddafis: die frühere Landesflagge, die nach der Unabhängigkeit ab 1951 unter König Idris geweht hatte.
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Auch in Libyen spielten die Frauen eine Rolle bei den Demonstrationen. Ein wichtiges Accessoire für die Gegner Gaddafis: die frühere Landesflagge, die nach der Unabhängigkeit ab 1951 unter König Idris geweht hatte.

Nutznießer der Proteste in Tunesien und Ägypten waren die Islamisten. Die ägyptischen Muslimbrüder kamen für ein Jahr an die Macht am Nil.
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Nutznießer der Proteste in Tunesien und Ägypten waren die Islamisten. Die ägyptischen Muslimbrüder kamen für ein Jahr an die Macht am Nil.

Im Westen fürchteten viele die diese Siege der Islamisten, die die Losung "Der Islam ist die Lösung" ausgegeben haben.
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Im Westen fürchteten viele die diese Siege der Islamisten, die die Losung "Der Islam ist die Lösung" ausgegeben haben.

Auch Mohammed El-Baradei, früherer Chef der Internationalen Atomenergiebehörde und Exil-Oppositioneller, hatte sich Chancen ausgerechnet. Doch den Reformer, der auch vom Westen unterstützt worden wäre, wollten die Ägypter nicht.
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Auch Mohammed El-Baradei, früherer Chef der Internationalen Atomenergiebehörde und Exil-Oppositioneller, hatte sich Chancen ausgerechnet. Doch den Reformer, der auch vom Westen unterstützt worden wäre, wollten die Ägypter nicht.

Von der Revolution in Ägypten profitierten aber noch ganz andere: Händler bieten heute am Tahrir-Platz Revolutions-Andenken wie T-Shirts, Armbänder und Poster feil.
33 / 40 (Foto: Nora Schareika)

Von der Revolution in Ägypten profitierten aber noch ganz andere: Händler bieten heute am Tahrir-Platz Revolutions-Andenken wie T-Shirts, Armbänder und Poster feil.

Dabei braucht man zumindest in Kairo keine tragbaren Andenken an die Revolution: Vom Tahrir-Platz aus sieht man das völlig ausgebrannte Gebäude der früheren Regierungspartei. Man hat es einfach so stehen lassen.
34 / 40 (Foto: Nora Schareika)

Dabei braucht man zumindest in Kairo keine tragbaren Andenken an die Revolution: Vom Tahrir-Platz aus sieht man das völlig ausgebrannte Gebäude der früheren Regierungspartei. Man hat es einfach so stehen lassen.

Die Slogans, die gegen die Machthaber verwendet wurden, waren übrigens überall dieselben: "Hau ab!" steht auf den Händen dieses jemenitischen Kindes.
35 / 40 (Foto: picture alliance / dpa)

Die Slogans, die gegen die Machthaber verwendet wurden, waren übrigens überall dieselben: "Hau ab!" steht auf den Händen dieses jemenitischen Kindes.

"Hau ab" steht auch auf diesem Fladenbrot.
36 / 40 (Foto: picture alliance / dpa)

"Hau ab" steht auch auf diesem Fladenbrot.

Die libyschen Rebellen verließen sich lieber auf ihre Maschinengewehre. Woher sie die eigentlich hatten, fragte sich manch einer während des monatelangen Krieges.
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Die libyschen Rebellen verließen sich lieber auf ihre Maschinengewehre. Woher sie die eigentlich hatten, fragte sich manch einer während des monatelangen Krieges.

Unterstützt von der Nato lieferten sich die libyschen Rebellen einen Stellungskrieg gegen die Truppen Gaddafis.
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Unterstützt von der Nato lieferten sich die libyschen Rebellen einen Stellungskrieg gegen die Truppen Gaddafis.

Der Konflikt in Syrien, der bis heute mehr als 150.000 Todesopfer gefordert hat, geht währenddessen weiter.
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Der Konflikt in Syrien, der bis heute mehr als 150.000 Todesopfer gefordert hat, geht währenddessen weiter.

"Der Tyrann ist gefallen, aber die Tyrannei ist es noch nicht" steht auf dieser Wand im tunesischen Sidi Bouzid. Diese Erkenntnis hatten wohl nicht nur die Tunesier.
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"Der Tyrann ist gefallen, aber die Tyrannei ist es noch nicht" steht auf dieser Wand im tunesischen Sidi Bouzid. Diese Erkenntnis hatten wohl nicht nur die Tunesier.

Sonntag, 22. Januar 2012

So begann der "Arabische Frühling" Facebook-Ikonen, gestürzte Despoten und mutige Frauen

Im ersten Jahr nach den Diktatorenstürzen in Tunesien, Libyen und Ägypten wurden die Weichen für eine neue arabische Welt gestellt. Eine Rückschau.
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