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Zaatari ist die Heimat von rund 85.000 Syrern geworden.Bild 1 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Das zweitgrößte Flüchtlingslager der Welt wurde am 18. Juli 2012 offiziell eröffnet.Bild 2 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Seitdem sind zehntausende Flüchtlinge aus der syrischen Provinz Daraa hier gestrandet.Bild 3 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Die aus dem Nichts entstandende Siedlung liegt rund 50 Kilometer nordöstlich der jordanischen Hauptstadt Amman. Bis zur Grenze nach Syrien sind es knapp 10 Kilometer.Bild 4 von 44 | Foto: n-tv.de / stepmap.de
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Die Menschen sind oftmals zu Fuß nur mit ihren Kleidern am Leib angekommen.Bild 5 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Die meisten haben dramatische Fluchtgeschichten zu erzählen.Bild 6 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Zudem sind die meisten Flüchtlinge in Zaatari ganze Familien, oft mit vier und mehr Kindern.Bild 7 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Die Hälfte der Bewohner von Zaatari ist minderjährig.Bild 8 von 44 | Foto: Nora Schareika
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20 Prozent sind sogar jünger als vier Jahre.Bild 9 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Trotz Aufnahmestopps wächst Zaatari jeden Tag: Es werden im Schnitt 15 Babys pro Tag geboren.Bild 10 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Für die Hilfsorganisationen ist die Versorgung des Lagers eine logistische Mammutaufgabe.Bild 11 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Das Lager wurde in zwölf Distrikte unterteilt.Bild 12 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Jede Straße in den verschiedenen Distrikten hat einen gewählten Gemeindeanführer. (Hier Osman Mukdad, ein früherer IT-Fachmann.)Bild 13 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Fünf Schulen, drei Krankenhäuser, sechs Krankenstationen, diverse soziale Einrichtungen und die Gemeindeanführer sollen die Grundversorgung und den Frieden im Camp sicherstellen.Bild 14 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Die meisten Flüchtlinge wohnen in Containern. Ein Container ist etwa 15 Quadratmeter groß. Zur Grundausstattung gehören auch Matratzen und Decken.Bild 15 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Eine Familie – ein Container.Bild 16 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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In jedem Distrikt stehen Sanitärhäuschen. Die Hygienebedingungen lassen zu wünschen übrig.Bild 17 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Auch die Abwasserentsorgung funktioniert noch nicht.Bild 18 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Hilfsorganisationen wie der Lutherische Weltbund versuchen die vielen Jugendlichen zu beschäftigen.Bild 19 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Jungs können sich beim Fußballtraining austoben.Bild 20 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Andere besuchen Nähkurse …Bild 21 von 44 | Foto: Nora Schareika
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… oder lernen, wie man Haare frisiert.Bild 22 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Der UNHCR hat in Jordanien 620.000 Flüchtlinge aus Syrien registriert.Bild 23 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Rund 100.000 von ihnen leben in Flüchtlingslagern.Bild 24 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Perspektiven sind praktisch nicht vorhanden.Bild 25 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Nur wenige sehen eine Zukunft für sich in Jordanien, wie etwa die 22-jährige Khairat, die in einer nahegelegenen jordanischen Universität ihr Studium fortsetzen kann. Doch damit ist die junge Frau aus Daraa eine große Ausnahme.Bild 26 von 44 | Foto: Nora Schareika
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In die Heimat können die meisten bis auf weiteres nicht zurück.Bild 27 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Einige stellen sich inzwischen darauf ein, dass sie mehrere Jahre in Zaatari bleiben müssen.Bild 28 von 44 | Foto: Nora Schareika
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In den knapp zweieinhalb Jahren, seit das Camp existiert, hat sich eine kleine Lager-Wirtschaft entwickelt.Bild 29 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Auf der "Champs Elysées" kann man beinahe alles kaufen, was es in jeder arabischen Stadt gibt.Bild 30 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Es gibt Kleidung, …Bild 31 von 44 | Foto: Nora Schareika
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… Gummischlappen, …Bild 32 von 44 | Foto: Nora Schareika
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… Schawarma-Imbisse …Bild 33 von 44 | Foto: Nora Schareika
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… und Obst und Gemüse.Bild 34 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Doch die Geschäfte laufen nicht gut.Bild 35 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Händler wie Omar Mustafa al-Omari haben Probleme, ihre Waren ins Camp zu bringen und müssen hohe Preise verlangen.Bild 36 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Das können sich die meisten Campbewohner nicht leisten.Bild 37 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck
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Für viele ist es schwer, nach den Erlebnissen des Krieges und der Flucht plötzlich nichts mehr zu tun zu haben.Bild 38 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Jeder schleppt ein Trauma oder schlimme Erinnerungen mit sich herum.Bild 39 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Und dann ist da noch die Sehnsucht nach der Heimat, "wo wir glücklich waren", wie ein Mann sagt.Bild 40 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Auf ihre Container schreiben viele ihren Namen und ihr Heimatdorf.Bild 41 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Auch Moscheen gibt es.Bild 42 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Nun steht erst einmal der Winter bevor.Bild 43 von 44 | Foto: Nora Schareika
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Um 17 Uhr ist es dunkel in Zaatari.Bild 44 von 44 | Foto: Ralf-Uwe Beck

Besuch im FlüchtlingslagerGestrandet in der jordanischen Wüste

23.11.2014, 10:36 Uhr

Jordanien hat mehr als 600.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen. Rund 100.000 von ihnen leben in Flüchtlingscamps. Das größte, Zaatari, nimmt langsam die Züge einer Stadt an – und ist doch ein Ort, wo niemand bleiben möchte.