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Sie waren auf den Tahrir-Platz gekommen, um ihren Sieg zu feiern. Stundenlang verdichteten sich die Hinweise, der ägyptische Präsident Mubarak würde endlich abtreten.Bild 1 von 20 | Foto: dpa
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Dementsprechend groß war die Freude.Bild 2 von 20 | Foto: dpa
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Millionen Ägypter jubelten.Bild 3 von 20 | Foto: dpa
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Doch dann der Schock: Mubarak hält eine zynische Rede. Er wolle die Verantwortlichen für die Opfer bei den Demonstrationen zur Verantwortung ziehen. Dabei ist er das selbst. Von Rücktritt keine Rede. Er feiert sich - und seine Verdienste für das Land.Bild 4 von 20 | Foto: dpa
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Und Vizepräsident Suleiman, dem Mubarak Kompetenzen überträgt, von denen niemand weiß, was sie beinhalten, schickt die Menschen sogar nach Hause. Und zur Arbeit.Bild 5 von 20 | Foto: dpa
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Fassungslosigkeit macht sich breit.Bild 6 von 20 | Foto: dpa
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Entsetzen, Enttäuschung.Bild 7 von 20 | Foto: dpa
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"Sie verstehen uns nicht", rufen sie.Bild 8 von 20 | Foto: dpa
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Und immer wieder "Weg mit euch!" und "Haut ab!".Bild 9 von 20 | Foto: dpa
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Hunderte zeigen dem Regime die Sohle ihrer Schuhe - ein Zeichen der Verachtung.Bild 10 von 20 | Foto: AP
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Nun sorgt sich die Welt. Tagsüber war die Armee aufgefahren. Würde es Gewalt geben, wieder Tote?Bild 11 von 20 | Foto: AP
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Doch die Menschen in Kairo bleiben besonnen.Bild 12 von 20 | Foto: dpa
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Sie räumen nicht den Platz und ...Bild 13 von 20 | Foto: dpa
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... setzen auf den neuen Tag.Bild 14 von 20 | Foto: dpa
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Die Armee verspricht, Reformen durchzusetzen. Doch was heißt das schon?Bild 15 von 20 | Foto: REUTERS
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Versprechungen will man nicht mehr hören.Bild 16 von 20 | Foto: REUTERS
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Nun füllt er sich wieder, der Tahrir-Platz.Bild 17 von 20 | Foto: dpa
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Es ist Freitag, Tag des großen Gebetes.Bild 18 von 20 | Foto: dpa
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Ägypten bleibt ein Kessel.Bild 19 von 20 | Foto: dpa
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Überhitzt, aber immer noch voller Hoffnung.Bild 20 von 20 | Foto: dpa

Zynische Rede trifft Massen wie ein SchlagMubarak entsetzt sein Volk

11.02.2011, 12:07 Uhr

Die Rede des ägyptischen Präsidenten Mubarak trifft die Ägypter wie ein Schlag. Voller Hoffnung auf einen Rücktritt waren sie gekommen. Doch ihr Präsident lobt sich selbst und verschleiert die Verantwortung für viele Tote.