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Russland zelebriert in Moskau den 78. Jahrestag des sowjetischen Sieges über Nazi-Deutschland.
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Dabei gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen.
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In anderen Teilen des Landes wurden schon Wochen vorher diverse Veranstaltungen abgesagt. Ein Grund könnten wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine mangelnde Soldaten und Panzer sein.
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Der US-Thinktank "Atlantic Council" vermutet, dass Russland möglicherweise zu wenig Panzer ...
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... für die Paraden zur Verfügung hatte und der Kreml es vermeiden wollte, die eigenen Verluste im Ukraine-Konflikt deutlich zu machen.
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Auch der Trauermarsch "Unsterbliches Regiment", der normalerweise nach der Parade abgehalten wird, findet diesmal nicht statt.
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Trotz der hohen Zahl an gefallenen Kämpfern und hohen Verlusten an Kriegsgerät im Ukraine-Krieg zieht Moskau auf dem Roten Platz viele Soldaten zusammen ...
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... und präsentiert verschiedenste militärische Fahrzeuge. Wie diesen amphibischen Radschützenpanzer, ...
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... das S-400 Triumf-Raketensystem, ...
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... oder auch atomar bestückbare Interkontinentalraketen vom Typ Jars.
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Präsident Wladimir Putin, der im vergangenen Jahr die Ukraine überfallen hatte, spricht in seiner Propaganda-Rede von einem Krieg, der angeblich gegen sein Land entfesselt wurde - ...
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... eine Lüge, um den eigenen Angriff zu rechtfertigen und sich als Opfer darzustellen.
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Putin ruft die russischen Truppen bei der Militärparade zudem zum "Sieg" auf.
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Auch Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat bei der Parade seinen großen Auftritt.
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Er liegt seit längerer Zeit mit dem Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, ...
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... im Clinch, der am Tag des Sieges gegen Schoigus Armee wettert und einer Einheit vorwirft, in der umkämpften Stadt Bachmut aus Stellungen geflohen zu sein.
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Ein weiterer Gast in Moskau: Belarus' Diktator Alexander Lukaschenko.
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In den vergangenen Jahren wurde auf dem Roten Platz vor allem das neueste Panzer-Modell Armata (T-14) präsentiert.
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Dieses Jahr fehlen hingegen Kampfpanzer - mit Ausnahme des historischen T-34.
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An Militärtechnik präsentiert das russische Militär stattdessen vor allem gepanzerte Radfahrzeuge.
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Auch die Flugshow gibt es dieses Mal nicht.
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Nach einem Drohnen-Vorfall am Kreml war in den vergangenen Tagen sogar spekuliert worden, ob möglicherweise die ganze Parade abgesagt werden könnte.
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(Foto: picture alliance/dpa/AP)
In der Nacht zum vergangenen Mittwoch waren zwei Drohnen bis zum Kreml-Gelände vorgedrungen. Über der Kuppel des Senatspalasts konnten sie von der Luftabwehr zum Absturz gebracht werden.
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Moskau macht Kiew für den angeblichen Anschlagsversuch auf Putin verantwortlich. Die Ukraine weist das zurück und spricht von einer russischen Inszenierung. (rog/AFP/dpa)
Wenig Kampfpanzer, viele Absagen Russland feiert dezimierten "Tag des Sieges"
Präsident Putin und die versammelte russische Elite wollen beim Weltkriegsgedenken in Moskau Stärke demonstrieren. Dabei läuft im Vergleich zu Feierlichkeiten in vergangenen Jahren ein eingeschränktes Programm ab - nicht nur in der Hauptstadt.
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