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Am 24. Februar 2022 begann Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stadt Awdijiwka in der Oblast Donezk hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 32.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Das Satellitenbild aus dem Oktober 2021 zeigt die noch intakte Stadt. Im Jahr darauf rücken die Russen bereits aus dem Osten vor. Ihr erklärtes Ziel: die vollständige Annexion der Oblaste Donezk und Luhansk.
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Am 24. Februar 2022 begann Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stadt Awdijiwka in der Oblast Donezk hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 32.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Das Satellitenbild aus dem Oktober 2021 zeigt die noch intakte Stadt. Im Jahr darauf rücken die Russen bereits aus dem Osten vor. Ihr erklärtes Ziel: die vollständige Annexion der Oblaste Donezk und Luhansk.

Die ukrainischen Streitkräfte leisten erbitterten Widerstand. Auch Awdijiwka bleibt jahrelang heftig umkämpft. Erst im Februar 2024 fällt die Stadt in russische Hände. Sie ist mittlerweile fast komplett zerstört.
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Die ukrainischen Streitkräfte leisten erbitterten Widerstand. Auch Awdijiwka bleibt jahrelang heftig umkämpft. Erst im Februar 2024 fällt die Stadt in russische Hände. Sie ist mittlerweile fast komplett zerstört.

Auch das Schicksal der Stadt Bachmut hing lange in der Schwebe. Diese Aufnahme des kommerziellen Satellitenbildanbieters Maxar entstand Anfang Mai 2022. Nur wenige Tage später steht die Stadt unter heftigem Beschuss. Mitte des Monats liegen einzelne Nachbarschaften schon in Trümmern.
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Auch das Schicksal der Stadt Bachmut hing lange in der Schwebe. Diese Aufnahme des kommerziellen Satellitenbildanbieters Maxar entstand Anfang Mai 2022. Nur wenige Tage später steht die Stadt unter heftigem Beschuss. Mitte des Monats liegen einzelne Nachbarschaften schon in Trümmern.

Und so sieht Bachmut ein Jahr später aus. Die Aufnahme stammt aus dem Mai 2023. Nach langen, blutigen Kämpfen müssen sich die ukrainischen Streitkräfte geschlagen geben und aus der Stadt zurückziehen. Bachmut hatte vor Kriegsbeginn gut 74.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2023 waren es Schätzungen zufolge nur noch 500.
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Und so sieht Bachmut ein Jahr später aus. Die Aufnahme stammt aus dem Mai 2023. Nach langen, blutigen Kämpfen müssen sich die ukrainischen Streitkräfte geschlagen geben und aus der Stadt zurückziehen. Bachmut hatte vor Kriegsbeginn gut 74.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2023 waren es Schätzungen zufolge nur noch 500.

Bei dem H-förmigen Gebäude handelt es sich um eine Schule im Westteil von Bachmut. Rundherum finden sich Wohngebäude, Banken, Geschäfte und Restaurants.
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Bei dem H-förmigen Gebäude handelt es sich um eine Schule im Westteil von Bachmut. Rundherum finden sich Wohngebäude, Banken, Geschäfte und Restaurants.

Nach dem russischen Angriff ist davon nicht mehr viel übrig.
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Nach dem russischen Angriff ist davon nicht mehr viel übrig.

Auch für Awdijiwka gibt es Bilder aus dem All, die verdeutlichen, was zwei Jahre Krieg für die Bevölkerung in der Ukraine bedeuten. Zu sehen ist die Stadt im Herbst 2021. Die Demarkationslinie, die nach dem Einmarsch der Russen auf der Krim gezogen wurde, liegt weit entfernt.
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Auch für Awdijiwka gibt es Bilder aus dem All, die verdeutlichen, was zwei Jahre Krieg für die Bevölkerung in der Ukraine bedeuten. Zu sehen ist die Stadt im Herbst 2021. Die Demarkationslinie, die nach dem Einmarsch der Russen auf der Krim gezogen wurde, liegt weit entfernt.

Anfang 2023 ist die Frontlinie plötzlich ganz nah. Die Russen rücken mit aller Gewalt vor und haben Awdijiwka im März nahezu umzingelt. Diese jüngste Aufnahme aus dem Februar 2024 zeigt: Hier lebt schon lange niemand mehr. Bei dem Gebäudekomplex in der linken Ecke handelte es sich einst um ein Krankenhaus. Auch mehrere Schulen gab es in dem Viertel.
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Anfang 2023 ist die Frontlinie plötzlich ganz nah. Die Russen rücken mit aller Gewalt vor und haben Awdijiwka im März nahezu umzingelt. Diese jüngste Aufnahme aus dem Februar 2024 zeigt: Hier lebt schon lange niemand mehr. Bei dem Gebäudekomplex in der linken Ecke handelte es sich einst um ein Krankenhaus. Auch mehrere Schulen gab es in dem Viertel.

Das Dorf Robotyne in der Oblast Saporischschja gleicht im August 2023 einer Kraterlandschaft. Überall zeugen Einschläge von den heftigen, monatelangen Kämpfen. Sie dauern noch immer an.
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Das Dorf Robotyne in der Oblast Saporischschja gleicht im August 2023 einer Kraterlandschaft. Überall zeugen Einschläge von den heftigen, monatelangen Kämpfen. Sie dauern noch immer an.

Die Russen versuchen hier die südliche Frontlinie in Richtung Norden zu verschieben. Doch den Ukrainern gelingt es immer wieder, die Angreifer zurückzudrängen. Bewohnbar ist die Region schon lange nicht mehr.
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Die Russen versuchen hier die südliche Frontlinie in Richtung Norden zu verschieben. Doch den Ukrainern gelingt es immer wieder, die Angreifer zurückzudrängen. Bewohnbar ist die Region schon lange nicht mehr.

Im Februar 2023 gibt es heftige Kämpfe in dieser winterlichen Landschaft bei Pawlinka. Einschlagskrater weisen darauf hin. Seit vielen Monaten gibt es entlang der Frontlinie kaum noch nennenswerte Bewegungen in die eine oder andere Richtung.
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Im Februar 2023 gibt es heftige Kämpfe in dieser winterlichen Landschaft bei Pawlinka. Einschlagskrater weisen darauf hin. Seit vielen Monaten gibt es entlang der Frontlinie kaum noch nennenswerte Bewegungen in die eine oder andere Richtung.

Den ukrainischen Streitkräften gelingt es mit Müh und Not, die russischen Angreifer in Schach zu halten. Ein Zurückschlagen der Invasion scheint jedoch in der aktuellen Situation nahezu aussichtslos - vor allem, da die Russen die bereits eingenommenen Gebiete durch umfangreiche Verteidigungsanlagen abgesichert haben.
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Den ukrainischen Streitkräften gelingt es mit Müh und Not, die russischen Angreifer in Schach zu halten. Ein Zurückschlagen der Invasion scheint jedoch in der aktuellen Situation nahezu aussichtslos - vor allem, da die Russen die bereits eingenommenen Gebiete durch umfangreiche Verteidigungsanlagen abgesichert haben.

Hier sind beispielsweise dreireihige Drachenzähne zu sehen. Von oben erscheint die Panzersperre als weiße Punkte in der Landschaft. Bei den gezackten Linien handelt es sich um Schützengräben. Das Bild der Verteidigungsanlage entstand am 4. März 2023. Sie befindet sich östlich von Wasyliwka, das am ehemaligen Kachowka-Stausee liegt.
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Hier sind beispielsweise dreireihige Drachenzähne zu sehen. Von oben erscheint die Panzersperre als weiße Punkte in der Landschaft. Bei den gezackten Linien handelt es sich um Schützengräben. Das Bild der Verteidigungsanlage entstand am 4. März 2023. Sie befindet sich östlich von Wasyliwka, das am ehemaligen Kachowka-Stausee liegt.

Die Russen haben bereits im Herbst 2022 damit angefangen, eingenommene Gebiete abzusichern. Seither haben sie die Befestigungsanlagen massiv ausgebaut. Hier ist eine Aufnahme vom 15. November 2022 mit Schützengräben und Panzersperren in der Nähe von Stepne zu sehen, ebenfalls in der Oblast Saporischschja.
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Die Russen haben bereits im Herbst 2022 damit angefangen, eingenommene Gebiete abzusichern. Seither haben sie die Befestigungsanlagen massiv ausgebaut. Hier ist eine Aufnahme vom 15. November 2022 mit Schützengräben und Panzersperren in der Nähe von Stepne zu sehen, ebenfalls in der Oblast Saporischschja.

Die gesamte Stadt Tokmak ist von Verteidigungsanlagen umgeben. Von hier aus führt eine wichtige Verbindungsstraße nach Norden, wo bei Robotyne nach wie vor die Frontlinie verläuft (Stand Februar 2024).
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Die gesamte Stadt Tokmak ist von Verteidigungsanlagen umgeben. Von hier aus führt eine wichtige Verbindungsstraße nach Norden, wo bei Robotyne nach wie vor die Frontlinie verläuft (Stand Februar 2024).

Auch entlang der Küste der Halbinsel Krim, die die Russen bereits 2014 annektierten, finden sich Drachenzähne und Schützengräben gegen Angreifer. Die Aufnahme entstand im März 2023.
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Auch entlang der Küste der Halbinsel Krim, die die Russen bereits 2014 annektierten, finden sich Drachenzähne und Schützengräben gegen Angreifer. Die Aufnahme entstand im März 2023.

Trotz der feindlichen Übermacht gelingt es den Ukrainern immer wieder, die russischen Streitkräfte empfindlich zu treffen. Vor allem die russische Schwarzmeerflotte, die ihren Hauptsitz in Sewastopol auf der Krim hat, wurde wiederholt zur Zielscheibe.
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Trotz der feindlichen Übermacht gelingt es den Ukrainern immer wieder, die russischen Streitkräfte empfindlich zu treffen. Vor allem die russische Schwarzmeerflotte, die ihren Hauptsitz in Sewastopol auf der Krim hat, wurde wiederholt zur Zielscheibe.

Nach mehreren Angriffen durch ukrainische Seedrohnen verstärkte Russland die Sicherheitsvorkehrungen am Eingang zum Hafenbecken. Mehrere Reihen mit Fangnetzen und Sprengsätzen sowie Patrouillenboote sollen den Hafen schützen.
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Nach mehreren Angriffen durch ukrainische Seedrohnen verstärkte Russland die Sicherheitsvorkehrungen am Eingang zum Hafenbecken. Mehrere Reihen mit Fangnetzen und Sprengsätzen sowie Patrouillenboote sollen den Hafen schützen.

All die Schutzvorkehrungen konnten aber nicht verhindern, dass das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte am 22. September 2023 bei einem ukrainischen Gegenangriff mit mehreren Storm-Shadow-Raketen getroffen wurde. Nach russischen Angaben konnten von sechs von ukrainischer Seite aus abgefeuerten Raketen fünf abgeschossen werden. Nur eine habe das Gebäude erreicht.
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All die Schutzvorkehrungen konnten aber nicht verhindern, dass das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte am 22. September 2023 bei einem ukrainischen Gegenangriff mit mehreren Storm-Shadow-Raketen getroffen wurde. Nach russischen Angaben konnten von sechs von ukrainischer Seite aus abgefeuerten Raketen fünf abgeschossen werden. Nur eine habe das Gebäude erreicht.

Aufgrund der anhaltenden Angriffe auf die besetzte Krim haben russische Touristen der Halbinsel inzwischen den Rücken gekehrt. Die Ukraine lässt indessen nicht nach - und kann weitere Erfolge verbuchen. Im Dezember wird bei einem Luftschlag auf den Hafen von Feodossija das mit Munition beladene russische Kriegsschiff "Nowotscherkassk" getroffen ...
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Aufgrund der anhaltenden Angriffe auf die besetzte Krim haben russische Touristen der Halbinsel inzwischen den Rücken gekehrt. Die Ukraine lässt indessen nicht nach - und kann weitere Erfolge verbuchen. Im Dezember wird bei einem Luftschlag auf den Hafen von Feodossija das mit Munition beladene russische Kriegsschiff "Nowotscherkassk" getroffen ...

... und nachweislich versenkt. Obwohl der Totalschaden auf den Satellitenbildern sichtbar ist, will die russische Militärführung den Verlust nicht öffentlich eingestehen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe Präsident Wladimir Putin über den Angriff und "Schäden" am Schiff informiert, heißt es in den russischen Medien.
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... und nachweislich versenkt. Obwohl der Totalschaden auf den Satellitenbildern sichtbar ist, will die russische Militärführung den Verlust nicht öffentlich eingestehen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe Präsident Wladimir Putin über den Angriff und "Schäden" am Schiff informiert, heißt es in den russischen Medien.

Auch die Zerstörung der Krimbrücke bei Kertsch im Juli 2023 gilt als wichtiger Zwischensieg der Ukrainer. Für die Russen bricht dadurch eine wichtige Versorgungsroute für die Besatzungskräfte auf der Krim weg.
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Auch die Zerstörung der Krimbrücke bei Kertsch im Juli 2023 gilt als wichtiger Zwischensieg der Ukrainer. Für die Russen bricht dadurch eine wichtige Versorgungsroute für die Besatzungskräfte auf der Krim weg.

Das neueste Satellitenbild vom 19. Januar 2024 zeigt den Brand in einer Ölraffinerie an der russischen Schwarzmeerküste. Das Feuer wird dem ukrainischen Geheimdienst SBU zugeschrieben. Eine Woche davor war ein Öldepot in der Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine bei einem Drohnenangriff in Brand gesetzt worden. Es gibt noch viele ähnliche Berichte von erfolgreichen Gegenschlägen der Ukraine auf russische Einrichtungen und Infrastruktur.
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Das neueste Satellitenbild vom 19. Januar 2024 zeigt den Brand in einer Ölraffinerie an der russischen Schwarzmeerküste. Das Feuer wird dem ukrainischen Geheimdienst SBU zugeschrieben. Eine Woche davor war ein Öldepot in der Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine bei einem Drohnenangriff in Brand gesetzt worden. Es gibt noch viele ähnliche Berichte von erfolgreichen Gegenschlägen der Ukraine auf russische Einrichtungen und Infrastruktur.

Hier haben russische Streitkräfte Flugzeuge mit Autoreifen abgedeckt, um sie vor Drohnenangriffe zu schützen. Der Materialverlust beider Armeen lässt sich nicht genau beziffern.
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Hier haben russische Streitkräfte Flugzeuge mit Autoreifen abgedeckt, um sie vor Drohnenangriffe zu schützen. Der Materialverlust beider Armeen lässt sich nicht genau beziffern.

Nach Angaben des ukrainischen Militärs soll Russland mehr als 300 Flugzeuge eingebüßt haben. Das Rechercheportal Oryx zählt hingegen insgesamt 105 russische Militärflugzeuge, die im Laufe des Krieges zerstört oder beschädigt wurden.
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Nach Angaben des ukrainischen Militärs soll Russland mehr als 300 Flugzeuge eingebüßt haben. Das Rechercheportal Oryx zählt hingegen insgesamt 105 russische Militärflugzeuge, die im Laufe des Krieges zerstört oder beschädigt wurden.

Ebenfalls umstritten: Die wahre Zahl der gefallenen Soldaten - und zwar auf beiden Seiten. Dieser Friedhof liegt nördlich der Hafenstadt Feodossija auf der russisch besetzten Krim. Zwischen dem 20. August 2021, als diese Aufnahme entstand ...
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Ebenfalls umstritten: Die wahre Zahl der gefallenen Soldaten - und zwar auf beiden Seiten. Dieser Friedhof liegt nördlich der Hafenstadt Feodossija auf der russisch besetzten Krim. Zwischen dem 20. August 2021, als diese Aufnahme entstand ...

... und dem 18. April 2023 sind auf jeden Fall viele neue Gräber entstanden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezifferte die Zahl der getöteten ukrainischen Soldaten im Februar 2024 erstmals mit 31.000. US-Schätzungen vom Sommer 2023 gehen hingegen von mehr als 70.000 Gefallenen aus. Hinzu kommen laut UN mindestens 10.000 getötete Zivilisten.
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... und dem 18. April 2023 sind auf jeden Fall viele neue Gräber entstanden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezifferte die Zahl der getöteten ukrainischen Soldaten im Februar 2024 erstmals mit 31.000. US-Schätzungen vom Sommer 2023 gehen hingegen von mehr als 70.000 Gefallenen aus. Hinzu kommen laut UN mindestens 10.000 getötete Zivilisten.

Von russischer Seite aus gibt es keine offiziellen Zahlen. Fakt ist: Überall in Russland entstehen frische Gräber. Hier zum Beispiel ein Friedhof nahe Stawropol im Südwesten Russlands.
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Von russischer Seite aus gibt es keine offiziellen Zahlen. Fakt ist: Überall in Russland entstehen frische Gräber. Hier zum Beispiel ein Friedhof nahe Stawropol im Südwesten Russlands.

Das vorherige Bild stammt vom 17. Oktober 2021. Gut ein Jahr später, am 11. Dezember 2022, ist es merklich voller geworden.
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Das vorherige Bild stammt vom 17. Oktober 2021. Gut ein Jahr später, am 11. Dezember 2022, ist es merklich voller geworden.

Hier im Dorf Bakinskaya im Süden Russlands liegen laut Recherchen der Nachrichtenagentur Reuters mehrere Mitglieder der Söldnertruppe Wagner begraben, die mutmaßlich im Ukraine-Krieg gefallen sind. Maxar-Satellitenbilder belegen auch hier: Innerhalb weniger Monate füllen sich die Grabreihen. Das erste Bild ist am 21. November 2021 entstanden. Man beachte das leere Rechteck unten rechts.
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Hier im Dorf Bakinskaya im Süden Russlands liegen laut Recherchen der Nachrichtenagentur Reuters mehrere Mitglieder der Söldnertruppe Wagner begraben, die mutmaßlich im Ukraine-Krieg gefallen sind. Maxar-Satellitenbilder belegen auch hier: Innerhalb weniger Monate füllen sich die Grabreihen. Das erste Bild ist am 21. November 2021 entstanden. Man beachte das leere Rechteck unten rechts.

Diese Grabfläche soll den Wagner-Kämpfern vorbehalten gewesen sein. Am 24. November 2022 stehen auf dem Wagner-Friedhof drei neue Grabreihen. Auch die übrigen Friedhofs-Bereiche haben sich gefüllt.
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Diese Grabfläche soll den Wagner-Kämpfern vorbehalten gewesen sein. Am 24. November 2022 stehen auf dem Wagner-Friedhof drei neue Grabreihen. Auch die übrigen Friedhofs-Bereiche haben sich gefüllt.

Im Januar 2023 ist der Bereich fast vollständig mit neuen Gräbern gefüllt. Laut Reuters-Recherchen handelt es sich bei den Gefallenen zum Teil um verurteilte Straftäter, die sich Jewgeni Prigoschins Kampftruppe angeschlossen hatten, weil ihnen eine Begnadigung versprochen worden war, wenn sie sechs Monate an der Front überleben.
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Im Januar 2023 ist der Bereich fast vollständig mit neuen Gräbern gefüllt. Laut Reuters-Recherchen handelt es sich bei den Gefallenen zum Teil um verurteilte Straftäter, die sich Jewgeni Prigoschins Kampftruppe angeschlossen hatten, weil ihnen eine Begnadigung versprochen worden war, wenn sie sechs Monate an der Front überleben.

Auch hier in Berjosowski nahe Jekaterinburg sollen viele Wagner-Söldner begraben sein. Dieses Bild stammt vom Februar 2023.
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Auch hier in Berjosowski nahe Jekaterinburg sollen viele Wagner-Söldner begraben sein. Dieses Bild stammt vom Februar 2023.

Im April 2023 zählten Journalisten dort insgesamt frische 106 Gräber. Quer durchs Land bietet sich ein ähnliches Bild: Friedhöfe werden erweitert und es entstehen neue Gräber.
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Im April 2023 zählten Journalisten dort insgesamt frische 106 Gräber. Quer durchs Land bietet sich ein ähnliches Bild: Friedhöfe werden erweitert und es entstehen neue Gräber.

Laut einer Schätzung der US-Geheimdienste von Dezember 2023 sollen etwa 315.000 russische Soldaten im Ukraine-Krieg gefallen oder verwundet worden sein.
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Laut einer Schätzung der US-Geheimdienste von Dezember 2023 sollen etwa 315.000 russische Soldaten im Ukraine-Krieg gefallen oder verwundet worden sein.

Das Rechercheportal Mediazona hat bisher den Tod von mehr als 44.600 russischen Kriegsopfern verifiziert. Jedoch vermutet das Portal, dass mindestens 75.000 russische Soldaten gefallen sind. Ein ähnliches Rechercheprojekt für die Ukraine listet die Namen von etwa 47.000 gefallenen ukrainischen Soldaten auf.
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Das Rechercheportal Mediazona hat bisher den Tod von mehr als 44.600 russischen Kriegsopfern verifiziert. Jedoch vermutet das Portal, dass mindestens 75.000 russische Soldaten gefallen sind. Ein ähnliches Rechercheprojekt für die Ukraine listet die Namen von etwa 47.000 gefallenen ukrainischen Soldaten auf.

Mittwoch, 28. Februar 2024

Frische Gräber, verwüstete Orte So sehen zwei Jahre Ukraine-Krieg von oben aus

Seit gut zwei Jahren herrscht Krieg, mitten in Europa. Satellitenbilder zeigen, was das mit der Ukraine, aber auch mit Russland gemacht hat. Auch auf Erfolge und Niederlagen der Kriegsparteien lassen die Momentaufnahmen aus dem All schließen.
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