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Donald Trump hat als Präsidentschaftskandidat eigentlich gerade genug zu tun - doch jetzt eröffnet er in Washington auch noch sein eigenes Hotel. Ja, wohin soll auch das ganze Geld - da kann man doch auch mal locker 200 Millionen Dollar in ein Luxushotel investieren.
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Da ist es - der neue Stolz von Donald Trump. Knapp zwei Monate vor Ende des Präsidentschaftswahlkampfes hat der Republikaner sein eigenes "Trump International Hotel" in Washington eröffnet.
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Und natürlich steht das Luxushotel nicht irgendwo - sondern ganz in der Nähe des Kapitols. Auch das Weiße Haus ist nah.
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Das neue Luxushotel wurde in einem historischen Postamt an der Pennsylvania Avenue eingerichtet, zu dem ein rund einhundert Meter hoher Turm gehört.
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Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt, wie es Trump gerne hat. Im Januar 2017 kann die teuerste Suite bis zu 100.000 Dollar die Nacht kosten.
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Und wie sollte es anders sein - wo Trump etwas macht, da stehen die Demonstranten schon bereit. Und winken plakativ mit den Dollar-Säcken.
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Während innen drinnen schon alles bereit steht für die High-Society- Gäste, ...
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... wird draußen gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten demonstriert.
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Die ersten Gäste, die laut New York Times mindestens 700 Dollar pro Nacht bezahlen müssen, stört das wenig.
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Sie genießen weiter ihren Champagner, sie wollen mit dem Wahlkampfgetöse wohl nur wenig zu tun haben. Oder es ist ihnen einfach völlig egal.
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Doch ein paar Menschen hat Trumps Art doch verprellt: Seine provokative Äußerungen über Flüchtlinge und Muslime hatten zur Folge, dass die bekannten Spitzenköche José Andrés und Geoffrey Zakarian auf ihre Anstellung im "Trump International Hotel" in Washington verzichteten.
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Wo Verbalakrobat und Provokateur Trump seine Hände im Spiel hat, ...
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da sind auch die Wachmänner nicht weit, um das Gebäude vor möglichen Eierwürfen oder sonstigen Attacken zu schützen.
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Die einen wünschen Donald Trump einfach nur ein bisschen Liebe, ...
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die anderen halten sein Verhalten für (...) ... naja dieses Bild von den Hotel-Müllcontainer bedarf nicht vieler Worte.
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Am liebsten würde Donald Trump bei der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten selbst an dem Hotel vorbeilaufen - als neuer mächtigster Mann der Welt.
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Dann könnte er mit seiner Flasche "Trump" anstoßen und feiern.
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Doch Hillary Clinton will das zu verhindern wissen - und vielleicht kommt sie dann am Trump Hotel vorbei - als neue US-Präsidentin. Wer weiß das schon? Am 8.November wird das geklärt.
Das Weiße Haus ist um die Ecke Trump eröffnet Prunk-Hotel in Kapitol-Nähe
Donald Trump ist nicht nur ein umstrittener Politiker, er ist auch Geschäftsmann. Rund 200 Millionen Dollar steckt er in sein neues Luxushotel in Washington - und das liegt ganz in der Nähe des Kapitols. Wer auch immer die Präsidentschaftswahl im November gewinnt: Bei der Amtseinführungsparade führt der Weg an dem neuen Prachtbau vorbei.
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