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Der tunesische Gewerkschaftsverband UGTT, der tunesische Arbeitgeberverband UTICA, die tunesische Menschenrechtsliga LTDH und die Anwaltskammer - sie schlossen sich nach der sogenannten Jasminrevolution 2011 zu einer Plattform zusammen, um die Demokratisierung des nordafrikanischen Landes zu fördern. Dafür erhalten sie den Friedensnobelpreis 2015.
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(Foto: REUTERS)
Der Preis werde für die Bemühungen um eine pluralistische Demokratie in dem nordafrikanischen Land im Zuge des Arabischen Frühlings vergeben, heißt es in der Begründung der norwegischen Jury.
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(Foto: dpa)
In Tunesien hatte 2011 der Arabische Frühling begonnen - und in einigen autoritär regierten Ländern die Hoffnung auf Freiheit und Demokratie geweckt. Anders als Syrien, das heute im Bürgerkrieg versinkt, hat sich diese Hoffnung in Tunesien erfüllt.
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(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)
Der Preis wird immer am 10. Dezember, dem Todestag des schwedischen Erfinders Alfred Nobel, in Oslo verliehen. Zur Vergabe heißt es in dessen Testament: ...
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... "Ein Teil demjenigen oder derjenigen, der oder die am meisten oder besten für die Verbrüderung der Völker gewirkt hat und für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Bildung und Austragung von Friedenskongressen."
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(Foto: picture-alliance / dpa)
Die Entscheidungen, die ein fünfköpfiges, vom norwegischen Parlament ernanntes Komitee trifft, ...
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(Foto: picture-alliance / dpa)
... sind nicht immer unumstritten. (Im Bild Norwegens König Harald bei der Verleihung 1998)
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Da der Preis auch an Personen oder Organisationen vergeben werden kann, die noch an einem laufenden Friedensprozess beteiligt sind, gelten manche Verleihungen im Rückblick durchaus als fraglich.
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Allerdings kann der Preis im Nachhinein nicht mehr aberkannt werden.
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Vorschläge für den Preis können Mitglieder der Kommission, frühere Preisträger, jedes Mitglied einer Regierung oder des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag ....
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... sowie Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie und die Leiter von Friedensforschungsinstituten und ähnlichen Organisationen einreichen.
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(Foto: AP)
Der Friedensnobelpreis 2014 ging an die pakistanische Menschenrechtsaktivistin Malala Yousafzay ...
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(Foto: dpa)
... und den indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi (l.).
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(Foto: dpa)
2013 ging der Friedensnobelpreis an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW). Die Organisation setze sich intensiv dafür an, die Massenvernichtungswaffen zu zerstören, hieß es in der Begründung.
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2012 wurde die Europäische Union ausgezeichnet. Die EU habe dabei geholfen, Frieden und die Demokratie in Europa voranzubringen, begründete das Nobelkomitee damals die Entscheidung.
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2011 erhielten den Preis drei Frauen: Liberias Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf, ...
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(Foto: dapd)
... die liberianische Menschenrechtlerin Leymah Gbowee ...
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(Foto: dpa)
... und Tawakkul Karman aus dem Jemen. Das Nobelkomitee begründete die Entscheidung mit dem erfolgreichen Einsatz der beiden Frauen aus Liberia zur Beendigung des Bürgerkrieges. Karman gilt als eines der bekanntesten Gesichter der Protestbewegung im Jemen.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Der Friedensnobelpreis 2010 ging an den chinesischen Dissidenten und Schriftsteller Liu Xiaobo.
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(Foto: REUTERS)
Zum großen Ärger Pekings, das im Dezember 2009 Liu zu elf Jahren Haft verurteilt hatte und prompt mit einem "Konfuzius-Friedenspreis" reagierte.
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Oslo würdigte Lius langen und gewaltfreien Kampf für die grundlegenden Menschenrechte in China.
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Nicht unumstritten war 2009 die Preisverleihung an US-Präsident Barack Obama. Immerhin entsandte er am 1. Dezember 2009 noch 30.000 zusätzliche US-Soldaten nach Afghanistan.
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(Foto: AP)
Das Nobelpreis-Komitee würdigte ihn jedoch für seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu stärken.
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(Foto: dapd)
Ein Jahr zuvor wurde Martti Ahtisaari ausgezeichnet.
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(Foto: dapd)
Der finnische Diplomat hatte jahrzehntelang in Konflikten vermittelt.
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Der Friedensnobelpreis 2007 ging an den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore ...
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... und den UN-Klimarat.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Gore und die Einrichtung der Vereinten Nationen wurden für ihren Einsatz zur weltweiten Mobilisierung gegen eine drohende Klimakatastrophe ausgezeichnet.
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2006 wurde Muhammed Yunus, ein bangladeschischer Wirtschaftswissenschaftler, und die von ihm gegründete Bank ...
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... für die Förderung wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung von unten geehrt.
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2005: Die internationale Atomenergieorganisation IAEO und ihr Generalsekreitär, Mohammed el-Baradei, ...
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... für ihren Einsatz gegen den militärischen Missbrauch von Atomenergie sowie die sichere Nutzung der Atomenergie für zivile Zwecke.
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2004: Wangari Muta Maathai aus Kenia.
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Sie wurde für ihren Einsatz zu nachhaltiger Entwicklung, Demokratie und Frieden ausgezeichnet. Erstmals wurde dabei die Bedeutung des Umweltschutzes für den Weltfrieden hervorgehoben.
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2003: Die Iranerin Schirin Ebadi für ihren unerschrockenen Einsatz für Demokratie und Menschenrechte.
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Die Juristin, die als erste Frau im Iran zur Richterin ernannt wurde, erhielt als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis.
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2002: Jimmy Carter, ehemaliger US-Präsident, für seine Bemühungen ...
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... um friedliche Lösungen in internationalen Konflikten.
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2001: Die Vereinten Nationen ....
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... und Generalsekretär Kofi Annan.
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2000: Kim Dae Jung, südkoreanischer Präsident, für sein Versöhnungswerk mit dem kommunistischen Nordkorea.
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(Foto: picture-alliance / dpa)
1999: "Ärzte ohne Grenzen" ...
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... für ihren humanitären Einsatz in aller Welt.
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1998: John Hume (l) und David Trimble (r), nordirische Politiker, für ihre Leistungen im Friedensprozess in Nordirland. (Im Bild mit dem damaligen britischen Premier Tony Blair)
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1997: Jody Williams, Koordinatorin der internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen, ....
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... für ihren Einsatz gegen Antipersonenminen.
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1996: Carlos Filipe Ximenes Belo (l), katholischer Bischof, und José Ramos-Horta (r) für ihre Bemühungen um eine friedliche Lösung des Osttimor-Konflikts.
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1995: Joseph Rotblat und seine Pugwash-Bewegung für ihr Engagement gegen Atomwaffenversuche und die Abschaffung von Atomwaffen.
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Der Physiker warnte später zunehmend vor den "modernen Gefahren", die die Menschheit bedrohen. Dazu zählte er Überbevölkerung, Nahrungsmittelverknappung und Krankheiten.
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Höchst umstritten war die Entscheidung von 1994.
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Jassir Arafat, Vorsitzender der palästinensischen Befreiungsorganisation, wurde zusammen mit ...
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.... Schimon Peres, dem israelischen Außenminister und ....
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... Jizchak Rabin, dem später ermordeten israelischen Ministerpräsidenten für die Rolle im Nahost-Friedensprozess ausgezeichnet.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Nach wie vor ist allerdings in der Region kein Frieden in Sicht.
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1993: Frederik de Klerk, südafrikanischer Präsident, ...
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... und Nelson Mandela, Präsident des Afrikanischen Nationalkongress ANC, ...
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... für ihre Bemühungen um die Überwindung der Apartheid.
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1992: Rigoberta Menchu, guatemaltekische Bürgerrechtlerin ...
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... und Vorkämpferin für die Rechte der Indios.
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1991: Aung San Suu Kyi, birmanische Oppositionspolitikerin, für ihren gewaltfreien Kampf um Demokratie.
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Ihre Söhne nahmen den Preis in ihrem Namen an, da sie befürchtete, dass ihr die Wiedereinreise nach Birma verweigert würde, falls sie selbst zur Preisverleihung reiste. Suu Kyi stand jahrelang unter Hausarrest.
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1990: Michail Gorbatschow für seinen Beitrag zur Beendigung des Kalten Krieges.
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Gorbatschows Bemühungen führten unter anderem zu weitreichenden Abrüstungsabkommen mit den USA ...
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... und ermöglichten nicht zuletzt auch die Wiedervereinigung der Deutschen.
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1989: Der Dalai Lama für seinen gewaltlosen Einsatz zur Befreiung Tibets.
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1988: Die Friedenstruppen der Vereinten Nationen.
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1987: Oscar Arias (im Bild mit seiner Frau Margarita Penon), Präsident von Costa Rica, für die Ausarbeitung eines Plans zur Überwindung der Guerillakriege in Mittelamerika.
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1986: Elie Wiesel, amerikanischer Schriftsteller ...
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... und Überlebender des Holocaust. (Im Bild gemeinsam mit Lech Walesa 1988 in Ausschwitz-Birkenau)
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1985: Internationale Vereinigung der Ärzte zur Verhinderung eines Atomkrieges (IPPNW).
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1984: Bischof Desmond Tutu, Vorkämpfer gegen die Rassentrennung in Südafrika. (Im Bild mit Nelson Mandelas Tochter Zindzi)
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1983: Lech Walesa, damaliger Führer der polnischen Gewerkschaft "Solidarität".
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1982: Alva Myrdal aus Schweden zusammen mit Alfonso Garcia Robles aus Mexiko für ihre Bemühungen um weltweite Abrüstung.
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1981: UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR).
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1980: Adolfo Perez Esquivel, Menschenrechtsaktivist aus Argentinien.
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1979: Mutter Teresa, Ordensschwester in Kalkutta, für ihren Einsatz für die Armen.
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1978: Menachem Begin, Ministerpräsident Israels und ...
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... Anwar el Sadat, ägyptischer Staatspräsident, (im Bild die israelische Grenze im Visier) ....
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... für ihre Initiative für den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten.
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1977: Amnesty International, Menschenrechtsorganisation.
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1976: Betty Williams und ...
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... Mairead Corrigan, Mitbegründerinnen einer Frauenfriedensgruppe in Nordirland.
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1975: Andrej Sacharow, sowjetischer Physiker und Menschenrechtsaktivist.
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Die sowjetische Regierung verbot ihm, zur Verleihung nach Oslo zu reisen. Den Preis nahm seine Frau Jelena Bonner entgegen.
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1974: Eisaku Sato, ehemaliger japanischer Ministerpräsident und Streiter gegen Atomwaffen, sowie ...
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... Sean MacBride, Irland, UN-Kommissar für Namibia.
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Höchst umstritten die Preisverleihung von 1973: Henry Kissinger, US-Außenminister, und ...
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... der Außenminister von Nordvietnam, Le Duc Tho, der den Preis nicht annahm, wurden ausgezeichnet für ...
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... das Waffenstillstandsabkommen zur Beendigung des Vietnamkrieges. 1972 wurde der Preis nicht verliehen.
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1971: Willy Brandt, deutscher Bundeskanzler, ...
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... für die Entwicklung der Entspannungspolitik zwischen Ost und West. Brandt war der letzte Deutsche, der bislang mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde.
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Die ersten Preisträger waren übrigens 1901 der Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Henry Dunant ...
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... und der Gründer der "Französischen Gesellschaft der Friedensfreunde", Frédéric Passy.
Demokratie nach der Revolution Tunesier erhalten Friedensnobelpreis 2015
Die Auswirkungen des Arabischen Frühling sind bis heute zu spüren - im Bürgerkrieg in Syrien und bei den Flüchtlingen, die nach Europa kommen. Begonnen haben die Umwälzungen in Tunesien - dorthin geht auch der diesjährige Friedensnobelpreis.
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