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(Foto: picture alliance / dpa)
Teure Navis haben eine ernstzunehmende mobile Konkurrenz.
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(Foto: REUTERS)
"Google Maps Navigation" läuft jetzt auch auf deutschen Smartphones - zunächst leider nur auf Android-Handys.
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Ist die App "Maps" aktuell, steht die Funktion "Navigieren" bei der Berechnung einer Route automatisch zur Verfügung.
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Um sich von einer Frauenstimme ans Ziel führen zu lassen, muss die Sprachführung installiert werden. Tun Sie's! Sie funktioniert vor allem mit externen Lautsprechern tadellos.
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Zum Start zeigt Navigation die berechnete Fahrzeit an und sagt, wann der Fahrer das erste Mal abbiegen muss. Wer möchte, kann es dabei belassen.
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Im Menü finden sich aber einige sehr nützliche Extras. Beispielsweise die "Routeninformationen".
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Tippt man sie an, öffnet sich eine Übersichtskarte mit vier Symbolfeldern.
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Nach einem Tipper auf das zweite Symbol von rechts berechnet Navigation eine Alternativ-Route.
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Tippt man auf die Zahnräder, kann man festlegen, dass die Route nicht über Autobahnen und/oder mautpflichtige Straßen führt.
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Das Symbol ganz rechts öffnet die Listen-Darstellung.
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Unter dem Menüpunkt "Ebenen" verstecken sich Zusatzinformationen, die in Ansicht eingefügt werden können.
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Tippt man "Satellit" an, bildet "Navigation" die Route in Satellitenbildern ab, die man aus "Google Earth" kennt.
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"Verkehr" warnt mit rot und gelb eingefärbten Streckenabschnitten vor Staugefahren. Außerdem können "Parkmöglichkeiten", "Tankstellen", "Geldautomaten" und "Restaurants" angezeigt werden.
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Durch einen Tipper auf eines der Symbole, erfährt der Nutzer den Namen einer Lokalität.
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Ein weiterer Tipper zeigt die Adresse an. "Navigation" bietet außerdem die Möglichkeit dort anzurufen, den Weg dorthin zu weisen ...
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... oder alle Informationen in einer Übersicht zu zeigen.
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Um vom Restaurant wieder auf den rechten Weg zurückzufinden, genügt es die Route via "Route akt." zu aktualisieren.
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Ganz neu auf dem "Market" ist die "Sprachsuche". Sie steht auch den Nutzern von anderen Handy-Betriebssystemen zur Verfügung.
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Sobald sie installiert ist, befindet sich im Browser oben rechts neben dem Eingabefenster ein Mikrofon-Symbol.
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Besitzer eines HTC-Telefons sehen das Mikrofon auch, wenn sie die Schnellsuch-Taste ihres Handys drücken.
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Tippt man es an, kann man seine Suche sprechen.
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Das ist das Ergebnis der Suche nach "Alexanderplatz".
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Auch schwierigere Ortsnahmen sind für die Sprachsuche kein Problem.
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Sie können auch nach U-Bahnhöfen suchen, ...
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... oder ganze Sätze sprechen.
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Auch die üblichen Abkürzungen funktionieren wie gewohnt.
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Selbstverständlich kann man auch eine URL diktieren.
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Und "Ein Dollar in Euro" zeigt wie gewünscht den Wechselkurs an.
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Srechen Sie "München Maps" und Sie können die bayerische Hauptstadt in "Google Maps" anzeigen lassen.
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Auch bei einer Suche in "Maps" steht die Spracheingabe zur Verfügung. Es gibt da aber ein kleines Problem: ...
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Wenn man "Berlin" sagt, ...
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... sieht man das hier. "Google Maps" versteht nämlich derzeit nur Englisch.
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Aber wer weiß, dass München auf Englisch Munich heißt, kommt auch so ans Ziel.
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Am Anfang gibt es eben immer ein paar Missverständnisse.
Das braucht jedes Smartphone Google navigiert und hört aufs Wort
In letzter Zeit musste Google zu Recht viel Schelte einstecken. Aber der Internet-Riese muss auch mal gelobt werden, wenn er's verdient. Und für die neuen Smartphone-Funktionen "Navigation" und "Sprachsuche" ist dies absolut berechtigt. Leider gibt es "Maps Navigation" vorerst nur für Android-Handys, aber das wird sich sicher bald ändern. Denn diese Tools braucht jedes Smartphone. Schauen Sie selbst.
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