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Im Jahr 2000 erschwimmt sie sich die Goldmedaille über 200 Meter Rücken beim "Marenostrum"-Wettkampf in Monaco. Dort lernt sie Albert ll. kennen - den Präsidenten der internationalen Veranstaltung und späteren Fürsten von Monaco.
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Doch von Anfang an: Charlène Lynette Wittstock, geboren am 25. Januar 1978 in Simbabwe, ist Leistungssportlerin. 1996 gewinnt sie mit 18 Jahren die Südafrikanischen Schwimmmeisterschaften. Jahrelang gehört sie zu den weltbesten Schwimmerinnen.
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Wittstock ist hier 2002 bei den Commonwealth Games. Im gleichen Jahr wird sie dreifache Goldmedaillen-Gewinnerin beim Schwimm-Worldcup (Kraulen und 4x100-Meter-Staffel).
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Zwei Monate vor Bekanntmachung ihrer Beziehung 2006 klagt Fürst Albert II. von Monaco noch gegen eine Reportage, die ihn mit der Profischwimmerin im Urlaub zeigt.
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Da zeigt der begehrte Junggeselle und Herrscher über den reichen Felsenstaat am Mittelmeer die blonde, damals 28-jährige Schönheit erstmals bei den Olympischen Winterspielen in Turin vor.
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Sofort hoffen die Monegassen auf eine Traumhochzeit - müssen aber noch viele Jahre warten, bis es so weit ist.
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Die Liebe zum Sport verbindet! Albert II. ist in früheren Jahren selbst ein erfolgreicher Sportler gewesen und gehört seit 1985 dem Olympischen Komitee an. Er nimmt fünf Mal als Bobfahrer an den Olympischen Winterspielen teil.
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Alberts Lieblingssportarten sind Rudern, Handball, Judo, Tennis, Skifahren, Squash, Windsurfen, Bobfahren, Schwimmen und Fußball. Auch Charlène begeistert sich für Fußball: Hier feuert sie den AS Monaco gegen Juventus Turin an.
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2007 beendet Charlène ihre Sportlerkarriere. Wegen gesundheitlicher Probleme an der Schulter verzichtet sie auf ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking.
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Zwar nicht mehr beruflich, aber für wohltätige Zwecke zieht Charlène ab und zu noch Badeanzug und Kappe an ...
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... und springt gemeinsam mit ihrem Liebsten ins Wasser. Hier 2009 beim Charity-Weihnachtsbaden in Monaco.
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Einst als Single antwortete Albert auf die Frage nach seinen Hochzeitsplänen: "Eines Tages wird das schon passieren, ich habe nicht die Absicht, Junggeselle zu bleiben."
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Und damit sollte er recht behalten. Sie bringe mit Eleganz und Charme alle Attribute einer "Fürst-Lady" zum Glänzen, verriet er in einem Interview:
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"Ihre Energie, ihr Humor, ihre Großzügigkeit sind mir eine wertvolle Unterstützung."
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Wittstock ändert sogar ihre Konfession: Die protestantisch getaufte Südafrikanerin wird Katholikin und nimmt damit eine wichtige Hürde auf dem Weg zur Hochzeit mit Fürst Albert II., ...
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... was sicherlich bei der Privataudienz beim Papst im Vatikan von Vorteil ist.
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Am 2. Juli 2011 traut sich das Paar im Fürstenpalast kirchlich.
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Charlène wird von ihrem Vater über den roten Teppich in die Kirche geführt ...
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... und heiratet ihren Albert in einem Brautkleid des italienischen Modemachers Georgio Armani.
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Die glanzvolle Hochzeit kostet fast 20 Millionen Euro. Die Kosten des dreitägigen Festes werden zu gleichen Teilen vom Staat und dem Fürstenpalast getragen. Im Staatshaushalt sollen dafür Kredite in Höhe von 9,85 Millionen Euro eingeschrieben worden sein.
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Endlich kann Charlène ihren umtriebigen Verlobten mit dem Ja-Wort bändigen. Dieser hatte häufig Schlagzeilen mit vielen oberflächlichen Affären gemacht. Aus früheren Liebschaften hat der Fürst zwei Kinder, ...
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... die aber nicht bei der Hochzeit anwesend waren ...
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... und aus der Thronfolge ausscheiden, weil sie unehelich geboren wurden.
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Nach Grace Kelly soll Charlène wieder Glamour ins Königshaus bringen. Die Blondine ähnelt Alberts glamouröser Mutter immer mehr. Charlène muss sich an Grace und ihrem modischen Stil messen lassen.
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Dennoch bleibt sie sich als Ex-Profisportlerin treu und zieht sich ungezwungen sportlich an.
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In toller Abendgarderobe ist sie dennoch ein Hingucker. Hier sogar für einen guten Zweck des WWF. Charlène soll ein feines Gespür für Ungerechtigkeit haben und sich sozial engagieren. Unter anderem setzt sie sich für Tierschutz ein ...
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... und wollte statt Geschenken zur Hochzeit lieber Spenden an verschiedene Hilfsorganisationen.
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Charlène gilt als weltoffen, modern und ehrgeizig.
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Es soll sehr leicht sein, gut mit ihr auszukommen. Bei einer Fashionshow in Monte Carlo versteht sie sich prächtig mit Schauspielerin Liz Hurley und deren Ehemann ...
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... und auch mit Alberts Familie sieht es nur auf Fotos förmlich steif aus.
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Jede Beziehung hat dennoch ihre Schattenseiten. So gab es bereits mehrere Trennungsgerüchte über das Ehepaar. Zuletzt, nachdem er allein bei Feierlichkeiten in den Niederlanden war. Zudem kursieren seit Jahrzehnten Gerüchte über die geheime Homosexualität des Fürsten.
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In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" sagte Charlène jedoch: "Es gibt überhaupt keinen Grund, sich Sorgen zu machen. Albert und ich sind sehr glücklich, alles ist gut und wird gut bleiben."
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Stolz zeigen die frischgebackenen Eltern ihre Grimaldi-Sprösslinge: die Zwillinge Gabriella und Jacques. Obwohl Gabriella zwei Minuten früher geboren ist, wird der Zweitgeborene Thronfolger.
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Die Kinder verdrängen Alberts ältere Schwester, Prinzessin Caroline, von der Thronfolge. Mit der Geburt von Jacques bleibt ihr der erste Platz verwehrt.
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"Sie lieben es, zu baden", sagen die Eltern stolz.
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Das Fürstenpaar hofft zudem, "dass wir ihnen unsere Liebe für den Sport, vor allem für den Wassersport, vererbt haben". (lri)
Charlène wird 40 Monacos schöne Fürstin
Eine Profisportlerin verliebt sich in einen Fürsten, heiratet ihn, wird adelig - wie einst ihre berühmte Schwiegermutter Grace Kelly. Charlène Lynette Wittstock, besser bekannt als Fürstin von Monaco, feiert ihren 40. Geburtstag im Fürstenpalast der Grimaldis.
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