1 / 39
(Foto: AP)
Es geht wieder los: Tränengas zieht durch die Straßenschluchten in der griechischen Hauptstadt.
2 / 39
(Foto: AP)
Aus Protest gegen die drastischen Sparpläne der sozialistischen Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou strömen Tausende Griechen zum Parlament.
3 / 39
(Foto: AP)
Tief gestaffelt schützen Sicherheitskräfte den Zugang: Hinter den Absperrungen ringt Papandreou um die Zustimmung der Abgeordneten für das Sparprogramm. Auf dem Platz vor dem Parlament kocht der Volkszorn hoch.
4 / 39
(Foto: AP)
Die Proteste verlaufen zunächst friedlich: Bei strahlendem Sonnenschein demonstrieren rund 20.000 Menschen gegen die Regierungspläne.
5 / 39
(Foto: REUTERS)
Auf Spruchbändern machen sie Front gegen Sparmaßnahmen, die Banken und die Politik.
6 / 39
(Foto: dpa)
"Europa sollte uns nicht wie Aussätzige behandeln", sagt ein 38-jähriger Verwaltungsangestellter. "Langsam fühlen wir uns nicht mehr als Teil Europas."
7 / 39
(Foto: REUTERS)
Nach dem friedlichen Auftakt spitzt sich die Lage schnell zu.
8 / 39
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Die Gewalt eskaliert.
9 / 39
(Foto: dpa)
Erneut kommt es zu regelrechten Straßenschlachten zwischen der Polizei und Hunderten zum Teil vermummten Jugendlichen.
10 / 39
(Foto: REUTERS)
Ein Übertragungswagen geht in Flammen auf.
11 / 39
(Foto: REUTERS)
Die Stimmung ist extrem gereizt: Ein Passant, der Schlimmeres verhindern will, bezieht Prügel.
12 / 39
(Foto: AP)
Die Demonstranten werfen Steine, die Polizei setzt Tränengas ein.
13 / 39
(Foto: AP)
Das Bersten der Reizgas-Granaten hallt durch das Stadtzentrum.
14 / 39
(Foto: REUTERS)
Mehrere Polizisten werden verletzt, Sanitäter behandeln Demonstranten mit Atemproblemen.
15 / 39
(Foto: dpa)
In dicken Schwaden quillt Tränengas aus Polizeipatronen.
16 / 39
(Foto: AP)
Auf beiden Seiten herrschen Wut und Verbitterung: Polizei und Regierungsgegner gehen mit großer Härte vor.
17 / 39
(Foto: REUTERS)
Beobachter berichten auch von Streitigkeiten innerhalb der Protestbewegung: Bei Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Gruppen wird angeblich eine Person durch einen Stich verletzt.
18 / 39
(Foto: AP)
Der Einsatz von Stichwaffen wäre selbst in der brutalen griechischen Krawallkultur ungewöhnlich: Bislang werden die Kämpfe vor dem Parlament hauptsächlich mit Steinen, Tränengas, Schlagstöcken und Brandflaschen ausgetragen.
19 / 39
(Foto: AP)
Am Rand der Proteste greifen Randalierer außerdem Geschäfte und öffentliche Einrichtungen an.
20 / 39
(Foto: REUTERS)
Auch eine Filiale einer internationalen Schnellrestaurantkette bekommt den Zorn der frustrierten griechischen Jugend zu spüren.
21 / 39
(Foto: REUTERS)
Zahlreiche Fensterscheiben gehen zu Bruch: Anarchie und Plünderlust liegen in der Luft.
22 / 39
(Foto: AP)
Mit mitgebrachten Werkzeugen versorgen sich gewaltbereite Demonstranten mit Wurfgeschossen: Hammerschläge zertrümmern Fassadenteile und den Bürgersteig.
23 / 39
(Foto: REUTERS)
Der Marmor fliegt in mehreren hundert Gramm schweren Brocken in Richtung Polizei: Es besteht Lebensgefahr für jeden, der in die Flugbahn gerät.
24 / 39
(Foto: dpa)
Auch von den in großer Zahl fliegenden Brandsätzen geht Gefahr aus.
25 / 39
(Foto: REUTERS)
Es grenzt an ein Wunder, dass es bei den Protesten gegen die Sparmaßnahmen noch keine Todesopfer gab.
26 / 39
(Foto: AP)
Die Polizei versucht, einzelne Demonstranten herauszugreifen und abzuführen.
27 / 39
(Foto: REUTERS)
Dabei muss sie jederzeit mit weiteren Angriffen rechnen.
28 / 39
(Foto: AP)
Anders als früher wird Athen diesmal nicht so schnell wieder zur Ruhe kommen.
29 / 39
(Foto: AP)
Die Kundgebungen bilden eigentlich nur den Auftakt zu einem 48-stündigen Generalstreik, zu dem die beiden größten Gewerkschaften ADEDY und GSEE aufgerufen haben.
30 / 39
(Foto: REUTERS)
Die Abstimmung im Parlament wird sich mehrere Tage hinziehen.
31 / 39
(Foto: AP)
Zur Debatte stehen weitere Leistungskürzungen, Steuererhöhungen und Privatisierungen.
32 / 39
(Foto: AP)
Die Zustimmung zum Sparprogramm von Ministerpräsident Giorgos Papandreou ist Voraussetzung für weitere Milliarden-Hilfen von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF)
33 / 39
(Foto: AP)
In der Innenstadt von Athen sind rund 5000 Polizisten im Einsatz.
34 / 39
(Foto: AP)
Sie sollen vor allem das Parlamentsgebäude schützen, das seit Wochen von Demonstranten belagert wird, die den benachbarten Syntagma-Platz besetzt halten.
35 / 39
(Foto: AP)
Die Auswirkungen der Protestbewegungen lähmen das ganze Land: Wegen der Streiks bleiben Busse und Bahnen in den Depots, Schulen sind ebenso wie viele Ladengeschäfte geschlossen.
36 / 39
(Foto: dpa)
Die belebten Einkaufsstraßen im Stadtzentrum wirken wie ausgestorben.
37 / 39
(Foto: REUTERS)
Wer mit den Protesten nichts zu tun hat, versucht die Innenstadt und den Sytagma-Platz zu meiden.
38 / 39
(Foto: AP)
Im Parlament appelliert Finanzminister Venizelos an die Volksvertreter, dem Sparprogramm zuzustimmen: ...
39 / 39
(Foto: AP)
... "Es geht um das Schicksal unseres Landes, damit sollte niemand leichtfertig umgehen."
Krawalle vor dem Parlament in Athen Der Zorn der Griechen
Griechenland erlebt die schwerste Rezession seit Jahrzehnten. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei über 40 Prozent, die Staatsschulden übersteigen die Wirtschaftsleistung. Die Regierung kämpft im Parlament um Zustimmung für rigide Sparmaßnahmen. Auf den Straße der Hauptstadt eskaliert die Gewalt.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen