Bilderserien
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Die Bahn will ihre Fernflotte mit bis zu 300 neuen Siemens-Zügen nahezu komplett erneuern und damit auch ihre Expansion ins Ausland vorantreiben. Bild 1 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Zugleich sollen die Triebzüge nun gegen extreme Witterung wie Eis, Hitze und Platzregen gewappnet sein und die Pannenserie beenden.Bild 2 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Die Bahn verabschiedet sich aber vom Wettlauf um immer höhere Geschwindigkeiten: Die 130 Fahrzeuge der ersten Tranche sollen maximal Tempo 230 fahren. Bild 3 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Die jetzigen ICE-3 erreichen über 300 Kilometer pro Stunde, was wegen des immensen Energieverbrauchs kaum wirtschaftlich ist. Bild 4 von 40 | Foto: dpa
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Zudem bringt die Spitzengeschwindigkeit wegen Bahnhofsstopps oder Baustellen kaum Reisezeitgewinn. Bild 5 von 40 | Foto: dpa
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Bahnkunden werden die neuen ICx-Züge wegen der kompletten Neukonstruktion allerdings erst in fünf Jahren nutzen können. Bild 6 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Ende 2016 sollen sie in den regulären Einsatz kommen. Bild 7 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Vorher sollen sie ausführlicher als frühere Züge getestet werden. Bild 8 von 40 | Foto: dpa
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Die Lücke wird ab 2013 zunächst durch Doppelstock-Züge gefüllt werden, die bislang nur im Regionalverkehr unterwegs waren. Bild 9 von 40 | Foto: dpa
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Die Wagen werden aufgerüstet und auf IC-Strecken eingesetzt. Bild 10 von 40 | Foto: dpa
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Rein äußerlich werden die ICx den bisherigen ICE-3 stark ähneln und auch weiter weiß mit rotem Band lackiert sein. Bild 11 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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ICx werden sie jedoch nicht heißen, die Bahn denkt noch über einen Namen nach. Bild 12 von 40 | Foto: dpa
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Insgesamt werden die Züge bis zu 200.000 Sitzplätze mit hohem Komfort und größerer Kniefreiheit als im ICE-3 bieten. Bild 13 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Sonderbereiche soll es für Familien, Behinderte und Fahrräder geben. Bild 14 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Größere Bordrestaurants und Info-Schirme sind ebenfalls vorgesehen. Bild 15 von 40 | Foto: DB Systel GmbH
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Für ältere Menschen soll vor allem der Einstieg mit einem neuen Türsystem erleichtert werden.Bild 16 von 40 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Der Zugauftrag ist der größte in der Geschichte der Deutschen Bahn und von Siemens. Bild 17 von 40 | Foto: REUTERS
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Allein die ersten 195 Züge werden über sechs Mrd. Euro kosten. (Im Bild: Siemens-Chef Peter Löscher (l) und Bahn-Chef Rüdiger Grube bei der Vertragsunterzeichnung)Bild 18 von 40 | Foto: REUTERS
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Für alle 300 Züge wird in Industriekreisen von einer Kaufsumme von über sieben Mrd. Euro ausgegangen.Bild 19 von 40 | Foto: REUTERS
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Die Verhandlungen mit Siemens hatten sich über ein Jahr hingezogen. Bild 20 von 40 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Grund war vor allem, dass sich die Bahn gegen technische Pannen absichern wollte, die dem Unternehmen in vergangenen Jahren immer wieder Negativ-Schlagzeilen eingebracht haben. Bild 21 von 40 | Foto: dapd
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Der Bahnindustrie wird der Auftrag auf Jahrzehnte tausende Arbeitsplätze sichern, etwa im Siemens-Werk Krefeld oder auch in Hennigsdorf bei Berlin. Bild 22 von 40 | Foto: Siemens AG
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Dort produziert der kanadische Bombardier-Konzern, der etwa ein Drittel der Zugteile zuliefert. Bild 23 von 40 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Dank neuer Bauweise soll der Zug zudem 20 Tonnen leichter sein und 30 Prozent weniger Strom brauchen als seine Vorgänger.Bild 24 von 40 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Nach den Erfahrungen mit störanfälligen Neu-Zügen sichert sich die Bahn nun umfassend bei den Herstellern ab. Bild 25 von 40 | Foto: picture alliance / dpa
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Eine Anzahlung für die Züge gibt es nicht, Siemens muss die Entwicklung also vorfinanzieren. (Bahn-Chef Grube, Verkehrsminister Peter Ramsauer, Siemens-Chef Peter Löscher v.r.n.l)Bild 26 von 40 | Foto: REUTERS
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Medienberichten zufolge sind erst bei Bereitstellung eines Zuges 60 Prozent des Kaufpreises fällig. Bild 27 von 40 | Foto: dapd
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Für die Achsen garantiert Siemens eine Laufleistung von vier Mio. Kilometern. Bei Riss oder Bruch muss Siemens beweisen, dass die Bahn verantwortlich ist. Bild 28 von 40 | Foto: dpa
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Ultraschall-Untersuchungen sollen alle 240.000 Kilometer ausreichen. Derzeit werden sie zehnmal so häufig geprüft.Bild 29 von 40 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Besonderen Wert legte die Bahn offenkundig auch auf die Wetterfestigkeit der Züge: Bild 30 von 40 | Foto: dpa
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Schneestürme und Platzregen sollen den Zug ebenso wenig stören wie Hitze. Bild 31 von 40 | Foto: dpa
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Die Klimaanlagen, die im Sommer 2010 reihenweise versagten, sollen bis 40 Grad einwandfrei arbeiten und auch bei 45 Grad ihren Dienst noch nicht quittieren. Bild 32 von 40 | Foto: dpa
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Auch bei den Toiletten wurden detaillierte Vorgaben gemacht, um das häufige Versagen in Zukunft auszuschließen. Bild 33 von 40 | Foto: dpa
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Zwei Monate lang sollen zwei Triebzüge ohne Fahrgäste und ein Jahr mit Passagieren getestet werden, bevor die Serienproduktion beginnt.Bild 34 von 40 | Foto: dpa
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Zunächst sollen die teils über 40 Jahre alten IC bis 2020 ersetzt werden, dann in einer Tranche von 90 Zügen die ICE-1 und ICE-2. Bis 2025 wird der gesamte Austausch abgeschlossen sein. Bild 35 von 40 | Foto: dpa
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Keines der neuen Modelle soll mehr als 250 Stundenkilometer fahren können. Bild 36 von 40 | Foto: dpa
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Als Letztes könnten im Rahmen des Vertrags die neueren ICE-3 von 80 sogenannten ICx verdrängt werden.Bild 37 von 40 | Foto: dpa
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Die IC-Nachfolger sollen in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden fahren können. Bild 38 von 40 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die Züge der zweiten Tranche können auch für Frankreich, Italien, Polen und Tschechien eingesetzt werden. Bild 39 von 40 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Bislang sind diese Länder weitgehend abgeschottet und können auch aus technischen Gründen von Konkurrenzbahnen anderer Länder kaum befahren werden. (Text: rts; Bilder: rts/ dpa/ AFP/ Deutsche Bahn)Bild 40 von 40 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb

Wetterfest und wirtschaftlich Die neuen ICx-Züge

09.05.2011, 18:05 Uhr

Die Bahn will ihre Fernflotte mit bis zu 300 neuen Siemens-Zügen nahezu komplett erneuern. Die neue Flotte soll gegen extreme Witterung gewappnet sein und die Pannenserie beenden. Den Wettlauf um neue Höchstgeschwindigkeiten macht die Bahn aber nicht mehr mit.