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Mit seinen Visionen hat er die Welt verändert. Bill Gates kann an seinem 65. Geburtstag auf ein unglaublich ereignisreiches Leben und eine beispiellose Karriere zurückschauen.
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"Ein Computer auf jedem Schreibtisch und jedem Haushalt", mit dieser Idee bricht Bill Gates 1975 sein Harvard-Studium ab, um mit seinem Freund Paul Allen das Unternehmen Microsoft zu gründen.
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Dieses Foto stammt von 1977. In New Mexico wird der damals 22-Jährige wegen eines Verkehrsverstoßes festgenommen.
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Unbeirrt macht sich Gates (unten links, 1978) mit seiner Microsoft-Mannschaft stilsicher daran, das größte IT-Unternehmen der Welt aufzubauen.
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Gates gilt lange als irgendein junger Informatiker mit großen Visionen. 1980 schafft er dann aber den Durchbruch.
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Nach einem Auftrag von IBM sichert er sich das Recht das entwickelte System auch an andere PC-Hersteller zu verkaufen und wird so zum Milliardär.
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Mit dem Betriebssystem DOS führt Bill Gates sein Unternehmen Microsoft zum überraschenden Erfolg und legt zeitgleich den Grundstein für die gesamte Software-Industrie.
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1994 heiratet er Melinda French. Die beiden sind bis heute ein Paar.
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Im selben Jahr wird er vom Forbes-Magazin erstmals zum reichsten Mensch der Welt gekürt. Heute beträgt sein Vermögen schätzungsweise 115 Milliarden US-Dollar.
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Mit Windows 95 revolutioniert Microsoft den Computer-Markt und löst einen PC-Boom aus.
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Bereits nach einer Woche sind eine Million Exemplare verkauft. 15 Jahre später laufen weltweit mehr als 90 Prozent der Computer mit Windows.
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Zwei Bills, eine Freundschaft. 1996 trifft Gates den damaligen US-Präsidenten Bill Clinton bei einer Podiumsdiskussion. Die beiden pflegen bis heute engen Kontakt.
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Der Erfolg von Bill Gates zieht aber auch schon früh "Hater" an.
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1998 wird er während seines Besuchs bei der EU von dem belgischen Autor und Gesellschaftskritiker Noel Godin mit einem Kuchen beworfen.
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Der Erfolg und die Marktmacht von Microsoft ruft auch Regierungen und die Justiz auf den Plan. Im Jahr 2000 fordert ein US-Gericht die Aufteilung Microsofts in zwei separate Unternehmen. Das Urteil wird jedoch kurz darauf wieder aufgehoben.
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Der einst als Computer-Nerd geltende Gates tritt im Laufe der Jahre auf unterschiedlichesten Show-Bühnen aller Art auf. Hier bei "Wetten, dass.. ?" im Jahr 2000 zusammen mit Thomas Gottschalk und Fußball-Legende Franz Beckenbauer.
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Bill Gates auf dem Tenniscourt mit Amazon-Gründer Jeff Bezos und den Tennis-Stars Pete Sampras und Andre Agassi.
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Im Sommer 2006 verkündet Gates seinen Rückzug aus dem Tagesgeschäft bei Microsoft. CEO Steve Ballmer übernimmt die Führung.
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Gates kümmert sich fortan hauptsächlich um die Aktivitäten der Stiftung, die er gemeinsam mit seiner Frau Melinda führt. Im Zentrum steht die Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern.
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Hier spielen die Gates 2003 mit Kindern in Mosambik nach deren Schutzimpfung gegen Malaria.
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Gates wird regelmäßig von Staatschefs empfangen. 2008 trifft er sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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Im selben Jahr schlägt die Queen Gates zum Ritter. Da er kein britischer Staatsbürger ist, darf er statt dem Titel "Sir" seither nur das Kürzel "KBE" (Knight Commander of the British Empire) tragen.
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Zusammen mit dem früheren US-Präsident Bill Clinton spricht Gates 2010 vor dem US-Senat über neue Wege in der globalen Gesundheitspolitik.
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Investor Waren Buffett gilt als enger Freund von Bill Gates und ist großer Geldgeber für dessen Stiftung.
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Gates taucht immer wieder als Redner bei großen Events auf. Wie hier mit Star-Investor Richard Branson.
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Bei einer Veranstaltung in Südafrika teilt er 2016 seine Visionen für eine bessere Welt und sagt der Aids-Forschung eine Spende von fünf Milliarden US-Dollar zu.
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Bill Gates und seine Frau Melinda werden im selben Jahr, für ihr Engagement, vom damaligen US-Präsident Barack Obama mit der "Presidential Medal of Freedom" geehrt.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfängt 2018 den Microsoft-Gründer im Schloss Bellevue.
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Zwei Jahre später ist Gates Zielscheibe von Impfgegnern und sogenannen Corona-Skeptikern.
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In der Pandemie wird Gates, der seit Jahren vor einer solchen globalen Seuche gewarnt hatte, für Verschwörungstheoretiker zum Feindbild.
Bill Gates wird 65 Vom Nerd zum reichsten Mann der Welt
Mit Microsoft verändert er die Welt, wird Multimilliardär und setzt sich aus Überzeugung für wohltätige Zwecke ein - doch durch sein Engagement in der Gesundheitsforschung wird er auch zur Hassfigur.
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