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Optisch ....
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Optisch ....

... und inhaltlich könnten die Kontraste nicht größer sein. Während die Euro-Minister sich über Sparbemühungen austauschen und Hilfspakete schnüren, ...
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... und inhaltlich könnten die Kontraste nicht größer sein. Während die Euro-Minister sich über Sparbemühungen austauschen und Hilfspakete schnüren, ...

... dürfen sie durch königliche Hallen wandeln.
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... dürfen sie durch königliche Hallen wandeln.

Das ungarische Schloss Gödöllo ist eines der größten Barockschlösser der Welt. Hier wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt. Es sollte also gewährleistet sein, ...
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Das ungarische Schloss Gödöllo ist eines der größten Barockschlösser der Welt. Hier wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt. Es sollte also gewährleistet sein, ...

... dass den Euro-Finanzministern der traurige Zustand ihrer Haushalte nicht allzu sehr auf den Magen schlägt. Aber Neid beiseite …
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... dass den Euro-Finanzministern der traurige Zustand ihrer Haushalte nicht allzu sehr auf den Magen schlägt. Aber Neid beiseite …

… Bei dem zweitägigen Treffen (9. und 10. April 2011), 30 Kilometer außerhalb von Budapest, zu dem erst die Finanzminister der Euro-Zone und dann die Kollegen aus den übrigen EU-Ländern eintreffen, steht Wichtiges an.
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… Bei dem zweitägigen Treffen (9. und 10. April 2011), 30 Kilometer außerhalb von Budapest, zu dem erst die Finanzminister der Euro-Zone und dann die Kollegen aus den übrigen EU-Ländern eintreffen, steht Wichtiges an.

Die Entwicklungen haben sich mit dem Hilfsgesuch der provisorischen Regierung Portugals wieder einmal überschlagen. Das Land muss nach Griechenland und Irland als dritter Staat der Währungsunion mit Kredithilfen vor Zahlungsschwierigkeiten bewahrt werden.
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Die Entwicklungen haben sich mit dem Hilfsgesuch der provisorischen Regierung Portugals wieder einmal überschlagen. Das Land muss nach Griechenland und Irland als dritter Staat der Währungsunion mit Kredithilfen vor Zahlungsschwierigkeiten bewahrt werden.

Schloss Gödöllö soll dazu die schöne Kulisse geben. Es war ein Krönungsgeschenk der Ungarn an den österreichischen Kaiser und ungarischen König Franz Joseph I. im Jahr 1867.
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Schloss Gödöllö soll dazu die schöne Kulisse geben. Es war ein Krönungsgeschenk der Ungarn an den österreichischen Kaiser und ungarischen König Franz Joseph I. im Jahr 1867.

Franz und Sisi, das Herrscherpaar (hier das Krönungsgewand von Königin Elisabeth sowie ein Gemälde des Kaisers), nutzte das Märchenschloss als Sommerfrische.
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Franz und Sisi, das Herrscherpaar (hier das Krönungsgewand von Königin Elisabeth sowie ein Gemälde des Kaisers), nutzte das Märchenschloss als Sommerfrische.

Insbesondere die Kaiserin weilte hier oft monatelang. Für die Euro-Krise, insbesondere Portugal, Irland und Griechenland, liefert die Historie aber wohl kein Modell. Große Geschenke sind nicht zu erwarten ...
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Insbesondere die Kaiserin weilte hier oft monatelang. Für die Euro-Krise, insbesondere Portugal, Irland und Griechenland, liefert die Historie aber wohl kein Modell. Große Geschenke sind nicht zu erwarten ...

... und von Sommerfrische - oder gar goldenen Zeiten - in Euroland ist auch nichts zu spüren. Aber vielleicht tut es den Ministern der notleidenden Euro-Staaten einfach mal gut, sich in Kulissen aus besseren Zeiten zu bewegen. Der große Wurf in der Euro-Krise will einfach nicht gelingen.
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... und von Sommerfrische - oder gar goldenen Zeiten - in Euroland ist auch nichts zu spüren. Aber vielleicht tut es den Ministern der notleidenden Euro-Staaten einfach mal gut, sich in Kulissen aus besseren Zeiten zu bewegen. Der große Wurf in der Euro-Krise will einfach nicht gelingen.

Mit dem Hilfsantrag der Portugiesen kann man zumindest etwas zufrieden sein. "Ich begrüße dieses verantwortungsvolle Handeln für das Wohl der finanziellen Stabilität in Europa", so EU-Währungskommissar Olli Rehn bei seiner Ankunft in Gödöllö.
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Mit dem Hilfsantrag der Portugiesen kann man zumindest etwas zufrieden sein. "Ich begrüße dieses verantwortungsvolle Handeln für das Wohl der finanziellen Stabilität in Europa", so EU-Währungskommissar Olli Rehn bei seiner Ankunft in Gödöllö.

Die monatelange Überzeugungsarbeit hat am Ende zur großen Freude der EU doch Erfolge gezeitigt. Auch vielen Beobachtern vermittelt der Status Quo zumindest kurzfristig das Gefühl, dass es mit der Krisenbewältigung vorangeht.
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Die monatelange Überzeugungsarbeit hat am Ende zur großen Freude der EU doch Erfolge gezeitigt. Auch vielen Beobachtern vermittelt der Status Quo zumindest kurzfristig das Gefühl, dass es mit der Krisenbewältigung vorangeht.

Alle sind natürlich nie zufrieden zu stellen. Aber Tatsache ist: Portugal kann sich kaum noch am Finanzmarkt mit Geld versorgen und muss für seine Schulden Rekordzinsen zahlen. Die Regierung musste die Reißleine ziehen.
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Alle sind natürlich nie zufrieden zu stellen. Aber Tatsache ist: Portugal kann sich kaum noch am Finanzmarkt mit Geld versorgen und muss für seine Schulden Rekordzinsen zahlen. Die Regierung musste die Reißleine ziehen.

Über die Höhe der Notkredite für Portugal ist noch nichts bekannt. In Gödöllö wird auch über keine Summe entschieden. Die Ermittlung des Finanzbedarfs liegt in den gemeinsamen Händen von EU-Kommission, EZB und IWF, die noch mit den portugiesischen Behörden beraten müssen.
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Über die Höhe der Notkredite für Portugal ist noch nichts bekannt. In Gödöllö wird auch über keine Summe entschieden. Die Ermittlung des Finanzbedarfs liegt in den gemeinsamen Händen von EU-Kommission, EZB und IWF, die noch mit den portugiesischen Behörden beraten müssen.

Der mögliche Finanzbedarf von Portugal dürfte nach früheren Angaben von Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker aber bei Hilfen um die 75 Milliarden Euro liegen. Kurz vor dem Euro-Gruppen-Treffen will Juncker nicht mehr über Zahlen sprechen.
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Der mögliche Finanzbedarf von Portugal dürfte nach früheren Angaben von Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker aber bei Hilfen um die 75 Milliarden Euro liegen. Kurz vor dem Euro-Gruppen-Treffen will Juncker nicht mehr über Zahlen sprechen.

Ein finanzielles Problem stellt der Hilferuf Portugals auf jeden Fall nicht dar, wie Juncker betont. "Es gibt genug Geld, das zur Verfügung steht." Rund 250 Milliarden Euro an Krediten kann der Euro-Rettungsfonds im Moment vergeben.
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Ein finanzielles Problem stellt der Hilferuf Portugals auf jeden Fall nicht dar, wie Juncker betont. "Es gibt genug Geld, das zur Verfügung steht." Rund 250 Milliarden Euro an Krediten kann der Euro-Rettungsfonds im Moment vergeben.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bekräftigt, der Euro-Rettungsschirm EFSF habe damit bei weitem genug Mittel, um Portugal zu unterstützen.
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Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bekräftigt, der Euro-Rettungsschirm EFSF habe damit bei weitem genug Mittel, um Portugal zu unterstützen.

Offen ist laut Euro-Gruppen-Chef Juncker auch immer noch, mit wem die Bedingungen für Nothilfen für Portugal eigentlich ausgehandelt werden müssen. Portugals Regierungschef José Sócrates ist nur noch geschäftsführend im Amt.
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Offen ist laut Euro-Gruppen-Chef Juncker auch immer noch, mit wem die Bedingungen für Nothilfen für Portugal eigentlich ausgehandelt werden müssen. Portugals Regierungschef José Sócrates ist nur noch geschäftsführend im Amt.

Sócrates war vor rund zwei Wochen zurückgetreten, nachdem er mit einem weiteren Sparpaket im Parlament an der konservativen Opposition gescheitert war.
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Sócrates war vor rund zwei Wochen zurückgetreten, nachdem er mit einem weiteren Sparpaket im Parlament an der konservativen Opposition gescheitert war.

Portugals Finanzminister Fernando Teixeira dos Santos will die Höhe der erwarteten Hilfen auch nicht beziffern. Das Volumen des Hilfsprogramms hänge von der Dauer der Finanzhilfe ab.
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Portugals Finanzminister Fernando Teixeira dos Santos will die Höhe der erwarteten Hilfen auch nicht beziffern. Das Volumen des Hilfsprogramms hänge von der Dauer der Finanzhilfe ab.

Es werde jetzt bei dem Treffen einen ersten Gedankenaustausch geben: "Ich werde mir die Bedingungen anhören und auch die Dauer, für die es Unterstützung geben wird."
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Es werde jetzt bei dem Treffen einen ersten Gedankenaustausch geben: "Ich werde mir die Bedingungen anhören und auch die Dauer, für die es Unterstützung geben wird."

Nur der belgische Finanzminister Didier Reynders scheut sich nicht Zahlen zu nennen. 80 bis 85 Milliarden Euro seien ein vernünftiger Rahmen für Portugal. Seiner Ansicht nach lässt sich die Euro-Krise auch auf die drei Länder Griechenland, Irland und Portugal begrenzen.
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Nur der belgische Finanzminister Didier Reynders scheut sich nicht Zahlen zu nennen. 80 bis 85 Milliarden Euro seien ein vernünftiger Rahmen für Portugal. Seiner Ansicht nach lässt sich die Euro-Krise auch auf die drei Länder Griechenland, Irland und Portugal begrenzen.

Laut Reynders wird es nun darauf ankommen, wie Portugal die nötige Konsolidierung der Staatsfinanzen organisiert.
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Laut Reynders wird es nun darauf ankommen, wie Portugal die nötige Konsolidierung der Staatsfinanzen organisiert.

Der finnische Finanzminister Jyrki Katainen macht seinem Unmut Luft. Portugal müsse im Gegenzug zu Finanzhilfen aus dem Euro-Rettungsschirm sein Reformprogramm verschärfen. Das Anpassungsprogramm müsse härter ausfallen als das kürzlich im portugiesischen Parlament gescheiterte Konzept.
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Der finnische Finanzminister Jyrki Katainen macht seinem Unmut Luft. Portugal müsse im Gegenzug zu Finanzhilfen aus dem Euro-Rettungsschirm sein Reformprogramm verschärfen. Das Anpassungsprogramm müsse härter ausfallen als das kürzlich im portugiesischen Parlament gescheiterte Konzept.

Auch Schwedens Finanzminister Anders Borg äußert sich kritisch. Er kritisiert vor allem den späten Antrag Portugals auf Hilfsgelder in Milliardenhöhe. "Die hätten schon viel früher Hilfe beantragen sollen."
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Auch Schwedens Finanzminister Anders Borg äußert sich kritisch. Er kritisiert vor allem den späten Antrag Portugals auf Hilfsgelder in Milliardenhöhe. "Die hätten schon viel früher Hilfe beantragen sollen."

"Wir haben allen Grund für scharfe Kritik an den Portugiesen", so Borg. "Sie haben sich selbst und Europa in eine sehr schwierige Lage gebracht." Schon Ende 2010 hätte das hoch verschuldete Land die Hilfe beantragen müssen.
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"Wir haben allen Grund für scharfe Kritik an den Portugiesen", so Borg. "Sie haben sich selbst und Europa in eine sehr schwierige Lage gebracht." Schon Ende 2010 hätte das hoch verschuldete Land die Hilfe beantragen müssen.

Borgs Schätzung nach braucht Portugal in den kommenden Monaten zwischen 15 und 20 Mrd. Euro. Ob auch Schweden Finanzhilfen bereitstelle, lässt der Minister offen. Dafür seien zunächst weitere Informationen nötig.
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Borgs Schätzung nach braucht Portugal in den kommenden Monaten zwischen 15 und 20 Mrd. Euro. Ob auch Schweden Finanzhilfen bereitstelle, lässt der Minister offen. Dafür seien zunächst weitere Informationen nötig.

Spanien beobachtet das Vorgehen des Nachbarlands lediglich interessiert. Ein Übergreifen der Schuldenkrise wird nicht befürchtet. Spanien werde keine Rettungsaktion brauchen, erklärt Wirtschaftsministerin Elena Salgado. Portugal werde das letzte Euro-Land sein, das Finanzhilfe brauche.
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Spanien beobachtet das Vorgehen des Nachbarlands lediglich interessiert. Ein Übergreifen der Schuldenkrise wird nicht befürchtet. Spanien werde keine Rettungsaktion brauchen, erklärt Wirtschaftsministerin Elena Salgado. Portugal werde das letzte Euro-Land sein, das Finanzhilfe brauche.

Irlands Finanzminister Michael Noonan beschäftigt derweil vor allem die eigene Krise. Er will die Gelegenheit nutzen, mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Frankreichs Wirtschaftsministerin Christine Lagarde über die Konditionen des Euro-Hilfspakets für sein Land sprechen. Erklärtes Ziel sind niedrigere Zinsen.
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Irlands Finanzminister Michael Noonan beschäftigt derweil vor allem die eigene Krise. Er will die Gelegenheit nutzen, mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Frankreichs Wirtschaftsministerin Christine Lagarde über die Konditionen des Euro-Hilfspakets für sein Land sprechen. Erklärtes Ziel sind niedrigere Zinsen.

Irland hatte als erstes Land Finanzhilfen des Euro-Rettungsschirms erhalten. Nach dem Regierungswechsel Anfang des Jahres forderte die Regierung in Dublin aber, dass die Zinsen der Hilfskredite von derzeit knapp sechs Prozent gesenkt werden. Die anderen Euro-Staaten verlangen im Gegenzug von Irland mehr Reformen, insbesondere die Bereitschaft zu einer stärkeren Angleichung der Körperschaftsteuer in der EU.
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Irland hatte als erstes Land Finanzhilfen des Euro-Rettungsschirms erhalten. Nach dem Regierungswechsel Anfang des Jahres forderte die Regierung in Dublin aber, dass die Zinsen der Hilfskredite von derzeit knapp sechs Prozent gesenkt werden. Die anderen Euro-Staaten verlangen im Gegenzug von Irland mehr Reformen, insbesondere die Bereitschaft zu einer stärkeren Angleichung der Körperschaftsteuer in der EU.

Griechenland hatte vor kurzem einen Zinsnachlass von einem Prozentpunkt auf rund vier Prozent zugesagt bekommen. Portugal werde mit seinem Kreditpaket wahrscheinlich ebenfalls bei diesem Niveau landen, sagt Noonan. Das verbessert die Aussichten für Irland auf eine Ermäßigung.
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Griechenland hatte vor kurzem einen Zinsnachlass von einem Prozentpunkt auf rund vier Prozent zugesagt bekommen. Portugal werde mit seinem Kreditpaket wahrscheinlich ebenfalls bei diesem Niveau landen, sagt Noonan. Das verbessert die Aussichten für Irland auf eine Ermäßigung.

Griechenland erhofft sich eine Entspannung auf den Finanzmärkten. Es sei "sehr gut möglich, dass die Angst auf den Märkten und die Unsicherheit" enden werde, wenn Portugal jetzt Zugang zum Euro-Rettungsfonds erhalte, sagt der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou.
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Griechenland erhofft sich eine Entspannung auf den Finanzmärkten. Es sei "sehr gut möglich, dass die Angst auf den Märkten und die Unsicherheit" enden werde, wenn Portugal jetzt Zugang zum Euro-Rettungsfonds erhalte, sagt der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou.

Auch könne sich die Angst vor einer "Ansteckung" anderer Länder mit der Finanzkrise legen. "Wir werden jetzt vielleicht in eine Phase der Normalisierung treten", so Papakonstantinou (hier mit EZB-Chef Jean-Claude Trichet). Das hoch verschuldete Griechenland hatte selbst vor knapp einem Jahr Finanzhilfen in Höhe von 110 Milliarden Euro beantragt.
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Auch könne sich die Angst vor einer "Ansteckung" anderer Länder mit der Finanzkrise legen. "Wir werden jetzt vielleicht in eine Phase der Normalisierung treten", so Papakonstantinou (hier mit EZB-Chef Jean-Claude Trichet). Das hoch verschuldete Griechenland hatte selbst vor knapp einem Jahr Finanzhilfen in Höhe von 110 Milliarden Euro beantragt.

Die Summen, über die in diesen Tagen gesprochen werden, sind einer prunkvollen Kulisse wie die von Gödöllö durchaus würdig.
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Die Summen, über die in diesen Tagen gesprochen werden, sind einer prunkvollen Kulisse wie die von Gödöllö durchaus würdig.

Man muss nur vergessen können, dass es sich dabei um Finanzspritzen für die Ruinen Europas handelt.
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Man muss nur vergessen können, dass es sich dabei um Finanzspritzen für die Ruinen Europas handelt.

Freitag, 08. April 2011

Finanzministertreffen in Gödöllö Vom Sparen und Schwelgen

Die europäischen Finanzminister proben an diesem April-Wochenende deutlich sichtbar den Spagat zwischen Arm und Reich. Dünnes europäisches Wassersüppchen und üppige barocke Eleganz liegen ganz nah beieinander.
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