Bilderserien
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Haben Sie schon mal einen Gartenschläfer gesehen? Bild 1 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/H.-J. Zimmermann
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Nicht? Kein Wunder! Die putzigen, kleinen Säugetiere sind hierzulande sehr selten geworden.Bild 2 von 44 | Foto: picture alliance / imageBROKER
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Eliomys quercinus, so die lateinische Bezeichnung, ist, wenn überhaupt, in der Natur nur noch im Harz, im Schwarzwald und in Bayern zu finden. Bild 3 von 44 | Foto: picture alliance / imageBROKER
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Fachleute sind geradezu begeistert, wenn das etwa faustgroße, nachtaktive, scheue Nagetier, mit der charakteristischen Augenmaske ...Bild 4 von 44 | Foto: picture alliance/dpa/BUND Naturschutz in Bayern e.V.
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... in eine Fotofalle tappt. Die Population ist so sehr geschrumpft, dass sie als stark gefährdet eingestuft werden muss. Bild 5 von 44 | Foto: picture alliance/dpa/LBV
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Als Gründe werden die Vernichtung von Lebensräumen, der Einsatz von Rattengiften und Pestiziden sowie intensive Forstwirtschaft angegeben. Bild 6 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/F. Hecker
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Um die unbekannte Art besser zu schützen, hat die Deutschen Wildtierstiftung den Gartenschläfer zum "Tier des Jahres 2023" gekürt. Bild 7 von 44 | Foto: picture alliance/dpa/Senckenberg Gesellschaft
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Und damit zu einem Tier, das noch kleiner ist als der Gartenschläfer. Bild 8 von 44 | Foto: picture alliance / Zoonar
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Der "Kleine Wasserfrosch" (Rana lessonae) kann eine Körpergröße zwischen 4,5 und 6,5 Zentimeter erreichen und ist zum "Lurch des Jahres 2023" ernannt worden. Bild 9 von 44 | Foto: picture alliance / Jochen Tack
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Auch wenn die Art bis jetzt nicht als gefährdet eingestuft werden musste, steht sie doch unter strengem Naturschutz. Bild 10 von 44 | Foto: picture alliance / Jochen Tack
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Da der Kleine Wasserfrosch vom Menschen beeinflusste Lebensräume meidet und ...Bild 11 von 44 | Foto: picture alliance / Jochen Tack
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... nährstoffarme Gewässer bevorzugt, ist er aber von der allgemeinen Nährstoff-Überfrachtung durch Verkehr, Industrie und Landwirtschaft betroffen.Bild 12 von 44 | Foto: picture alliance / Jochen Tack
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Wir bleiben im Wasser und kommen zum Fisch des Jahres: ...Bild 13 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/A. Hartl
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Der Flussbarsch ist ein bei Anglern und Fischessern gleichermaßen beliebtes Tier.Bild 14 von 44 | Foto: picture alliance / dpa Themendienst
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Die in eurasischen Gewässern weit verbreitete Art ist sehr anpassungsfähig, ziemlich bekannt und gilt als nicht gefährdet. Bild 15 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/A. Hartl
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Dennoch wurde der Flussbarsch zum Fisch des Jahres auserkoren.Bild 16 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/G. Wolpert
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"Barsche haben eine große Bedeutung bei der Regulation der Nahrungskette in Gewässern", schreibt der Deutschen Angelfischerverband e.V. gemeinsam mit dem Verband Deutscher Sporttaucher e.V. und der Gesellschaft für Ichthyologie e.V. als Begründung zum Fisch des Jahres 2023.Bild 17 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/M. Woike
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Der Flussbarsch stehe stellvertretend für die allgemeine Gefährdung der Fischfauna, die zunehmend auch die häufigeren Arten betrifft. Aus dem Wasser in die Luft und damit zum ...Bild 18 von 44 | Foto: picture alliance/dpa/KEYSTONE
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... Braunkehlchen, dem Vogel 2023. Bild 19 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/M. Woike
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Auch wenn der kleine Vogel eher unscheinbar ist und nicht mit buntem Gefieder punkten kann, ...Bild 20 von 44 | Foto: picture alliance/vizualeasy
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... fiel die Wahl mit 43,5 Prozent der Stimmen auf den 12 bis 14 Zentimeter kleinen und 15 bis 24 Gramm leichten Vogel. Bild 21 von 44 | Foto: picture alliance/vizualeasy
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Der Naturschutzbund NABU rief bereits zum dritten Mal zur öffentlichen Wahl für den Vogel des Jahres auf.Bild 22 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/AGAMI/A. Ghignone
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Die Bestandszahlen der Population sind in Deutschland Jahr für Jahr rückläufig.Bild 23 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/M. Woike
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Braunkehlchen gehören zu den stark gefährdeten Tierarten. Sie stehen fast in ganz Europa auf der Roten Liste.Bild 24 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/AGAMI/R. Martin
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Weibliche Tiere (r) haben eine andere Gefiederfärbung als männliche. Beide Geschlechter haben aber eines gemeinsam: ...Bild 25 von 44 | Foto: picture alliance / Zoonar
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... Sie haben eine helle Augenbinde, einen sogenannten Überaugenstreif.Bild 26 von 44 | Foto: picture alliance / Zoonar
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Diese hat den Braunkehlchen unter Vogelkundlern den Kosenamen "Wiesenclown" eingebracht.Bild 27 von 44 | Foto: picture alliance / Bildagentur-online/McPhoto-Vorbu
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Vom Wiesenclown zum Landkärtchen. Bild 28 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/AGAMI/W. Leurs
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Dieser Schmetterling, der auch als Netzfalter oder Gitterfalter bezeichnet wird, ist das "Insekt des Jahres". Bild 29 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/M. Siebert
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Seinen besonderen Namen hat das Landkärtchen wegen der stark geaderten Zeichnungen auf den Flügelunterseiten bekommen. Bild 30 von 44 | Foto: picture alliance / imageBROKER
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Araschnia levana hat eine Besonderheit: Die Art kommt mit zwei unterschiedlich aussehenden Generationen pro Jahr vor.Bild 31 von 44 | Foto: picture alliance/dpa/Senckenberg
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Im Frühjahr sind die Schmetterlinge braunorange gefärbt.Bild 32 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/W. Willner
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Die Flügel der Sommergeneration hingegen sind schwarzbraun gefärbt und mit weißen Bändern und gelblichen Flecken versehen. Bild 33 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/D. Maehrmann
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Gesteuert wird der sogenannte Saison-Dimorphismus hauptsächlich von der Tageslichtdauer während der Puppenruhe, auch die Temperatur spielt eine Rolle. Bild 34 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/F. Hecker
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Ist die Puppe im Winter dem verkürzten Tageslicht ausgesetzt, entwickelt sich ein Falter der gelb-braunen Frühjahrsgeneration. Bild 35 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/F. Hecker
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Sind im Sommer die Tage länger, entstehen schwarze Falter. Bild 36 von 44 | Foto: picture alliance / Zoonar
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Die Tiere der Sommergeneration sind die direkten Nachkommen der Frühlingsgeneration.Bild 37 von 44 | Foto: picture alliance / WILDLIFE
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Lange Zeit hielten selbst Experten beide Generationen für verschiedene Arten.Bild 38 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/F. Hecker
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Auch weil die Sommergeneration wesentlich zahlreicher als die Frühjahrsgeneration vorkommt, da nur ein Teil der Puppen den Winter übersteht.Bild 39 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/A. Trepte
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Wer im eigenen Garten etwas für die Falter tun möchte, sollte an halbschattigen Standorten ...Bild 40 von 44 | Foto: picture alliance / Zoonar
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... die Brennnesseln stehen lassen. Bild 41 von 44 | Foto: picture alliance / CHROMORANGE
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Denn dort können sich dann Raupen ...Bild 42 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/K. Wagner
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... und Puppen der Landkärtchen ungestört entwickeln.Bild 43 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/F. Hecker
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Bei klimatisch günstigen Bedingungen könnte übrigens gegen Ende September auch noch eine dritte Generation Landkärtche schlüpfen. (jaz)Bild 44 von 44 | Foto: picture alliance / blickwinkel/D. Maehrmann

Gartenschläfer und LandkärtchenAuserkorene Naturwesen des Jahres 2023

08.01.2023, 10:20 Uhr

Ob Vogel, Lurch oder Insekt - alle Naturwesen des Jahres sollen in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dadurch sollen die Arten und ihre Lebensräume besser geschützt werden. ntv.de hat eine Auswahl zusammengestellt.