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Flugzeuge, Hubschrauber, Raumschiffe - gibt es natürlich längst. Doch in Zukunft werden sie noch ausgefeilter sein. Zu sehen ist das bereits am ...
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... Flugzeugprojekt "Solar Impulse". Die solarbetriebenen Flugzeuge mit der Kennung HB-SIA und HB-SIB fliegen besonders umweltschonend. Denn ...
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... sie verbrauchen keinen Brennstoff. Falls das Gewicht der Batterien durch verbesserte Effizienz weiter reduziert werden kann, könnte das Flugzeug künftig sogar zwei Piloten für Langzeitflüge aufnehmen.
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Auch dieses Ungetüm ist etwas ganz Besonderes. Denn die "Greased Lightning" (übersetzt: "geölter Blitz"), auch GL-10 genannt, wird von zehn Elektropropellern angetrieben. Die Drohne benötigt keine Bahn für Start und Landung, denn sie kann senkrecht starten und landen.
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Künftig könnte sie als Transportdrohne für Pakete und für Überwachungsmissionen zum Beispiel in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
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Aus Zukunftsvisionen kennen wir es längst: das fliegende Auto. An diesem Modell eines Aeromobils sollen Tüftler 27 Jahre lang gebastelt haben.
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Das Auto läuft mit Normalbenzin und soll allen Vorschriften im Straßen- und Flugverkehr entsprechen. Am Boden soll es 130 km/h schnell werden können, in der Luft sogar 360.
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Zwei Leute finden im Aeromobil Platz. Für den Autoflieger braucht man allerdings nicht nur einen Führerschein, sondern auch eine Pilotenlizenz. Und ganz günstig ist das Aeromobil auch nicht: Der fliegende Flitzer ist ab 1,2 Millionen Euro zu haben.
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Dieses Fluggerät sieht aus, wie einem Science-Fiction-Streifen entsprungen. Tatsächlich ist diese Drohne hochmodern. Sie kann ebenfalls senkrecht starten und landen, 180 km/h schnell fliegen und über 3600 Meter hoch aufsteigen.
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Das Fluggerät soll nach seiner Zulassung als fliegende Ambulanz dienen.
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Die Maschine soll Verletzte an entlegenen Orten retten, die Hubschrauber aufgrund ihrer limitierten Reichweite nicht anfliegen können.
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Bell Helicopter macht sich schon sei 1935 einen Namen im Hubschrauberbau. Nun entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit Uber eine Konzeptstudie für ein fliegendes Taxi.
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Das Flugtaxi von Bell soll autonom starten und die Passagiere in der Kabine mit vielen Unterhaltungsfunktionen bei Laune halten können.
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Die Idee, den Stau mit einem fliegenden Taxi zu überfliegen, hatten auch schon andere. In Dubai laufen bereis Tests mit einer Drohne namens "Volocopter".
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Sie bietet Platz für zwei Passagiere und wird bis zu 100 km/h schnell. Rettungsfallschirme und neun voneinander getrennte Batterieanlagen sollen verhindern, dass den Passagieren etwas zustößt.
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Dem Kronprinz von Dubai, Scheich Hamdan bin Muhammad bin Raschid Al Maktum gefällt's. Er hat schon mal im Taxi Platz genommen.
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Airbus Helicopters arbeitet am Hubschrauberflug der Zukunft: Das Modell H160 kann zwölf Passagiere aufnehmen. Das Besondere ...
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... an dem Hubschrauber: seine speziell geformten Rotorblätter machen ihn außergewöhnlich leise.
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Auch die Raumfahrt tritt nicht auf der Stelle. Der Raumgleiter "Dream Chaser" sieht schon auf den ersten Blick aus wie ein Nachfolger der legendären "Space Shuttles" der Nasa.
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Tatsächlich handelt sich beim "Traumjäger" um eine wiederverwendbare Raumfähre, die Versorgungsgüter und Besatzungen zur Raumstation ISS transportieren soll.
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Beim "SpaceShipTwo" handelt es sich dagegen um ein Raumflugzeug, das für den Weltraumtourismus vorgesehen ist.
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Es soll Touristen bis an den Rand des Weltalls bringen.
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Der CST-100-Starliner tritt dagegen als kommerzielles "Space Taxi" an, das wie der "Dream Chaser" Astronauten zur ISS fliegen soll.
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Bei diesem Projekt arbeitet die Nasa mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft zusammen. Durch die Kooperation mit Boeing und SpaceX will sich die US-Raumfahrtbehörde unabhängig von der russischen Raumfahrt machen.
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Tesla-Chef Elon Musk baut nicht nur Elektroautos, sondern mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX auch Raketen. Und das bislang auch erfolgreich: Hier hebt eine Falcon-Heavy-Rakete im Februar 2018 vom Cape Canaveral ab.
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Das Besondere an der SpaceX-Rakete: Sie ist besonders schubstark und verhältnismäßig günstig. Denn auch sie ist in Teilen wiederverwendbar.
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Musk ist längst nicht mehr der einzige private Anbieter im Weltraumgeschäft. Auch dem Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört mit Blue Origin ein Raumfahrtunternehmen. Bezos Mission: Er will suborbitale Flüge für Touristen anbieten. Dafür konzipierte sein Unternehmen ...
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... das Antriebsmodul "New Shepard" (r.) und eine passende Mannschaftskapsel (l.). Die "New Shepard" soll die Kapsel an den Rand des Weltraums tragen, also in circa 100 Kilometer Höhe. Dann wird die Kapsel abgetrennt.
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Während des antriebslosen Fluges können die Weltraumtouristen die Aussicht in der Schwerelosigkeit genießen.
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In eine Erdumlaufbahn soll die Kapsel aber nicht einschwenken. An Fallschirmen hängend soll sie nach ihrem Parabelflug aus eigener Kraft zur Erde zurückkehren.
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Das Raumschiff "Dragon" von SpaceX ist bereits routinemäßig im Einsatz.
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Noch fliegen die Kapseln allerdings nur als unbemannte Frachter zur ISS.
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Das "Dragon"-Modul ist allerdings nicht nur zum Transport von Fracht geeignet. Schon die nächste Version soll ...
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... bis zu sieben Personen zur Raumstation befördern können. Dabei soll sie sich durch eine besonders einfache Bedienung auszeichnen.
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Auch die Raumanzüge für diese Mission sind innovativ. Schon der Laie kann es erkennen: Sie sehen nicht mehr so unförmig aus wie ihre Vorgänger aus den 1960er und 1970er-Jahren. Die abgespeckten Anzüge sollen besonders komfortabel sitzen. (kpi/rts)
Flugobjekte der Zukunft Da fliegt was in der Luft
Schneller, höher, weiter: So lautet die Devise der fliegenden Zukunftsvisionen. Denn bald werden Taxis und Autos über Staus hinweggleiten. Und Touristen steigen fortan nicht mehr ins Flugzeug, sondern in den Raumflieger Richtung Weltall.
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